SC Villip AH  – SV Wachtberg AH          0:1 (vorher abgesprochen)


 

Die Reihe der legendären Vergleiche mit unseren alten Rivalen von der benachbarten Insel ist um eine Episode reicher. Zum Abschluss der Aschenplatzära in Villip konnten wir unsere Freunde vom SVW begrüßen. Trotz Gluthitze war es Luggi Dreesbach natürlich gelungen, eine Truppe mit vielen hochklassigen Altinternationalen nach Villip zu beordern. Unser Kader bestehend aus der aktuellen AH und etlichen früheren Weggefährten stemmte sich von Beginn an gegen die Angriffswellen der Grün-Roten.

Lautstark von Thomas Dick dirigiert hielt unser Abwehrbollwerk lange Stand und ließ kaum Chancen zu. Allerdings haperte es auch im Spielaufbau anfangs erheblich, so dass eigene Torgelegenheiten im ersten Drittel ausblieben. Mit zunehmender Spieldauer gelang es dem SCV den Druck etwas vom Villiper Tor wegzuhalten. Jürgen, Robert, Ludger und Habib leisteten trotzdem Schwerstarbeit und konnten mehrfach in letzter Sekunde klären. Im letzten Spielabschnitt sollte Schiri Roland nochmals für frischen Wind sorgen und wurde eingewechselt. Leider konnte aber auch er keine Entscheidung zu unseren Gunsten herbei führen. Im Gegenteil: Einen schönen Spielzug des SVW konnte Alex Menzel zum 1:0 in unserem Kasten versenken. Ein Flachschuss von Hajü war die postwendende Antwort, dieser strich jedoch dicht am Berkumer Gehäuse vorbei. Hubi Wolf als Ausweichschiri hatte schließlich ein Einsehen und pfiff nach 60 Minuten eine für uns historische Partie ab. Knapp verloren und doch gewonnen. Nie mehr auf Asche. Mit vereinten  Kräften und jeder Menge Gerstensaft wurde der Staub des Platzes am Beckers Kreuz ein letztes Mal die Kehlen hinuntergespült.

 

Zum letzten Mal Staub gefressen: Dick, Müller, Kokol, Maadanly, Leushacke, Stratmann, D., Fassbender, Brunnabend, Mateos, Haag, Nothbaum, Plener, Saam, Ro. , Brämm, Andruchin,

3. Platz beim Ü-50 Turnier beim SV Wachtberg

Ausführlicher Bericht und Bildmaterial folgen noch.

Alte Herren beim Dernauer Weinfrühling 2016

Und wie sollte es anders sein: Nicht nur die Sonne lachte zwischendurch, auch die bezaubernde amtierende Dernauer Weinkönigin Jennifer sowie die ehemalige Deutsche Weinkönigin Julia strahlten mit der Villiper Abordnung um die Wette. Unter der fachkundigen Führung von Abi wurden diverse Weine verkostet, die meisten schmeckten mineralisch, trocken und fest und waren auf Grauwacke und Schiefer gezogen.

Hier die amtierende Weinkönigin Jennifer


1. Alte-Herren-Rheinschwimmen 16.8.2015


Am 16.08.15 nahm die Unterabteilung "Badekappe" der AH  am legendären
Rheinschwimmen des Kanu Clubs Unkel teil.
Die Strecke führte uns ca. 3 km von Erpel nach Unkel  durch den mit 24°C
wohl temperierten "Vater Rhein". Da der überwiegende Teil der AH lieber
mit den Füssen Sport treibt und sich auf trockenem Terrain wohlfühlt,
mussten Werner und ich uns tat- und schwimmkräftige Unterstützung im
Umfeld suchen, die wir durch Steffi Bitzen, Vera Fassbender und Freund
Patrick im Wasser und durch Steffi Stratmann am Ufer erhielten.

Wir waren zur ersten Staffel gemeldet. Start um 13.30 an der Nato Rampe
der alten Remagener Brücke in Erpel. Ein buntes Treiben in Badehose,
Neopren und Schwimmweste erwartete uns bei kühlen 19°C dort und wir
sehnten dem Einlass in den alten Vater Rhein herbei. Kurz noch mit dem
erfahrenen Ralf Kläser die besten Schwimmtipps besprochen und schon ging
es die Rampe herunter.

Die erste Überraschung war die oben erwähnte Wassertemperatur, die
zweite, das der eben erwähnte super Tipps hatte wie man am besten ins
Fahrwasser kommt, selbst aber eher der Randschwimmer ist! So schwammen
wir den Rhein herunter, immer schön zusammenbleibend und auf den anderen
achtend. Herrliche Eindrücke beim passieren der Apolinariskirche und
gute Laune pur, selbst der dicke "Asspeck" grüsste vom Balkon. Unsere
Jüngste ein wenig verängstigt, doch von Schwimmlegende Steffi B.
psychisch aufgebaut schafften wir alle den Ausstieg , nach gut einer
halben Stunde, über das steinige Ufer in Unkel. Dann noch ein
Scheidebecher am Bierstand und für Steffi und mich noch "e schön
Stückelche Kohche" beim Proffitlich in Rhöndorf.

Fazit:- eine tolle Veranstaltung mit familierem Charakter, auch für
normale Schwimmer gut zu schaffen, top organisiert vom Kanu Club Unkel !!!!

Ausblick: nächstes Jahr wieder!!!

Schwimmt Schön
Euer
Fies Biedermann






Bereits zum dritten mal schlug die AH Abteilung "Campen" ihr Lager in
Roermond, auf dem schönen Campingplatz Marina Oolderhuuske, auf.
Beflügelt vom sonnigen Wetter startete die Voraus- Abteilung am 6.8 und
schlug in diesem Jahr das lager wieder unmittelbar am Uferrrand der Maas
auf.

Lagermeister und Chefkoch Marcüs und sein Beikoch Füsery sowie
Schallmeister Jojo sorgten mit dem üblichen Equipment das die Basis der
4 Tage Tour gut ausgerüstet war.
Unter der tatkräftigen Mithilfe aller war der diesjährige Grundstein
gelegt und bei gefühlten 40 Grad (im Küchenbereich) ging es umgehend an
den ersten Verzehr der prickelnden Fritzdorfer Maibowle, die Dank
unseres Paulaners an die Ufer der Maas gefunden hatten.  Voll Euphorie
bowlierte man in den Abend und freute sich auf die vorausliegenden Tage.

Erste Ungemach dann am nächsten Morgen, nachdem anhaltende Regenfälle in
der Nacht unsere Zelttour fast zur Schiffstour werden lies und nicht
wenige in der Sitzschale ihres Autos das trommeln der Regentropfen aufs
nasse Blech angenehm empfanden. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen
mit uns und schon im laufe des Morgens hielt das alte deutsche
Sprichwort. Auf Regen folgt Sonnenschein seinen Wahrheitsgehalt. Nach
einer schönen Radtour in die Stadt trafen dann weitere  Teilnehmer ein
um am Abend dann den groß angekündigten "Laber, Hoffmann, Fies"
Kochabend live mitzugestalten und zu erleben. Gemüse Pann a la
Schollengasse stand auf der Speisekarte. Vom Komponisten hervorragend
inszeniert, dirigierte unser Chefkoch das Ensemble der Beteiligten durch
die Zubereitung bis zum Gar werden und setzte so den ersten Akzent für
das bevorstehende Wochenende. Und Dank Christiane alles in Bio Qualität.
Lecker!!

Samstag dann der Tag der Shopping Queens, Mölki Helden, Markt und
Stadtbesucher. Roermond hat halt viel zu bieten.  Am Nachmittag dann
noch Standesgemäss die All-Netherlands-Woman Volleyball Championchips,
wobei wir hier nicht erwähnen wollen wie deprimiert das Männerteam nach
katasthrophalem Auftritt vom Platz schlich.!! Nationaltrainerin Claudi
Schäfer konnte mit der Leistung ihrer Mädels zufrieden sein.
Wermuthstropfen: Stimmungskanone A.Schäfer alias der blaue Hans verliess
wegen anhaltender Grippesymtome(unter denen er seit Karneval leidet)
unsere Basis und kehrte Heim. Ein weiterer Sportevent. Das Fussballspiel
"Ahle versus Päns". Der Ausgang entzog sich nach einem Kopfball aber der
Erinnerung des Schreibers??

Am Abend dann noch zwei Highlights, der zweite grosse Kochevent mit
Maas- und Hühnchen Paella, wobei bei  der Zubereitung alle Register
gezogen wurden und für immerhin 38 Personen gekocht wurde, Dank an Alle.
Das weitere Highlight dann die grosse Bläck Föös Nacht, mit fast
vergessenen Melodien, präsentiert vom" Son of the Godfather" Werner die
ihren Höhepunkt fand als der "Godfather of Kölsch Rock himself, Tommy
Engel uns erschien und unser Lager mit seinem an der Maas liegenden
Schiff passierte. Unglaublich. Alles freut sich im nächsten Jahr schon
auf den grossen Millowitschabend(ausser Claudia). Das wird eine
Auferstehung!!

Sonntags dann der grosse Aufbruch. Lager wieder abschlagen. Alles
verstauen, aber bitte vorher gucken wo der Autoschlüssel ist und ab nach
Haus und sich freuen, auf das im nächste Jahr ein noch schönerer Film
abläuft. Mit Sicherheit wieder in Roermond......

     Die Filmcrew 2015:         Bildtechnik: Christiane
                                                Aufbau: Hugo und Fred
Ausstattung/Equipment: MarcüsOma
                                                Schnibbelchen: Christa+Theo
                                                Cutter: Olli, Paul,
Thommy, Christoph, Bulle
                                                Reiskocher: Dennis
                                                Medizinische Betreuung:
Tanja
                                                Frau im Wohnmobil:
Hildegard
                                                Hund im Wohnmobil: Jacky
                                                Frau im Auto: Mary Paul
                                                Mann im Auto: Bernie
                                               An der Eismaschine: Jojo
                                               Lazarett: Felix, Justus,
Clemens, Axel, Aron
                                               Nur kurz im Bild:
Hildegard und Anni
                                               Kassenwart: Susi, Ilka
                                               Musik: Werner
                                               Unter dem Blauen
Pavillion: Luca, Francesco, Lilli, Emma, Jan, Tom, Jasper
                                               Kleiner Trotzkopf: Malte
                                               Mölki King: Phillip
                                               Planung/Produktion: Fies


Die Championsleague-Borussiatour 2015

Wenn sich am frühen Morgen im Bruch das Vogelgezwitscher mit der Championsleague-Hymne vermischt, dann muss es sich um einen besonderen Tag handeln ! Peter Brunnabend, Cordi Friedrich und Werner Faßbender machten sich erneut per Fahrrad auf in den Borussiapark nach Mönchengladbach zum Derby gegen Leverkusen. Dass die Tour erneut wunderschön war, wir in Bergheim unseren FC-Freund in der Eisdiele begrüßten, die Helfer im Gladbacher Schwimmbad uns sofort die Tore für unsere Fahrräder öffneten und wir überpünktlich und entspannt am Stadion ankamen- alles geschenkt. Der Höhepunkt kam dann erst noch mit dem Spiel ! Ein grandioses 3:0, ein brodelnder Borussiapark, eine euphorische Stimmung bei den Gladbachfans, dafür lohnte sich jeder der 101,5 km. Die nächste Tour ist schon in Planung.

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Mit dem Bomber nach Bielefeld

Das Versprechen wurde eingehalten: Zum 50. Geburtstag hatten wir unserem Bomber Thomas Stolze zugesagt, ein Spiel seiner Münsteraner Preussen zu besuchen. Was lag also näher, zum Westfalenderby nach Bielefeld zu reisen und dort vor fast aufverkauftem Haus den Schlager Arminia- Preussen zu verfolgen. Zunächst lief für die Preussen und unseren ehemaligen Jubilar alles bestens, 1:0 hieß es zur Pause. In der zweiten Hälfte drehte die Arminia jedoch das Spiel, gewann mit 2:1 und erzeugte damit Rosenmontagsstimmung in Bielefeld. Völlig entfesselte Westfalen wurden von uns staunend in der Kneipe bei einer Polonaise beobachtet und sie lachten sogar dabei !
Wahnsinn ! Wir ließen uns widerwillig mitreißen und machten gute Miene zum bösen Spiel. Ein Abendessen über den Dächern Bielefeld und das ein oder andere Gertränk rundeten den herrlichen Frühlingstag ab. Sonntags fuhr uns dann Jason Fies in Rekordtempo wieder heim ins Rheinland.




Brauhauspluswanderung in Köln

Zur Krönung des Pluskönigs 2014 stand diesmal eine besondere Veranstaltung an. Es ging in die große Stadt mit dem Dom und dort per Führung durch diverse Brauhäuser. Die Organisatoren Stefan und Dirk Stratmann hatten hierzu einen Meister seines Fachs eruiert, der uns köstlich mit seinen Geschichten unterhielt. Der musikalische Ausklang erfolgte dann im Peters Brauhaus, wo wir mit der Wandergitarre die Karnevalszeit zur Unterhaltung der übrigen Gäste weidlich nutzten. Gleiches galt auf der Heimfahrt mit dem Vorgebirgsexpress. Der Titel "Ich war noch niemals in Kalscheuren" wurde jedenfalls zahlreich in der Bahn mitgesungen.



Weihnachtswanderung nach Ahrweiler

Uns wieder war es so weit, Jahresabschluss auf dem Ahrweilerer Weihnachtsmartk. Und trotzdem waren wir überrascht, wie anders doch diesmal der Verlauf war. Lag es daran, dass wir einen neuen Glühweinstand gewählt hatten oder daran, dass wir diesmal mehr weißen als roten Glühwein getrunken haben ? Oder lag es daran, dass ausgerechnet an diesem Abend der große Entertainer Udo Jürgens verstarb, für den wir spontan einige kleine Strophen seiner Lieder summten und sangen ? Später meinte jemand, er wäre schon froh gewesen, dass nicht Joe Cocker verstorben war (einige Tage später war es leider bei ihm so weit). Kurzum- so ausgelassen haben wir selten in Ahrweiler gefeiert und es war ein sehr schöner Tag. Dass wir die Wanderung wieder erfolgreich absolvierten und dabei in Fritzdorf wieder köstlich bewirtet wurden, soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden.

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Borussiatour 2014, die Zweite

Alles passte. Die Mountainbikeabteilung der Alten Herren hatte zur zweiten Borussiatour 2014 geladen. Mit dem Fahrrad in den Borussiapark !
Von Bernie und Marie-Paule bestens mit einem Radlerfrühstück versorgt, stiegen wir um 7:45 Uhr auf unsere Bikes. Peter Schröder vertrat seinen Bruder Dieter in der E-Bike-Abteilung, Cordi und Hugo waren die Novizen, Bernie und Werner die erfahrenen Niederrhein-Bezwinger.
Bei der ersten Pause in Bergheim wurden wir freudig von dem dortigen Eisdielenbesitzer und FC -Fan Salvatore begrüßt. Wir dämpften seine Stimmung, indem Werner sich sofort einen Borussiabecher bestellte (Pistazien, Vanille mit Schokosauce). Er konterte mit einem FC-Becher und gemeinsam wurde das Ganze genüsslich ausgelöffelt.
Nächste Pause dann auf ein Alt-Bier in Alt-Kaster, wie der Name schon sagt. Jetzt hieß es die Konzentration hochzufahren, ging es doch auf das tückische Braunkohlerevier zu. Doch souverän meisterten wir auch diese Passage und überquerten rechtzeitig die A 61 gen Westen. Immer wenn es eng wurde, konnten wir uns auf die Navigation von Hugo verlassen, und so trafen wir gegen 15.00 Uhr im Schlossbad in Wickrath ein. Auch dort waren wir nicht unbekannt und konnten unsere Bikes an dem gewohnten Platz abstellen. Duschen, etwas Entspannen, Fritten essen und vor allen Dingen vom 5-Meter-Turm springen, das war angesagt. Letzteres ein wichtiges Ritual, um später mit 3 Punkten aus dem Stadion gehen zu können. Einer konnte aufgrund eines ärztlichen Attests nicht springen....  .
Dann noch die lezten 10 Kilometer bis zum Stadion, wo uns auf Parkplatz 7 Peter Brunnabend mit seiner Crew erwartete. Schnell alles verpacken, umziehen und ab ins Stadion zur großartigen Bundesligaauftaktstimmung. Wir hatten alles gegeben, die Fohlen sollten es uns nachmachen. Naja, zu einem Punkt hat es dann gegen Stuttgart gereicht.
Ein toller Tag !

Sattelfest: Hugo, Cordi, Bernie, Werner, Peter (Schröder)


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Die Alten Herren in Alt-Kaster

Synchronspringen vom Fünfer

Am Ziel im Borussiapark !

Kleinfeldturnier beim FC Friesdorf  Platz 5

Morgens packte ich die Rote Laterne ins Auto, den Wanderpokal für den letzten Platz, den wir im Vorjahr beim Turnier in Friesdorf belegten. Diesmal sollte es anders werden.

17.30 Uhr, mein dienstlicher Termin in der Nähe von Wuppertal nimmt kein Ende, um 18.00 Uhr soll doch schon Anstoss in Friesdorf sein. Mit verhaltenem Bleifuss durch den Stau an Leverkusen vorbei, Heumarer Dreieck, noch kurz zur Firma, gegen 18:45 trudele ich in Friesdorf ein. Zwei Spiele sind schon gespielt, zweimal Unentschieden ! Schnell am Platzrand aus dem Anzug in den Spieldress und in den Kader eingereiht !
Auch gegen RW Merl reicht es zu einem 1:1, bevor gegen den Nachbarn aus Pech ein 0:2 zu Buche schlägt, obwohl wir, bzw. ich, klarste Torchancen auf dem Fuss hatten.
Im Spiel um Platz 5 ließen wir dann nichts anbrennen und schlugen  mit 3:0 die Vertretung aus Bad Bodendorf. Bei der Siegerehrung waren zwischen dem Verleihen der Roten Laterne und unserer Ehrung gefühlte Stunden. Ein voller Erfolg !

Ihnen wird künftig nicht mehr heimgeleuchtet: Martin, Eike, Micha, Werner, Dirk Berger, mit diversen Gastspielern aus Friesdorf und aus Autohäusern sowie 5 verschiedenen Torleuten.

Kleinfeldturnier beim FC Pech: Vorrundenaus

Während unsere 1. Mannschaft in Roermond in der EURO-League-Quali ran musste,
absolvierte die "Reserve" in Pech das Alte-Herren-Turnier.
Gleich 5 Vorrundenspiele waren zu bestreiten. Nachdem das Torwartproblem kurzerhand mit dem Einsatz von Habib, unserem syrischen Neuzugang, gelöst wurde, hieß der erste Gegner GFV. Mit einem knappen und unnötigen 0:1 zogen wir uns aus der Affäre. Anschließend unser Turnierhighlight: Gegen Lessenich gelang uns nicht nur der Ausgleich, wir hätten eigentlich..., mit ein bisschen Glück usw.,  Endstand 1:1. Hoffnung keimte auf. Als wir im nächsten Match gegen Gimmigen einen Zweigang auf den gegnerischen Torwart nicht einnetzen konnten, schlug es auf der Gegenseite zweimal ein. Wir mussten reagieren, stellten Abwehr und Taktik um und wollten mit Jürgen vorne drin mehr spielerische Akzente setzen. Weder das eine noch das andere funktionierte, die Friesdorfer fegten uns clever mit 3:0 vom Feld. So hatte das letzte Spiel gegen Niederbachem nur noch statistischen Charakter und wir verabschiedeten uns gegen 21.30 Uhr aus dem Turnier.
Fazit: Teilgenommen und auf nassem Kunstrasen immer in den Fuss spielen !

Reserve: Habib, Ludger, Jürgen, Martin, Micha, Eike, Werner

9. Platz beim Ü-40 Kleinfeldturnier in Wormersdorf

Endlich wieder einmal ein Alte Herren Pflichttermin den wir nicht absagen mussten. War ja auch nicht ganz so schwer, benötigt man bei einem Kleinfeldturnier mithin nur sechs Spieler. Genau diese waren in der ersten Begegnung von Pech verfolgt. 0:2 nach zwölf nervenaufreibenden Minuten gegen unseren Ortsrivalen, der sich mit drei Recken aus Wormersdorf verstärken musste. Und die Gewissheit, dass mit Cordborns Ankunft unser Kader komplett war, jetzt konnten wir sogar einwechseln. Auch diese Tatsache bewahrte uns nicht vor einem weiteren Rückschlag. Gegen die SG aus Buschhoven und Odendorf gelang uns ein deutlich besseres Spiel. Leider gelang nach vorne nicht viel und hinten bewahrten uns kleine Unkonzentriertheiten vor einem torlosen Remis. Wieder 0:2. Teamleiter Erhard ertrug all dies mit großer Gelassenheit, drohte jedoch schon einmal damit, sich bei anhaltend vorgetragener Leistungsverweigerung, doch noch ein Trikot überzustreifen. Im dritten Spiel gegen Flamersheim trafen wir auf den stärksten Gruppengegner und machten unser bestes Spiel. Wladi nagelte eine Flanke messerscharf vor das Tor und es stand 1:0. Schade war nur, dass er den Flugball vor unser Gehäuse schlug. Von diesem Rückstand erholten wir uns nicht. Unser Teamleiter trat von seinem Amt zurück und fuhr enttäuscht nach Hause. Wir anderen hingegen legten uns gegen Wüschheim-Büllesheim ein letztes Mal richtig ins Zeug. Defensive Inkompetenzen erzeugten auch hier wieder einen zwei Tore Rückstand. Der holprige Kunstrasen vereitelte Cordis Großchance zwanzig Zentimeter vor dem Tor und mit dem letzten Schuss der Begegnung traf Carsten nur den Pfosten. Das Spiel auf dem Kleinfeld liegt uns eben nicht und vom Kunstrasen wollen wir gar nicht erst reden. Für das erste Turnier des Jahres war es gar nicht mal so gut. Wenn wir die Form konservieren, sollte es kein Problem sein, in zwei Wochen in Friesdorf die „Rote Laterne“ zu verteidigen.

Torlos: Schröder, Fassbender, Grohs, Andruchin, Leushacke, Friedrich, Stratmann, D., Griep (Teamleitung)

Gelungener Saisonauftakt in Wormersdorf

SV Wormerdorf - SC Villip  (5:1)

Gelungen? Absolut - sehen wir einmal von der unvorhersehbaren 24 stündigen Vollsperrung der Kölner Innenstadt ab, die zu einer sehr kurzfristigen Spielabsage jenseits der Regeltoleranz führte.
Dennoch zeigten die bis dato angereisten Sportfreunde bis kurz vor Spielbeginn Ihre taktischen Qualitäten. Wir analysierten unsere Möglichkeiten auf den Punkt.
Neben einem zunächst favorisierten sehr innovativen 1 -  (3/4) - 1 (1/2) System, kamen uns fortlaufend Lichtblicke durch die Kabinentür, so dass wir schon bald ein ebenso spannendes 1 - 8 (1/2) zur Umsetzung bringen wollten. Zum Anstoß standen Sie dann doch tatsächlich da, die 11 Freude und kein halber weniger. Bis kurz vor Ende der 1. Halbzeit sah auch alles noch ganz gut aus. Dem 1:0 entgegneten wir durch den ausnahmsweise einmal hellwachen Acker mit dem Ausgleich, Nach einem sehr schön vorgetragenem Flügelangriff verpassten wir die Chance auf Führung. Dem tiefstehendem Flutlicht geschuldet, verzog unser Jubilar leicht per Kopf in den Morenhovener Nachhimmel. Fast mit dem Schlusspfiff zur ersten Halbzeit gelang unserem Gegner die erneute Führung. In der zweiten Halbzeit konnten wir unser Passspiel nicht mehr zwingend in die Tiefe vortragen, die Fehlpassquote stieg, was unser Gegner mit 3 weiteren Gegentreffen ausnutzte. Trotzdem ein gelungener Auftritt unseres Teams. Unter Anrechnung des Kader- und Demographiefaktors (16 zu11 und 40 Jahre  zu 50 Jahre ) wäre das Spiel nach Rücksprache mit unserem Performancemanager nur 2:1 ausgegangen.

Es spielten: Lämmel, Stratmann, Stratmann, Böhm und Sascha, Friedrich, Schröder, Feldt, Kokol, Fassbender, Berger

Die Alten Herren im Karneval 2014:

Wieder ein Prunkwagen, und wieder in Rekordzeit !
Während andere Baumeister monatelang werkelten,
reichten den Routiniers vom SCV 2 Bautage, um einen der schönsten Wagen des Karnevalszugs herzustellen. Und das noch mit einem zeitgemäßen Motto:
Im Klimawandel werden die Obstbauern demnächst Zitrusfrüchte in Wachtberg anbauen (müssen), frei nach dem Motto:
"Die dümmsten Boore han de längste Banane!"





















S.C. Villip - RW Lessenich 2:2 (0:2) 

Nach einer ewig währenden Periode der fußballerischen Magerkost, gelang uns
am Abend gegen die Rot-Weißen aus Lessenich ein Achtungserfolg. Über Wochen
hätte beim Lesen unserer Ergebnisse der Verdacht aufkommen können, die
Eishockeysaison sei in vollem Gange. Auch die gestrige Paarung begann wenig
verheißungsvoll. Nahtlos schlossen wir an die furchtbaren Begegnungen gegen
Pech und Morenhoven an und lagen zum Pausentee mit 0:2 hinten. Das lag
natürlich an einem starken Gegner aber auch an einer Fehlpassquote, die auf
einer nach oben offenen Skala nicht mehr messbar war. Nach dem Wechsel kamen
wir wie verwandelt aus der Kabine. Die Fehler unterliefen nun den
Lessenichern. Eine schöne Kombination über Olli und Werner, knallte Fies in
die Maschen. Wir legten Grundtugenden wie einfaches Passspiel an den Tag und
wurden immer besser. Unterstützt vom Torhüter aus Bonn gelang Werner nach
einer Ecke per Kopf der Ausgleich. Es war jetzt ein Spiel zweier
gleichwertiger Mannschaften. Sogar ein Sieg war zum Schluss noch drin.
Martin vergab allein vor dem Keeper und Alex Freistoß wurde mit einer
Glanztat um den Pfosten gedreht. Am Ende ein gerechtes 2:2 dem der
eigentliche Höhepunkt des Abends folgte. Dieter hatte den ganzen Tag für uns
am Herd gestanden und seine Pizza-Brötchen waren einfach grandios. Ein Plus
bitte. 

Wie Phönix aus der Asche: Lämmel, Kokol, Friedrich, Leushacke, Stratmann, S.
+ D., Menzel, Feldt, Thum, FaßBender, Grohs, Propp (S), Schröder (Koch),
Eichberger (Z)

S.C. Villip – FC Pech 3:8

Zugegebenermaßen spontan trafen wir am Mittwoch auf unseren Lokalrivalen aus Pech. Trotz dieser Brisanz waren wieder nur zehn Recken aufzutreiben, die sich dem Kontrahenten stellen wollten. Dass wir inzwischen auch ohne Schiri klar kommen, ist bereits bekannt. Leichte Regelkosmetik (ohne Abseits) haben wir für gut befunden und beim DFB für zukünftige Begegnungen bereits beantragt. Pechs Führung konnte Carsten mit einem tollen Schuss ausgleichen, Werners abgefälschter Treffer zum 2:4, ließ zur Pause freilich kaum Zuversicht aufkeimen. Bernie träumt sicher heute noch von Pechs vierfachem Torschützen Marcus Offermann, allerdings wurden unsere Defensivschergen von den anderen Mannschaftsteilen nicht immer tatkräftig unterstützt. Der FCP kreiste mit der Abrissbirne durch unsere Hälfte und katapultierte sich auf 8:2 davon. So gut es eben ging, hielt unsere Zehn dagegen, belohnt durch ein Kopfballtor von Martin Feldt kurz vor Ende der Begegnung. Mit 3:8 unterlag unsere WM-Elf von 54 in der Vorrunde gegen Ungarn, bevor sie am Ende Weltmeister wurde. Das berechtigt für unseren weiteren Saisonverlauf zu großer Hoffnung.

Wieder nur zu Zehnt: Lämmel, Kokol, Thiessen, Leushacke, Stratmann, Propp, Fassbender, Bier, Grohs, Feldt.

Zuschauer: Berger
 

S.C. Villip – S.V. Morenhoven  0:5

 
Fußball ist unser Leben. Nur wer diese vier Worte in seiner Geburtsurkunde stehen hat, wird der letzen Paarung gegen unsere Uraltgegner von der Swist etwas Positives abgewonnen haben.  Nach einem wahren Hagel von Absagen in den Vormittagsstunden des Spieltages stand die Austragung der Partie lange auf wackeligen Beinen. Da aber beide Teams unbedingt spielen wollten, traf man sich wie vereinbart. Das z. B. Axel aus der Badewanne an den Spielort berufen wurde, kann ein Gerücht sein. Tatsache ist, dass Hugo sein Amt als Schiri nicht ausüben konnte, war er doch einer von zehn Villiper Negerlein. Aber was in der F-Jugend funktioniert, klappte auch bei den Alten Herren vorzüglich. 60 Minuten, zwei Fouls, kein Gemeckere, kein Streit. Ein Alte Herren Spiel ohne Schiedsrichter, ein weiteres Novum in der langen Geschichte unserer Spiele. Über die Torfolge muss man bei diesem Ergebnis kein Sonett schreiben. Der Gegner war nicht nur aufgrund unserer zahlenmäßigen Unterlegenheit tonangebend. Außer kontrollierten Befreiungsschlägen und unkontrollierten Fehlpässen gelang uns nur gelegentlich das geordnete Überschreiten der Mittellinie. Die Handschuhe des Morenhovener Keepers blieben an diesem Abend unberührt. Goldener Herbst sieht irgendwie anders aus.

Die zehn Verschworenen: Lämmel, Schäfer, Kokol, Müller, Thiessen, Stratmann, Porcsin, Propp, Friedrich, Feldt.

Zuschauer: Eichberger, Schröder, Bölter


Zeltlager 2013 in Roermond/NL

Kann es denn noch schöner sein ? Das fragten sich die Teilnehmer des diesjährigen Zeltlagers an den Maasplassen in Roermond. Unser Organisator Stefan "Fies" Stratmann hatte uns den schönsten Zeltplatz in der Geschichte des AH-Zeltens verschafft und alle wussten das Wochenende zu genießen: Ob beim Volleyball oder Fußball, beim Schwimmen oder Wasserskifahren, bei der Radtour in Roermonds Zentrum, ja, und sogar unserer Borussia-Fahrer kamen mit einem 4:1 gegen Bremen zufrieden zurück.



Kleinfeldturnier beim FC Pech: teilgenommen

Wenn von insgesamt 12 Mannschaften in 3 Vierergruppen 8 Mannschaften in das Viertelfinale kommen, kommt es einem Kunststück gleich, wenn man nach der Vorrunde ausscheidet. Wir schafften das spielend. Der Ball ging vorne einfach nicht rein. Ob Wladi, Jürgen und zuletzt Cordi, der sich im 3. Spiel nahtlos einfügte- ein Tor war uns nicht vergönnt.

Im Pech: Schröder, Kokol, Leushacke, Andruchin, Grohs, Faßbender, Stratmann D., Propp, Friedrich

Borussia-Tour 2013 der Mountainbikeabteilung

Bereits zum 3. Mal brach die Mountainbikeabteilung der Alten-Herren per Fahrrad zum Saisonauftakt zur Gladbacher Borussia auf. Die DFL hatte das Spiel eigens auf  18:30 Uhr terminiert und so konnten sich die Pedaleure zur besten Frühstückszeit zur Abfahrt bei Schäfers im Bruch treffen. Dort gab es dann statt warmem Kaffee nur warme Worte und bei herrlichstem Wetter ging´s in Richtung Niederrhein. Peter Brunnabend, Bernie Thiessen, Dieter Schröder (E) und Werner Faßbender begrüßten dann in Weilerswist zwei weitere Mitstreiter aus Bonn , Kolli und Bodo, und gemeinsam folgten wir der Erft bis unsere Fahrt kurz hinter Bedburg vor dem Braunkohletagebau von einem Erdwall jäh unterbrochen wurde. Doch Abteilungsleiter Bernie Thiessen liess sich nicht täuschen, erklomm das Bauwerk und führte die Truppe weiter. Nach erholsamem Aufenthalt im Wickrather Schlossbad mit einem spontanen Turmsprungwettbewerb- hier konnte sich Peter Brunnabend trotz leichter Krampfanfälle auszeichnen-folgte die Anfahrt zum Stadion und das Beste sollte noch kommen. Die Borussia wusste diesmal unsere Anstrengungen zu würdigen und setzte dem Tag die Krone auf. Es wurde gewirbelt wie zu alten Zeiten und im Überschwang der Gefühle fuhren wir zurück in die 100 km entfernte Heimat. Vielen Dank an die Fahrer Cordi, Fies und Hugo ! Beim nächsten Mal bitte an die Bordbar denken !


Schon vor dem Spiel voller Zuversicht: Bernie, Werner, Peter und Dieter


Vor dem Ziel, dem Borussiapark: Marius, Werner, Bernie, Stefan, Kolli, Peter, Cordborn und Dieter, Bodo fehlt.

Sportwoche SC Villip  4.Platz

Mit neun Mannschaften war das eigene Alte-Herren -Turnier bei der Villiper Sportwoche gut besetzt und wir feierten einen guten 4. Platz. Nur knapp scheiterten wir nach der Vorrunde- zwei Unentschieden und ein Sieg- am Finaleinzug und spielten um Platz 3 gegen Wormersdorf. Eine kleine Unaufmerksamkeit wurde sofort bestraft und wir wurden- allerdings zufriedener- Vierter.

Auf dem Platz, im Pavillon, in der Frittenbude, in der Turnierleitung, an der Pfeife:

Böhm,Bölter,Brunnabend,Faßbender,Friedrich,,Griep,Kokol,Lämmel,Leushacke,
Propp,Schäfer,Stratmann, D.,Stratmann, S.,Thiessen,Thum

England  - Liechtenstein    8:1 

Wenn Worte sperrig sind wie Hartkarton und man sie mit irgend etwas herunter spülen muss, dannwisst ihr wie es ist, über Scheiße einen Bericht zu schreiben. England (früher Berkum) deklassierteLiechtenstein (einst Villip) gestern Abend mit 8 (in Worten Acht) zu 1. Dabei ist deklassieren fast nochbeschönigt, es war schlimmer, es ware eine Vorführung, eine Demontage. Trotz personeller Aufrüstung mitAlex Menzel, Marc Kaspari und Robert Kowalski hatten wir dem Fussball-Tsunami der uns sechszig Minuten lang überrollte,nichts entgegen zu setzen. Nach dem schön aufgelegten Führungstreffer, keimte für Millisekunden Hoffnung auf, als Werner einevon Jörg scharf hereingeflankte Ecke zum Ausgleich einnickte. Die Freude war jedoch schnell aufgebraucht, zogder Engländer flugs das Tempo an und führte zur Pause bei hochsommerlichen Temperaturen schon mit 3:1. DerVorsatz das Schlimmste zu verhindern hielt auch nach dem Wechsel nur gespürte fünf Minuten, da hatte Berkum (jetztEngland) unsere Abwehr erneut zweimal zerbröselt und führte mit vier Toren Abstand. Immer wieder kopierte Grün-Rotsein Erfolgsgeheimnis, sträfliche Villiper Offensivfehlpässe wurden eiskalt gekontert. Als das Fallbeil der Niederlagesich final auf unsere Häupter senkte, waren wir bei 8:1 angelangt. Historisch. Nur selten verloren wir höher, meistensgegen Troisdorf. Unser letzter Sieg mit 8 (in Worten Acht) zu 0 (in Worten Null) datiert übrigens vom 21.5.2005. In einemdamals einseitigen Lokalderby besiegten wir damals, dass wird kaum einer glauben, den SVW. Wer möchte, kann den damaligenSpielbericht gerne einsehen.

 Liechtenstein: Lämmel, Kaspari, Leushacke, Andruchin, Menzel, Fassbender, Stratmann, D., Porcsin, Böhm, Quantius, Grohs, Propp, Kowalski, Wienböker, Liczner, Kokol (Z)                      

England- SC Villip 8:1 (4:1)

Im Abschlusstraining ausgespäht, von Englands Panzern überrollt. So lässt sich das diesjährige Aufeinandertreffen mit unserem langjährigen Lieblingsgegner treffend zusammenfassen. Wachtbergs Trainer Bruno Frings hatte die Aufgabe übernommen, mittwochs unsere Laufwege und sonstigen taktischen Finessen zu beobachten und gab das an Englands Coach Luggi weiter. Der hatte ein junge Armada aufgeboten, die rasch mit 1:0 in Führung ging. Nach einem messerscharfen Eckball von Jörg Böhm glichen wir per Kopf  zum 1:1 aus und hätte es anschließend den berechtigten Elfmeter für uns gegeben, wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre, vermutlich 2:8. So rollte anschließend Angriffswelle um Angriffswelle auf unser Tor und Keeper Christoph war nicht zu beneiden. Völlig chancenlos stand er im Kasten und musste die Kugeln an sich vorbeiflitzen sehen. Den Schlusspunkt setzten allerdings dann wieder wir. Einen Zuckerpass von Hugo nahm Liczi direkt und knallte den Ball an den Innenpfosten. Leider konnte der Schiri den nicht vorhandenen Linienrichter nicht fragen, wir hatten das Leder drin gesehen. Sei´s drum, ein munteres Spiel bei hohen Temperaturen ließ den Schweiss und anschließend das Bier fließen. Nächstes Jahr treten wir als San Marino an.


,Zerflossen: Lämmel, Kaspari, Leushacke, Andruchin, Menzel, Faßbender, Stratmann D., Porcsin, Quantius, Propp, Böhm, Wienböker, Liczner, Kowalski, Grohs


Kleinfeldturnier beim SV Wachtberg

Was hatten wir uns nicht alles vorgenommen ! Schnell ausscheiden, weil der Bomber uns zu seinem 50. eingeladen hatte. Es sollte anders kommen. Zuletzt haperte es bei den Kleinfeldturnieren vor allen Dingen in der Offensive, diesmal führte der 1. Angriff bereits zum Torerfolg gegen BW Friesdorf. Eine kleine Unachtsamkeit führte zum Ausgleich und Endstand von 1:1. Im zweiten Gruppenspiel drehten wir dann einen 0:1 Rückstand gegen Wormersdorf in einen 2:1 Erfolg, wobei Altstar Hugo in bekannter Schlitzohrmanier einnetzte.In Erwartung des letzten Gruppenspiels hatten wir angesichts des riesigen Teilnehmerfeldes wieder 3 Spiele  Pause und konnten uns intensiv die Aktionen auf den Plätzen anschauen. Zum Beispiel, dass die Mannschaften in Überzahl auf das gegnerische Tor zurennen und dann kläglich im Passspiel versagen. Wir schüttelten die Köpfe. Im letzten Gruppenspiel gegen SV Niederbachem hätte uns ein Unentschieden zum Gruppensieg gerreicht.  Das hätte funktioniert, wenn wir Mitte des Spiels unsere Überzahl bei einem Konter- 3 gegen 1- ausgenutzt hätten. Im Passspiel versagten wir aber kläglich. So fingen wir 20 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer der Bachemer, dem späteren Turniersieger. Es reichte für uns aber zum 2. Gruppenplatz und wir zogen in die K.O.-Runde ein. Hier erwehrten wir uns tapfer den Grafschaftern, spielten 0:0 und stellten zum Elfmeterschießen die Jungs mit dem strammen Schuss auf. Anschließend gingen wir duschen und feiern.

Im Viertelfinale: Schröder, Andruchin, Kokol, Faßbender, Propp, Lämmel, Quantius, Leushacke, Liczner, Grohs



S.C. Villip – SG Gimmigen 3:1 (1:1)

Gerade ist nach einer Ballstafette der SG aus Gimmigen und einem russischen Luftloch das 1:0 für unsere Gegner gefallen. Dieter hatte zuvor schon ein oder zwei Gelegenheiten entschärft. Nichts wirklich Ernstes. Wir spielen für unsere Verhältnisse sehr manierlich und auch Flöterich Fies zerpfeift unseren gefälligen Spielfluss nicht. Einige Köpfe zeigen zwar jetzt tendenziell in die falsche Richtung, in anderen spukt ein E-Mail von Donnerstag im Morgengrauen herum. Körpersprache. Unsere Umstellung Jürgen ins zentrale Mittelfeld zu ziehen und Bulle auf die Bewegung sparende Kaiserposition zu beordern, trägt sofort Früchte. Gaststar Detlef kurbelt unermüdlich an und Werner schafft nach einem Torwartpatzer per Kopf den Einstand. Martin wird wunderschön frei gespielt, trifft aber vorerst nicht. Nach dem Seitenwechsel werden wir stärker und stärker. Kombinationen, die schon lange verschüttet waren, werden auf einmal wieder ausgegraben. Martin netzt jetzt zuerst per Kopf zur Führung ein und baut diese nach schönem Zuspiel von Detlef sogar aus. Titan Dieter verhindert hinten mit magischem Einsatz Gegentore. Wir verwalten den ersten Sieg in der Hinrunde und gönnen uns den Luxus von verpassten Konterchancen und Pfostenschüssen. Anschließend verputzen wir mit der SG zwei Bleche Pizza und zwei Kisten Bier. Artig bedanken wir uns bei deren Chris für sein Mitspielen und freuen uns auf Mittwoch, wenn wir das Bier der warum auch immer heute Fehlenden vertilgen wollen.

Es schwebten: Schröder, Quantius, Kokol, Leushacke, Andruchin, Stratmann,D., Fassbender, Halfen, Porcsin, Feldt, Stratmann, S. (S)

Die Alten-Herren bei der Tour de AHr

Bei der Aktion "Autofreies Ahrtal" waren die AH dabei. Unterstützt von der Mountainbikeabteilung hatten Cordi und Dieter die Organisation übernommen.

Erstes Problem: Wie kommen wir mit den Fahrrädern nach Blankenheim, dem Ahr-Quellort ? Ist der Sonderzug um 8:00 Uhr ab Meckenheim zu voll ? Passen wir da noch rein ?


Ab ging´s in die Eifel und gegen 9:15 Uhr begannen wir die Abfahrt von Blankenheim-Wald bis Dümpelfeld, knapp 40 Kilometer. Bei herrlichem Fahrradwetter luden verschiedene Stationen zur Rast ein.




Von Dümpelfeld aus folgten wir dann dem Ahr-Fahrradweg bis nach Bad Bodendorf, um dort nach 80 km unsere Muskeln im Heilwasser zu lockern und uns im gemütlichen Cafe zu stärken. Und immer mit Helm !







Ein herrlicher Tag, 12 Stunden unterwegs, 80 km im Sattel und anschließend im kühlen Nass. Künftig ein festes Event im AH-Jahreskalender.

P.S.: Zählte für die Pluswertung mit 5 Punkten !


Wachtbergmeisterschaft beim SC Ließem 90

Das wir das noch erleben durften! Ein Kleinfeldturnier auf Naturrasen, oder -wiese, -oder acker. Aber wir wissen ja, gute Fußballer können auf allen Plätzen spielen. Schon verwunderlich, dass wir in den ersten 3 Partien überhaupt keine Chance hatten und untergingen. Wie verwandelt dann der letzte Auftritt gegen den SV Niederbachen. Anscheinend hatten wir uns doch erst jetzt an das Geläuf gewöhnt oder machte sich unsere gute Kondition jetzt bemerkbar ? Mit 4:2 schickten wir die Bachemer nach Hause und das anschließende Bier schmeckte dann noch noch einigermaßen: 5. Platz von 5. Wachtbergmeister wurde die 1. Mannschaft des SC Ließem.

Kleinfeldturnier in Wormersdorf- nur 1 Gegentor !

Was macht man, wenn man von der Kleinfeldturnierpleite in Friesdorf noch gezeichnet ist und mit der gefühlt ältesten Mannschaft in Wormersdorf antritt ? Genau, 3/1-Brückenbeton und vorne schnelle Nadelstiche setzen. Eine Losung sollte funktioneren...   . Denn Torwarttitan Hugo hielt nicht nur im ersten Gruppenspiel gegen Wüschheim/Büllesheim den Kasten sauber, nein auch im zweiten Spiel gegen Merl war er trotz Elfmeter nicht zu überwinden und sogar im dritten Spiel war er fehler- und gegentorlos. Erst im letzten Gruppenspiel gegen Bad Neuenahr führte eine Unaufmerksamkeit zum 1:0 Siegtreffer der Badestädter.

Es spielten: Propp, Grohs, Leushacke, Stratmann S., Faßbender, Andruchin, Eichberger und Feldt, Griep und Schröder waren Zuschauer

P.S. : Ach ja, wenn man kein Tor schießt, kommt man natürlich nicht weiter. Nach der Vorrunde war Schluss.


Kleinfeldturnier in Friesdorf

Die Blau Weißen aus Friesdorf hatten zum Kleinfeldturnier geladen und in guter Tradition folgten wir ihrem Ruf. Trotz ungünstiger Wetter- und Personalprognosen halfen letztendlich 10 Kämpfer und zwei Zuschauer mit, den begehrten Pokal zu erspielen. Doch der Reihe nach. Lokalmatador GFV konnte uns erst letztminütig durch einen abgefälschten Ball in die verknorpelten Knie zwingen. Merl unterlagen wir trotz der einzigen beiden Treffer im gesamten Turnier mit 2:3 und über die 0:3 Schlappe gegen England, wird an dieser Stelle nicht ausführlich berichtet. Wir zogen alle Register, brachten Jörg wie aus dem nichts, beorderten Dieter statt Chris zwischen die Pfosten und stellten von Raum auf keine Deckung um. Es brachte alles nichts, im kleinen Halbfinale mussten wir den Gastgebern Tribut zollen und gingen deutlich unter. Natürlich in der Hoffnung im Endspiel um Platz 7 wieder auf unsere Grün-Roten Freunde zu treffen. Leider bezwangen diese jedoch Muffendorf, unseren Gegner im Spiel um Platz 3 der Plätze 5 – 8. Aber auch hier konnten wir nichts reißen. Erhard und Steppi wandten sich mit Grausen ab und wir ergaben uns unserem Schicksal. 0:2 und ein hochverdienter 8. Platz. Neben einer feschen Urkunde, einem flammneuen Ball gab es auch für uns einen herrlichen Wanderpokal (siehe Foto), den wir nächstes Jahr unter allen Umständen verteidigen sollten. Fazit: Keiner verletzt. Alles wird gut.

Am Ball oder eher nicht: Schröder, Kokol, Grohs, , Porcsin, Propp, Friedrich, Stratmann, S. + D., Lämmel , Böhm, Steppi (Z), Griep (Z)


S.C. Villip – S.V. Niederbachem 2:2 (2:1)

Auch im ersten Lokalderby der blutjungen Spielzeit, blieb das heiß ersehnte Erfolgserlebnis aus. Im Vorfeld wäre eine solche Erwartung jedoch auch verwegen gewesen. Nach etlichen Absagen und Nichtabsagern standen elf Aufrechte bereit, um sich gegen eine spielfreudige SVN – Truppe zu stemmen. Schon die ersten Minuten belegten, wohin die Reise gehen würde, schnürten uns die Gegner regelrecht in unserer Hälfte ein. Der große Druck auf unseren Kasten entstand aber nicht, hatte die Spielleitung doch vor Libero Jürgen eine nicht zu durchdringende Dreierkette mit Bernie, Ludger und Wladi – ja ihr lest richtig W L A D I – positioniert. Das Mittelfeld fing immer öfter leichtsinnige Pässe der Baachemer ab und näherte sich vorsichtig dem angepeilten Ziel. Die erste Großchance verpiddelte der Bomber, den holprigen Aschenplatz unterschätzend, als er nochmals querlegte, statt einzulochen. Wir erkannten Löcher im SV Defensivverband und schlugen dann gnadenlos zu. Alex lupfte nach schöner, aber unbeabsichtigter Cordie-Vorlage zum 1:0 ein. Wir verbarrikadierten uns weiter, mussten aber bald einen Pike-Treffer von Jörg Michels hinnehmen.

So gut unser Gegner nach vorne auch operierte, der Leichtsinn trug das Trikot in der Abwehr. Carstens Flanke ließ der fintierende Alex durch und Cordborn erzielte, diesmal absichtlich, die erneute Führung. Die Devise für den zweiten Durchgang „ hinten dicht und vorne irgendwann den K.O. setzen“, ging lange auf. Der dritte Treffer wollte uns trotz gelegentlicher Konter nicht gelingen. Unsere bravouröse Abwehrschlacht wurde am Ende ebenfalls nicht belohnt. Kurz vor dem Ende gelang den Niederbachemern der verdiente Ausgleich. Paul und Mom aus der Unterabteilung Camping hatten derweil den Grill zur Weißglut gebracht. Hier bewies Schiri Hugo dann, dass er nicht nur gut pfeifen, sondern auch manierlich grillen kann.

Aufstellung: Lämmel, Kokol, Andruchin, Leushacke, Tyhssen, Stratmann, D., Fassbender, Grohs, Porcsin, Stolze, Friedrich, Propp (S)

BC Ahrweiler- SC Villip 2:0 (1:0)

Drittes Spiel in der neuen Saison und weiterhin kein Sieg. Das ist seit dem Start der statistischen AH-Aufzeichnungen Anno 2002 noch nie vorgekommen. In der jungen Saison stottert der SCV Alte Herren Motor gewaltig.

Allerdings baute sich hinter der rheinland-pfälzischen Landesgrenze auch ein Gegner auf, der unserer gar nicht schlecht besetzten Elf, bald die Schranken aufzeigte. Trotz Doc Kaspari jun. im Abwehrzentrum

und einem dicht gestaffelten Mittelfeld gelang es kaum einmal, dem Spielwitz und der spielerischen Übermacht des BC in der ersten Hälfte etwas entgegenzustemmen. Mit annähernd troisdorfscher

Ballsicherheit wurde unsere Truppe nach dem Hase und Igel Prinzip über den Platz gejagt. Der einzige Treffer der ersten Halbzeit für die Roten entstand jedoch aus einem Konter, nach einer Villiper

Ecke, als der Sturmführer ein 60 Meter Solo im Höchsttempo ungestört abschloss. Nach dem Wechsel ändert sich die Vorgehensweise beider Teams kaum, Ahrweiler mit viel Ballbesitz, wir mit wenig, beide Mannschaften

ohne große Chancen. Eine reichte dem BCA allerdings, um nach tollem Pass mit einem Lupfer über Chris die Vorentscheidung herbeizuführen. Ungeachtet des knochentrockenen und extrem staubigen Untergrunds

versuchten wir zumindest eine höhere Niederlage abzuwenden. In den letzten Minuten, als unser Gegner den Sieg schon sicher glaubte, hätte die Partie eine Wende erfahren können. Alex Menzels Schlenzer kratzte

der Keeper buchstäblich mit den Fingernägeln aus dem Winkel und Bernies Kopfball strich nur Millimeter über das Gehäuse. Mit einer Niederlage und einer Staublunge im Gepäck fuhren wir nach Hause, ungewiss,

was die nächste Woche bringt. Dienstag oder Donnerstag Training, wenn kein Spiel am Freitag oder Training am Dienstag wenn Spiel am Freitag oder kein Training am Donnerstag, wenn Spiel am Freitag.



Aufstellung : Lämmel, Kaspari, Friedrich, Thiessen, Müller, Brämm, Menzel, Fassbender, Stratmann, D., Porcsin, Berger, Feldt, Eichberger, Propp (Z)

SC Morenhoven – SC Villip 1:1 (0:0)

Das Unbehagen der knappen Niederlage gegen Wormersdorf in der Sporttasche und ob der Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens ein flaues Gefühl im Wanst, ging es gestern Abend an die Swist.

Auch unsere alten Morenhovener Freunde fressen nach wie vor Asche und träumen vom eigenen, kommunal gesponserten, synthetischen Untergrund. Der Spiel-, Lauf- und Kampffreude beider Teams tat all das überhaupt keinen Abbruch. Rauf und runter, hin und her, nicht immer auf technisch höchstem Niveau, aber verbissen. So waren die bisherigen Spiele gegen den SC immer und so soll es auch bleiben.

Gestern nicht anders. Trotz vereinzelter Chancen ging man torlos, aber zufrieden in die Pause. Unverändertes Bild nach der Halbzeit, Mögliches auf beiden Seiten, jedoch nichts Zählbares. Mitte der zweiten Spielhälfte dann die Führung für die in Rot auflaufenden Morenhovener, ein schöner Spielzug landet im ansonsten sauber gehaltenen Lämmleschen Netzwerk. Der Villiper Turbo wird sofort eingelegt und auf den Ausgleich losgestürmt. Dieser fällt nach einer unübersichtlichen Szene, nach Foul an Olli und Querpass von Alex P., durch den gerade aus Wormersdorf eingetroffenen Martin „Acker“ Feldt.
Beide Teams sind zu Saisonbeginn mit einem Punkt zufrieden und wir müssen uns für Freitag in Vettelhoven schonen. So wird locker ausgependelt. Die aschegetrockneten Kehlen werden gemeinsam durchgespült und die Verabredung fürs Rückspiel steht.

Aufstellung: Lämmel, Kokol, Thiessen, Friedrich, Faßbender, Grohs, Menzel, Stratmann, D., Berger, Porcsin, Diedenhofen, Feldt, Eichberger, Propp (Z), Griep (Z)


SV Wormersdorf - SC Villip 2:1                                      10.4.2013

Endlich, endlich, endlich. Kein Schnee mehr auf den Bäumen, kein Eis mehr auf den Plätzen und der Frost steckt auch nicht mehr in unseren alten Knochen. So spät wie noch nie begann am Vorabend die Alte - Herren Saison, mit einem Sieg - für Wormersdorf. Voller Elan gingen die Blau Weißen in die Partie im Tomburgstadion. Neue und alte Gesichter spickten den Kader und belebten unser Spiel. Matthias unser Neueinkauf von Meppen 05, ebenso wie Frank Latz der in der II. nicht ausgelastet ist. Das Comeback des Jahres von Erhard wurde auf nächste Woche in Morenhoven verschoben, dafür sorgte auf der rechten Seite Jörg Böhm nach drei Jahren wieder für Wirbel. Bis zur Pause wogte die Paarung hin und her,eindeutige Versuche beider Teams ein Tor zu erzielen, konnte man aber auch bei sehr genauem Hinsehen nicht feststellen. Glücklich und dennoch verdient gingen die Grün-Weißen in Front.Werner verstärkte uns nach dem Wechsel, beflügelt durch seine Eindrücke vom Wachtberger Energiegipfel. Eine Bilderbuchkombination über Dieter und Jörg drückte Alex Menzel zum gerechten Ausgleich in die Maschen. Wormersdorf wankte bedenklich, fiel aber nicht. Manni hatte die Vorentscheidung auf dem Schlappen, semmelte den Ball aber an die Latte. In diese Drangphase setzte der SVW immer wieder Konter, einer davon ließ unsere Defensive schlecht aussehen und brachte uns erneut in Rückstand. Unser letzes Aufbäumen räumte uns ein oder zwei weitere Chancen ein, von denen Olli die beste am Tor vorbeizog. Trotz der Niederlage ein vielversprechender Auftakt, der Freude auf die kommende englische Woche macht.

Aufstellung: Lämmel, Kokol, Müller, Leushacke, Matthias, Schröder, Stratmann, D., Böhm, Eichberger, Feldt, Faßbender, Latz, Büttgenbach, Griep, Propp, Menzel, Friedrich

Auftakt im Sportjahr 2013: 3. Platz bei Wachtbergmeisterschaft

Außerordentlich erfolglos schnitten unsere Kämpen beim ersten Pflichttermin des Jahres ab.

Der Engländer hatte zum Fred-Münch-Gedächtnis-Pokal geladen und trotz minutiöser Vorbereitung in der Soccerhalle, gelang der große Coup nicht. In der Vorrunde fiel die erste Niederlage gegen Posthorn Holzem mit 1:2 knapp aus, Carsten Grohs gelang hier ein 7-Meter Tor. Gar nichts gelang im zweiten Gruppenspiel gegen Muffendorf. Beim 0:3 überzeugte lediglich Keeper Dieter durch seine Ausflüge bis weit in die gegnerische Hälfte. In der zweiten Gruppe hatte sich Adendorf als einzige Wachtberger Mannschaft für das Halbfinale qualifiziert und stand somit schon als Wachtbergmeister fest. Im direkten Aufeinandertreffen zwischen unseren Farben und England wurden dann die Plätze zwei und drei ermittelt. Wir erwischten den besseren Start und Alex konnte mit seiner ersten Ballberührung während des gesamten Turniers die Führung erzielen. Wir versuchten mit allen Mitteln diesen knappen Vorsprung über die verbleibenden 9 ½ Minuten Spielzeit zu retten, doch dies klappte nicht. Berkum war zu stark und bezwang uns in den Schlussminuten mit 2:1. Was nehmen wir mit? Mit einem gezielten Schuss zu Beginn unseres ersten Spieles, himmelten wir das Notebook der Turnierleitung und somit auch die Dauerbeschallung in der jeweils letzten Spielminute. Gut so. Erhard Griep bestritt nach mehr als sechs Jahren sein erstes Pflichtspiel für unsere Truppe, da geht also noch was. Am besten aber ist, dass es für 2013 unser letztes Hallenturnier war.

In der Halle: Schröder, Müller, Grohs, Griep, Porcsin, Fassbender, Leushacke, Friedrich, Stratmann, D., Lämmel (Z), Steppi (Z)


Abteilung Mountainbike beschliesst das Jahr 2012

Die wohl letzte sportliche Aktivität vollbrachte die Mountainbikeabteilung der Alten Herren. Abteilungsleiter Bernie konnte die Abteilung vollzählig zur Jahresabschlussfahrt begrüßen. Sie führte trotz Hochwasser auf die Schääl Sick und zwar auf den Drachenfels. Dort wurde der neue Glaskubus bestaunt.



Alte-Herren Gala 2012- Majestäten-Treffen


So viel königliches Blut hatte eine Alte-Herren-Gala bislang nicht gesehen. Von der Ahr aus Dernau war die Weinkönigin Evelyn Creuzberg mit ihren Prinzessinnen Tanja Creuzberg und Jana Großgarten angereist. Sie begleiteten den Abend in Form einer Weinprobe, hatten sie doch 4 edle Weine im Gepäck. Aus Wormersdorf gab uns das Prinzenpaar die Ehre. Dirk II, ein (früherer) Mitstreiter von uns, und Nici I. verteilten Orden und brachten karnevalistische Stimmung in die Runde. Ein Programmpunkt jagte den anderen: Dieter Schröder mit einer "Kamelnummer", Ludger Leushacke mit einem langen Kurzreferat über Statistiken und ihre Aussagen, die Ehrung des 1. Villiper-Biathlon-Königs Erhard Griep (s.u.) , Laudatioredner Martin Feldt, Glücksbote Stefan "Fies" Stratmann und der obligatorische Jahresrückblick. Schon ging es auf Mitternacht an und Wladi übergab den Pluspokal an den neuen König Werner. Bestens bewirtet von Beate und Thomas sowie ihrem Team verbrachten wir einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend und schlossen das Fußballjahr 2012 ab. 2013 kann kommen.


Freute sich sichtlich über den Orden von Prinz Dirk II: Weinkönigin Evelyn


Die Weinmajestätinnen aus Dernau: Jana, Tanja und Evelyn


Holte sich seinen verdienten Applaus ab: "Bagatelli" Dieter

1. Villiper Alte-Herren-Biathlonmeisterschaft- Der Titel geht an Erhard Griep


Die Aschejäger: Werner, Fies, Olli, Hugo, Bulle, Ludger, Dirk, Martin, Micha, Erhard, Schießnotar Abi, Thomas Köhler und Bernd Krahforst

Die Villiper Schützenbruderschaft liess sich nicht zweimal bitten. Mit Bernd Krahforst und Thomas Köhler standen gleich zwei Schießexperten als Gastgeber bereit und ermöglichten uns die Durchführung des ersten Biathlonwettbewerbs in der Geschichte der Alten-Herren und des SC Villip.

Das erlesene Starterfeld bestand aus 10 Aschejägern, die dreimal 3 Runden um den Sportplatz laufen, dazwischen viermal auf eigens für den Wettbewerb angebrachte Biathlonziele schießen und Strafrunden um den Mittelkreis für die Fehlschüsse absolvieren mussten. Nach Auswertung aller Faktoren übernahm Schießnotar und Bürgerkönig Abi auf der anschließenden Alte-Herren-Gala die Siegerehrung. Biathlon-König Erhard liess sich anschließend von  Prinzessin Nici mit einem Orden dekorieren.



Birresdorf – SCV 5:1 (4:0)

Nur zehn aufrechte kleine Negerlein waren am Montagabend bereit, den schweren Gang in die Grafschaft anzutreten. Auf schnellem Geläuf benötigten wir die gegnerische Unterstützung, um überhaupt eine komplette Elf auf die Beine zu stellen.
Taktisch geschickt verzögerten wir den Anpfiff, bis Chris und Fies von ihren Termin eintrafen. Birresdorf mit einem 20er Kader gut bestückt, übernahm sofort den Stab und berannte unser Tor. Die Entscheidung Dreierkette mit Libero oder Viererkette ohne war spätestens hinfällig, als ein Kanonier der Gegenseite uns einen Freistoß in den Giebel katapultierte. Der Schuss zum 2:0 war gefühlt noch 20km/h härter und somit auch nicht leserlich. Gelegentlich überquerten wir die Mittellinie, verloren aber viel zu schnell die Bälle und boten Birresdorf reichliche Chancen, den Spielstand zu erhöhen. Nur zweimal wurde davon Gebrauch gemacht, mit 0:4 ging es in die Pause. Dass der Villiper kein Schwede ist wurde in der Pause ausgiebig diskutiert, immerhin schwor man sich ( auch die Rödder) aber auf Schadensbegrenzung ein. Mit Fies als Libero gelang dies in Hälfte zwei auch viel besser. Der gegnerische Druck verebbte ein wenig und unsere Aufenthaltszeit in der anderen Spielhälfte stieg sprunghaft an. Zwar erhöhte die S G noch auf 5:0, um aber anschließend vollends einzubrechen. Da zu diesem Zeitpunkt nur noch fünf Minuten zu spielen waren, gelang es uns nicht wirklich Kapital daraus zu schlagen. Ein von Fies direkt verwandelter Eckball bescherte den verdienten Ausgleich in der zweiten Halbzeit. Zum guten Ton in Birresdorf gehört die fürstliche Bewirtung und dat se och noch besser würfele könne.

Da lacht der ganze Platz: „Cordi, dann lauf doch“. Ludger nach seinem Pass, der auch für Usain Bolt nicht zu holen gewesen wäre.

Zehn kleine Negerlein: Lämmel, Leushacke, Thiessen, Friedrich, Fassbender, Stratmann, S. + D., Porcsin, Müller , Propp, Stefan, Albert, Wienböker (Z)

Blau-Weiß - Blau-Weiß 0:3 (0:1)

Gegen unser farbgleiches Pendant aus Friesdorf war schon eine gehörige Passion zum Alte Herren Fussball erforderlich. Der ganztägige Dauerregen und die einstelligenTemperaturensagten unserer brasilianischen Lebens - und insbesondere Spielkultur überhaupt nicht zu. Demnach war auch der Spielverlauf geprägt. Friesdorf spielbestimmend, unsere Farben eher abwartend.Bereits vor der Partie warteten wir. Einerseits vergeblich auf einige Kameraden, andererseits mit diversen Aufstellungsvarianten auf. Im Tor "der Hexer", ganz Friesdorf träumte von seinenHeldentaten aus dem Hinspiel und auch dieses Mal enttäuschte er uns nicht. Zahlreiche Glanzparaden verzweifelten unsere Gegner und die Auszeichnung "Man of the Matsch" kam nicht von ungefähr. Sie wurde mit einer unbezahlbaren Flasche Rotwein belohnt. Auch ein weiterer Spieler wurde belohnt. Zehn Jahre nach seinem letzten Besuch in der Villiper Kabine, spielte sich Bulle Quantius in die Herzen seiner ehemaligen und aktuellen Kameraden. Seine Belohnung, ein Muskelkater am Samstag und ein dickes Knie nach 30 Minuten. Dieses Comeback muss unbedingt verlängert werden. Gefreut haben wir uns auch über den gelungenen Einstand von Dieters Freund Stefan. Wenn er sich erst einmal an unser kompliziertes 1-2-3-4 umgedrehtes Tannenbaumsystem mit Wechsellibero, doppelter Sechs, flacher Raute und diagonalem Pressing gewöhnt hat, wird er eine echte Verstärkung. Dass Bulle und Acker verletzt auschieden, trübte den Abend zusätzlich ein und machte es sehr schwer mit zehn Leuten nach der Pause den 0:1 Rückstand umzubiegen. Friesdorf häufte Chance um Chance an, scheiterte aber immer wieder am Hexer und kam aber erst gegen Ende zum erlösenden und verdienten 3:0 Sieg. Wir trugen es mit Fassung, war es doch die ersten Niederlage gegen die Blau - Weißen seit über vier Jahren. Nach dem Spiel gab es Pizza. Wenn wir schon verlieren, vernaschen wir wenigstens einen Italiener.

Oh Tannenbaum: Schröder, Kokol, Leushacke, Friedrich, Fassbender, Quantius, Stratmann, S. + D., Porcsin, Feldt, Grohs, Stefan, Propp (S), Wladi(Z)

"Zacheiesfrühstück" am Kirmesmontag

Mit tatkräftiger Unterstützung gelang es den Alten-Herren am Kirmessonntag den Zacheies in Gewahrsam zu nehmen. So hatten wir ihn erstmalig im Rahmen des Kirmesfrühstücks zu Gast. Lag es daran, dass wir bei sommerlichen Temperaturen grillen konnten ? Jedenfalls trug das Wetter zu einem herrlichem Kirmesmontag bei, in dessen Verlauf der Zacheies wieder den Junggesellen übergeben wurde. Die Prämie: Ein Helferdienst im Rahmen der Sportwoche 2013.


Der Zacheies auf dem Weg zur Rückgabe.


Abi philosophiert über die 25-Prozent-Theorie der Schützen


Sorgte sich um den Zacheies und handelte maßgeblich die Prämie mit den Junggesellen aus: Routinier Hugo Propp

Wir sind Deutsche Weinkönigin

Traditionell pflegen wir ein enges Verhältnis zu den deutschen Weinmajestätinnen. Kam vor 2 Jahren die Deutsche Weinkönigin fast schon aus der Alten-Herren-Familie, so stammt die frisch gekürte Julia Bertram zumindest aus unserer Wein-Wahl-Heimat Dernau. Es war uns daher eine Ehre, mit einer kleinen Abordnung am Empfang der Deutschen Weinkönigin in Dernau teilzunehmen und ihr zum Titel zu gratulieren. Erwähnenswert ist noch, dass bereits im Frühjahr die Mountainbikeabteilung ihr auf dem Weg zur Deutschen Weinkönigin alles Gute gewünscht hatte.



SC Muffendorf- SCV 4:2 (1:2)

Nach zwei klaren Siegen auf heimischem Geläuf, führte uns die Reise am Samstag auf das Paradies für Alte Herren Kicker. Den Kunstrasen im Pennenfeld. Leider lockte das nur zwölf Freunde und unseren Kameramann Wladi von der Couch. Die wirklich sehr tief stehende Sonne verhinderte unser geschicktes Kombinationswirrwarr aus den Vorwochen. Der SCM nutzte diesen anfänglichen Vorteil zu zahlreichen Abschlüssen, von denen aber aus Villiper Sicht zum Glück nur einer in Chris Gehäuse landete. Je tiefer die Sonne stand, desto tiefer drängten wir anschließend den Gegner in seine Hälfte und erkannten flugs die eigentliche Schwachstelle. Zwei durchaus haltbare Böller unserer Kanoniere Alex und Markus erwischten den Muffendorfer Keeper auf dem falschen Fuß und noch vor dem Seitenwechsel gingen wir in Front. Die eingeschlagene Taktik weiterverfolgend plätscherte die Partie auch nach der Pause weiter vor sich hin. Muffendorf versäumte es etliche Male den Ausgleich zu erzielen, wir konnten trotz mehrerer allergrößter Großchancen den oft herbeizitierten Sack nicht verschnüren. Und dergleichen wird im Fußball oft bestraft, ebenso wie mannschaftsinterne Injurien. Binnen der letzten zehn Minuten drehten die Rot-Schwarzen die Partie noch um. Nachlassende Kräfte und vermeidbare Schnitzer erlaubten in kurzen Abständen drei Gegentore. Wir hoffen nun auf die goldenen Blätter am Ende des Monats.

Am Ende überrumpelt: Lämmel, Müller, Kokol, Fassbender, Porcsin, Schäfer, Grohs, Stratmann, D., Dino, Leushacke, Wolf, Feldt, Wladi (Z),

SCV – SC Morenhoven  4:2 (3:0)

Befruchtet durch den Sieg über Meindorf und die Nominierung des anschließenden Spielberichtes für den Pulitzer Preis gingen wir gegen die Abordnung aus Morenhoven höchstmotiviert ans Werk. Nach abtastendem Aperitif zogen wir eine erste Halbzeit vom Leder, die wir uns selbst nicht recht zugetraut hätten. Stafetten, Kombinationen, Sport aus aller Welt, wo die generischen Spieler auch hinliefen, ein Blau-Weißer stand meist schon dort. Fünfunddreißig Minuten lautete das Motto diese Mal nicht Ente gegen Adler, sondern Hase gegen Igel. Drei elegant heraus gespielte Treffer von Martin, Werner und Micha spiegelten das auch im Ergebnis wieder. Konsequenter ausgenutzt wäre ein Abschießen unserer Rivalen schon vor der Pause drin gewesen. Apropos drin gewesen. Nach dem Pausengespräch in der Kabine waren dann plötzlich scheinbar mehr Hasen auf dem Platz, als Igel. Martins Zerrung, Axels Mallorcanachwehen und Werners verlängerte Pause schwächten unsere Truppe zusätzlich. Wir igelten uns zwar nicht ein, verloren aber neben unserer Ordnung auch zu viele Bälle durch unüberlegte Einzelaktionen. Der SCM verkürzte mit zwei schönen Toren auf 2:3. Nach Werners Rückkehr lief es wieder besser und Jürgen schlenzte den Ball im Anschluss an eine begnadete Fies-Vorlage zur Vorentscheidung ins Netz. Morenhoven spielte heuer nicht so körperbetont wie in den Vorjahren und erleichterte uns so die Administration des Vorsprungs. Nach dem Spiel grüßte im Clubraum das Murmeltier.

Lämmel, Müller, Friedrich, Kokol, Berger, Stratmann, S. + D., Fassbender, Eichberger, Porcsin, Thum, Schäfer, Schröder, Propp (S), Griep (Z), Wladi (Z), Diedenhofen (Z)

SCV-Adler Meindorf 3:1 (3:1)

Villiper Burgenten stutzen Adler Meindorf die Flügel.

Der Adler ist gelandet.........ohne Federn. Und warum dieser Vogel
Federn lassen musste, zeigte unser Spiel im herbstlichen Sommer am
vergangenen Freitag.

Taktisch klug und diszipliniert spielend scheiterten die Blue-ducks
vornehmlich an der Ungenauigkeit des zweiten oder dritten Balles. Zu
ungenau in die Spitzen spielend
endeten unsere Bemühungen meist vor dem gegnerischen Adlerhorst der
Meindorfer. So wurde ihnen immer wieder die Möglichkeit gegeben das
eigene Spiel aufzubauen, um mit Adleraugen die Lücken im
Villiper Ententeich zu finden. An diesem Tag aber diszipliniert
auffliegende Abwehrenten Jürgente, Chrisente und Cordente liesen aber
wenig zu und hielten den Teich frei von feindlichem Federvieh.
Durch die Unterstützung vom Linkeseiteente Roland, eingewechselt für die
Zauberente, der eine Steilvorlage in Richtung eigenes Tor gab gingen die
Adler überraschend oder auch nicht in Führung und Entenküken Jan musste
hinter sich greifen.
Wir spielten weiter diszipliniert, spielerisch aber eher watschelnd und
als dann doch einmal der dritte Ball genau kam netzte die Ackerente nach
schönem Alleingang unhaltbar zum 1:1 ein.
Dadurch motiviert lief unser Spiel im Aufbau etwas besser und nach
Flanke von Flügelente Fies konnte Chefenterich Werner zum verdienten 2:1
vollstrecken.

Die Adler, nun geschockt, schafften es nicht mehr auf die richtige
Flugbahn um uns genug unter D(r)uck zu setzen, weil auch ihre Flugkünste
an diesm Tag eher begrenzt schienen. Und so nutzte Fiesente aus
Adleraugensicht eine Abseits verdächtige Position, mit angeblich 3m
Flugbahnvorsprung und lies den Ball zum dritten mal im Horst des
Gegners einschlagen. So ging es dann in die Pause. Die Marschrichtung
war klar, noch 2, 3 mal die Flugbahn kreuzen, Flugkörper abfangen und 4
und 5 Tor hinterherfliegen lassen. Spielstand und Altersdurchschnitt
durch Einwechselung von Mustafa Ürpülente erhöhen.

Aber es kam anders und bei gefühlten 80 % Ballbesitz der Könige der
Lüfte konnten diese keine Beute machen und die Burgenten verwalteten
trotz spielerischer Mängel einen alles in allem verdienten 3:1 Sieg bis
zum Schluß weil sich vor allen Dingen das Mittelfeld mit Maniente,
Hajüente, Alexente und dem Chefenterich sehr flugwillig präsentierte.
Einziger Wehrmutstropfen: Wladiente brachte das ganze für"Expedition ins
Tierreich" auf Zelluloid. Bei der gemeinsamen Entenfütterung nach einem
äußerst freundschaftliche und fairen Partie freut man sich auf die
nächsten Flugstunden mit den Adlern, die sich auf Pützchens Markt noch
trösten liessen

Fazit: Flieg nicht zu hoch mei kleiner Freund, wer Friesdorf schlägt hat
in Villip noch lange nicht gewonnen.
Debüt: Jan Saam geht als jüngster Torwart in die AH Anaalen ein, Mustafa
Ürpülente mit 68 Jahren als Ältester Mittelfeldspieler
Historisch: Nach langer Zeit wieder zwei Saams im Trikot der Blau-Weißen.
Wie erwartet: Schiri Proppente auch am Grill schwimmtauglich.

Alle meine Entchen: J + R Saam, Schröder, Lämmel, Porcin,
Kokol,Feldt,S.Stratmann,Brämm,Büttgenbach,Mustafa, Faßbender,Friedrich,
Grill/SR Propp, Kamera: Wladi, leider nicht dabei: Ente Lippens

Kleinfeldturnier FC Pech: Knapp gescheitert

Mit nur 6 Aufrechten gingen wir in das Kleinfeldturnier beim FC Pech. Gut, dass Hugo aus den Besucherklamotten in das Torwarttrikot sprang und Christoph auf dem Feld wirbeln konnte. Gegen Birresdorf gelang das allerdings noch nicht so besonders gut, 1:1 hieß es nach 12 Minuten (Torschütze Martin) und so gingen wir mit Spannung in die 2. Partie gegen die starken Wormersdorfer. Doch so schnell konnten die Jungs von der Tomburg gar nicht gucken, schon hatten sie 3 eiskalte Nüsse im Netz (Torschützen Martin, Martin und nochmal Martin) und hätte Ludger nicht gedacht, dass es für jeden Torschuss ein Plus gäbe, er hätte Martin sicherlich nicht das 4. Tor vom Fuss genommen.  Ein Tor, das uns noch fehlen würde... . Einen fingen wir noch, Endstand 3:1. Im 3. Spiel war klar, dass wir nicht verlieren konnten. Lediglich die Frage nach Sieg oder Unentschieden stellte sich im Spiel gegen England. Die Grün-Roten rannten an, scheiterten aber regelmäßig an der dicht gestaffelten Abwehr oder im Zweifel an Hugo im Kasten, 0:0. Aufgrund des Torverhältnisses, ein Tor zu wenig geschossen (siehe oben !), brachte uns im abschließenden Spiel gegen Friesdorf nur ein Sieg sicher weiter. Die Taktik wurde beibehalten- hinten dicht, vorne Martin- doch uns fehlten einige Körner und wir mussten uns 0:1 geschlagen geben. Insgesamt ein honoriger Auftritt und gegen Wormersdorf eine sensationelle Leistung ! Wenn man in einem Spiel (fast) alles richtig machen kann, dann war es diese Partie.

Hatten nachher alle "Rücken", "Knie" oder "dicken Finger":

Propp, Kokol, Leushacke, Lämmel, Faßbender, Martin (Feldt) und Martin (Thum), Zuschauer: Erhard und Wladi


SC Villip -England (2:0)

Der englische Fußballverband feierte sein 90-jähriges Bestehen. Das Team konnte daher nicht zum Rückspiel antreten und so qualifizierten wir uns nach dem knappen 3:4 vor einer Woche  für die nächste Runde. In dieser treffen wir wahrscheinlich nächstes Jahr im Sommer wieder auf England.

England vs. Villip. 4:3 (2:0)

God save the Queen. Diese mit Inbrunst intonierten Zeilen waren der Auftakt zum alljährlichen Fight gegen unsere Kameraden aus der angrenzenden Grafschaft Börkumshire. Denn vor Spielbeginn überraschten beide Teams die staunenden Beobachter mit einer spontanen Präsentation der landeseigenen Hymnen. Unser extra auch für diesen Anlass komponiertes Loblied auf die Villiper Alten Herren wurde perfekt vorgetragen und gefilmt. Ganz so perfekt war der Vortag in den ersten fünfzig der folgenden siebzig Minuten nicht. Bis dahin hatte sich nämlich die spielerisch überlegene grün-rote Armada um die Gebrüder Kuprat einen scheinbar unumstößlichen 4:0 Vorsprung herausgesegelt. Ein ums andere Mal wurde unsere Truppe durcheinandergewirbelt. Insbesondere nach eigenen Ballverlusten nutzen die Berkumer mit schnellen Kontern die Lücken in unserer Verteidigung. Es lief alles auf eine mittlere Katastrophe hinaus, als Michael Eichberger uns nach einem Solo zumindest den Ehrentreffer kredenzte. Berkum plante wahrscheinlich weiterhin die komplette Versenkung unserer Flotte und stürmte munter drauf los. Blau und Weiß zehrte nun von den unzähligen Trainingseinheiten auf holpriger Lava und marschierte mit offenem Visier entgegen. Als Werner einen unstrittigen Foulelfmeter zum 2:4 verwandelte, schien wenigstens die Ehre gerettetet. Die SVW-Defensive hatte nun jegliche Souveränität abgelegt und Gary Linekers Schatten lag über dem Waldstadion. Als dann der Unterzeichner aus Nahdistanz den Anschluss herstellte schien alles noch möglich. Letztendlich reicht es aber nicht mehr zum Ausgleich. Die morgendliche Aufräumaktion am Clubraum, der die halbe Mannschaft beigewohnt hatte, war zu kraftraubend gewesen. Nach guter alter England–Villip-Tradition wurde trotz Wolkenbruch am Bierpavillon weitergelogen.

Very unbritish: Müller, Friedrich, Kokol, Leushacke, Dino, Stratmann, D., Fassbender, Eichberger, Grohs, Porcsin, Stolze, Kowalski, Propp (Z), Griep (Z)


Beobachteten kritisch das Geschehen: Ehrenspielführer Robert Maubach und Erhard Griep

Kleinfeldturnier in Berkum

Als BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken in Rheinbach sein Lied über FC-Fans anstimmte, "Worüm dohn ich mir dat noch an " , schien er den Verlauf des Kleinfeldturniers in Berkum zu kennen. Dort kämpften sich die 8 Aufrechten Nicht-Urlauber und Nicht-BAP-Fans durchs Turnier, vertraten unsere Farben und mussten nach 3 Niederlagen in der Vorrunde ihren Frust an der Theke kühlen. Manchmal ist die Teilnahme eben doch alles.

Vertraten Blau-Weiß:

Dino, Jürgen, Birki, Alex, Hugo, Dirk Engels, Andreas von Negelein und Robert

S.V. Niederbachem – S.C. Villip 5 : 5 (1:1)




Krüzze Jürgen kehrte aus Berlin in den Kader zurück, hier ein Archivbild

Zehn Tore in einem Spiel unserer Truppe hätten vor Wochenfrist nur ein Ergebnis vermuten lassen. Im Lokalderby gegen Niederbachem zeigten wir jedoch eine aufsteigende Formkurve und waren zur Hälfte an den Treffern beteiligt. Wie üblich bei Partien unter der Woche war unser Kader prall gefüllt, so dass wir auf den Vorruhestand zugehende, formschwache, angeschlagene und verletzte Kameraden schonen konnten. Dafür warteten wir mit einem echten Börliner auf, der die Doppelsechs zelebrierte, wie kaum ein anderer. Krüzze Jürgen war extra im Wohnwagen für die wichtige Paarung aus der Bundeshauptstadt angereist. Am Ort seines letzten Einsatzes für uns, glänzte er mit einer äußerst starken Leistung auf dem Platz, natürlich hernach auch wieder durch seine messerscharfen Analysen. Der SVN ging durch einen Kopfball in Führung, die der Birkinator bereits vor der Pause nivellierte. Die Niederbachemer überzeugten mit ihrem starken Mittelfeld, bescherten uns trotzdem immer wieder Freiräume in ihrer Deckung. Wiederum der Birkinator erhöhte nach dem Pausenwasser auf feines Zuspiel von Alex auf 2:1. Überhöhtes Selbstwertgefühl und vernachlässigte Deckungstreue wandelte diesen Vorsprung binnen 121 Sekunden in einen Rückstand um. Als sich nach einem Stellungsfehler der SVN ein zwei Tore Polster erarbeitete, schien die Messe gelesen. Doch wozu lassen wir für teures Geld Spieler aus alter Herren Länder einfliegen. Jürgen Kreuz brachte uns nach Martins Querpass wieder ins Spiel zurück. Aber auch Niederbachem kam zurück. Und zwar vor unser Tor. Dabei erhöhten sie auf schier uneinholbar scheinende 5:3. Bekanntlich ist aber gerade im Fussball nichts unmöglich. Diese Devise und unsere konditionelle Stärke trugen nun Früchte. Martin verkürzte auf 4:5 und die Mannen um Alex Menzel taumelten in die Ringecke. Wir wollten nicht schon wieder verlieren und rollten weitere Angriffe. Nochmals Martin brachte einen davon zum Abschluss und netzte zum 5:5 ein. Kurz vor dem Ende wäre Jürgen per Kopf fast der Siegtreffer gelungen, dass wäre wahrscheinlich aber des Guten zuviel gewesen. Ein Sommerkick mit hohem Unterhaltungswert wurde bei eiskalten Getränken abgearbeitet.

Mal wieder nicht verloren: Golla, Kokol, Müller, Katzenberg, Berger, Friedrich, Brämm, Fassbender, Dino, Kreuz-Preußker, Birkheuser, Porcsin, Stratmann, D., Eichberger, Feldt

Ton und Musik: Andruchin

Spielanalyse : Griep

Ehrengäste: Propp, Lämmel, Stolze


SC Villip- FC Pech 0:4

Der Verdauungstrakt war mit der Abarbeitung der bitteren Pille der Dernau-Pleite beschäftigt, schon galt es den nächsten Brocken zu verwerten.Mit dem FC aus Pech eigentlich ein dankbarer Gegner, gegen den es in den Vorjahren oft positive Resultate gab. Nicht so am gestrigen Abend.Mit geschickten Ballstafetten anfänglich Sicherheit vorgauklend, war spätestens nach dem durch Uwe unglücklich abgefälschten 0:1 Eigentor klar, heutegeht nichts. Vor allem lief nichts. Keine Bewegung, weder vorne noch hinten und in der Mitte schon gar nicht. Die häufig gewählte Nirwana-Taktik - lange Bälleplanlos ins Nichts - spielte den Pechern in die Karten. Ballverluste wurden umgehend abgestraft und umgemünzt, ein 2:0 zu Pause drückt die haushohe gegnerischeÜberlegenheit nur bedingt aus. Nach der Pause drehten wir zwar für zwei Minuten richtig auf, gelangten aber dabei kaum einmal vernünftig über die Mittellinie.Da unsere Abwehr durch fehlende Mittelfeldunterstützung dauerüberlastet war, schlug es hinter Chris in regelmäßigen Abständen immer Mal wieder ein.Das 5:0 schmeichelte uns letztendlich eher noch. Eine Pecher Elf die eigentlich keine Übermannschaft war, hat uns gestern den fussballerischen Limes aufgezeigt. Eigentlich gebührt einzig Schiri Jörg aufgrund einer tadellosen Leistung an diesem Aben dein Plus.

So sehen Verlierer aus: Lämmel, Kokol, Leushacke, Müller, Katzenberg, Friedrich, Schäfer, Stratmann, S.+ D., Feldt, Dino, Brämm, Berger, Schröder, Eichberger, Grohs,Andruchin (Z), Böhm (S)

4.Platz bei Kleinfeldturnier in Friesdorf

Wieder einmal gelang den Alten Herren bei einem Kleinfeldturnier auf Kunstrasen eine Punktlandung. Statt die Geldpreise auf den Plätzen 1 - 3 einzuheimsen,erreichte man genau den vierten Platz, den es brauchte, um einen wunderschönen Lederball mit nach Hause zu nehmen. Hätte uns vor den Spielen jemand prophezeitihr werdet Vierter, hätten wir gedacht: "So ne Scheiße". Als wir es dann geschafft hatten, dachten wir: "So ne Scheiße". Waren wir doch dichter am Turniersieg als fürmöglich gehalten. In der Vorrunde wurde souverän der zweite Tabellenplatz erobert, dies geschah ohne Niederlage, darum ist es hier auch nur eine Randnotiz. Dieserclevere herbergerähnliche Schachzug bewahrte den Engländer schon im Halbfinale vor dem Aus gegen uns. Wir mussten uns im Semifinale mit den bärenstarken Papageienaus Bad Bodendorf messen. Unsere fein herausgespielte 1:0 Führung hielt bis in die Schlußsekunde, als ein schnell ausgeführter Freistoß den Grün-Gelben dochden Ausgleich bescherte. Im Neunmeterschießen bayernten wir. Im Spiel um Platz Drei war die Luft dann so dermaßen raus, dass der Engländer uns mit einem 3:0 davon kommen ließ.Den Blau Weißen aus Friesdorf danken wir für die Einladung. Es ist immer wieder schön, Gast bei einem so super organisierten Turnier zu sein.

Den Lederball erkämpften: Wolfgang, Christoph, Christian, Carsten, Werner, Hugo, Uwe, Jürgen, Olli

Hertha Buschhoven- SC Villip 1:0 (0:0)

Fußball ist unser Leben, aber auch das unserer Freunde aus Buschhoven

denn König Fußball regiert die Welt. Nicht nur in Villip, nein auch an der Swist.

Wir kämpfen und geben Alles, dass haben wir auch heute Abend wieder getan

bis dann ein Tor nach dem anderen fällt. Eines ist gefallen, dass andere hätten wir schießen müssen.



Einer für Alle, Alle für Einen. Stimmt, wir waren 15 Mann.

BlauWeiß hält fest zusammen, Dieter war natürlich traurig, dass er nicht im Tor gespielt hat.

und ist der Sieg dann unser, zuletzt in Friesdorf

sind Freud'und Ehr für uns alle bestellt. Wir bestellen höchstens Fies gute Besserung.



Ein jeder Gegner will uns natürlich schlagen, die Hertha hat es uns heute gezeigt

Ob SV Wachtberg oder Pech, oder Buschhoven

sie sollen´s wagen, wenn auch arg verjüngt.

doch sehen sie denn nicht, wenn sie ganz genau hinsehen.

dass Villiper Freunde ganz fest zusammen steh'n. Auch nach einem 0:1



Denn Fußball ist unser Leben, wenn Thomas ganze alleine freistehend vor dem Tor

der König Fußball regiert die Welt. Den Ball reinsemmelt,

Wir kämpfen und geben Alles, gehen wir ganz alleine als Sieger

bis dann ein Tor nach dem anderen fällt. auf einem der letzten Aschenplätze der Region,außer Villip.



Einer für Alle, Alle für Einen. Wir begrüßen einen neuen Stern am Torhüterhimmel,

BlauWeiß hält fest zusammen, Wolfgang ein Freund von Chris und Uwe

und ist der Sieg dann unser, Dieter ist also nicht mehr gesetzt.

sind Freud'und Ehr für uns alle bestellt. Wer hat übrigens das Torwarttrikot gebunkert? Dieeeter



Wir spielen immer, sogar bei Wind und Regen. Und bei 20° im Schatten

und jeden Mittwoch sind wir uns am bewegen, man sind wir gelaufen

doch am schönsten ist´s, wenn man ein Tor mehr schießt als die anderen

wenn unser Team im Trikot zusammensteht. Kaum zu glauben kann, dass wir das Spiel verloren haben.



Fußball ist unser Leben, auch Carsten Grohs und Dino gehören ab heute dazu

denn König Fußball regiert die Welt. Dino heute nur für einen Kurzeinsatz

Wir kämpfen und geben Alles, Carsten als neues Abwehrbollwerk

bis dann ein Tor nach dem anderen fällt. Es ist nur ein Tor gefallen. Verdammt.



Einer für Alle, Alle für Einen. Wolfgang, Jürgen,Carsten,Uwe,

BlauWeiß hält fest zusammen, Chris, Werner, Thomas, Hajü, Olli,

und ist der Sieg dann unser, Micha, Bomber,

sind Freud'und Ehr für uns alle bestellt. Martin, Dirk, Hugo, Dino Dieter (Z)

SV Wormersdorf AH - SC Villip AH 3:1 (1:0)

Jede Serie muss einmal zu Ende gehen. Nach zwei Spielen ohne reguläre Torwarthose war es am Mittwoch im Schatten der Tomburg wieder soweit. Die mannschaftseigene, von Hugo Propp gebunkerte und von unserem ehemaligen Vorsitzenden gesponserte Torwarthose war wieder aufgetaucht. Was konnte da noch schief gehen. Stand doch mit unseremHexer neuerlich ein Garant für defensive Zuverlässigkeit und einzigartige Reflexe zwischen den Stangen. Punkt halb Acht hatten wir elf Freunde auf dem Feld und erfreuten uns amfrisch gemähten Wormersdorfer Kunstrasen. Putzmunter ging es hin und her, eher her, d.h. leichtes Villiper Untergewicht. Beide Teams agierten ballsicher, der SVW mit etwas mehr Zug zum Tor. Mitte der ersten Hälfte fingen wir unseren ersten Gegentreffer, die tief stehende Sonne im Rücken behinderte unseren Keeper dabei nicht unerheblich. Mit erhöhtem Risiko spielten wir bis zur Pause erfolglos nach Vorne, dabei immer offen für schnelle gegenerische Attacken. Die erste Aktion nach dem Wechsel hätte den Ausgleich bringen müssen. Werner von Alex schön eingesetzt scheiterte am Torwart, Fies im Nachschuss ebenso. Wormersdorf wurde jetzt teilweise eingeschnürt und kam nicht mehr recht in Tritt. Ein Foul an Dirk Berger musste zwangsläufig mit einem Elfer geahndet werden. Werner vollstreckte wie schon gegen Friesdorf. Ein verdientes Unentschieden war greifbar. Wormersdorf bekam kurz vor Ende die zweite und dritte Luft und nutzte diese konsequent aus. Mit zwei Treffern wurde unsere erste Niederlage auf Kunstrasen in 2012 besiegelt. Ohne das Fehlen unserer drei Stammspielern Hätte, Wenn und Aber wäre vielleicht ein Unentschieden drin gewesen. Mehr aber auch nicht.

Im Schatten der Tomburg: Hexer, Kokol, Leushacke, Berger, Schäfer, Fassbender, Brämm, Porcsin, Lunnebach, Birkinator, Stratmann, S.+D., Feldt (Z), Andruchin (Bild und Ton)

BW Friesdorf AH - SC Villip AH 1:2 (1:1)

Liebt ihr sie nicht auch. Diese magischen Momente, die unsere Sportart zu der Faszinierensten überhaupt machen. Rahn müsste schießen, Rahn schießt, das Wembley-Tor, die Hand Gottes.Wer am gestrigen Abend den AH - Tross nach Friesdorf begleitete, statt vor dem Fernseher den vorhersehbaren Ausgang des Pokalfinales abzuwarten, hat so einen Augenblick erlebt. Später mehr. Von Werner optimal eingestellt, erspielten wir uns in Halbzeit 1 eine Vielzahl von 200% Torgelegenheiten, die im wahrsten Sinne des Wortes "verackert" wurden. Die dannam schwersten einzulochende Chance, nutzte selbiger zum 1:0. Friesdorf gelang durch einen Weitschuß der Ausgleich. Dieter im Tor war hier wirklich machtlos. Noch vor der Pause hätten wirwieder in Führung gehen können. Unsere Abschlüsse blieben aber ungenügend. Nach dem Wechsel ähnlicher Spielverlauf, Friesdorf hinten zu sorglos und wir vorne zu unentschlossen.Ein an Alex Menzel verwirkter Strafstoß musste herhalten, um uns durch Werner wieder in Führung zu bringen. Friesdorf hörte die Kirmesmusik dröhnen und wollte auf keinen Fall verlieren. Welle um Wellerollte auf unser Tor, der Ausgleich nur eine Frage der Zeit. Und dann passierte es. Ein langer Ball überquert unseren Strafraum, der Rechtsaußen nimmt technisch perfekt das Leder an, lässt genialzwei Verteidiger ins Leere laufen und steht am Fünfmeterraum mutterseelenalleine vor Dieters Gehäuse. Die Blicke kreuzen sich und die Frage: "Wohin willst Du ihn haben?" scheint sich von selbst zu beantworten. Unten rechts, unten links. Ein letztes Mal tropft der Ball im Zeitlupentempo auf und der Stürmer zieht ab. Vollspann. Die Pille geht mit 109 km/h Richtung Tormitte, wo unser Hexer steht, unser Magier. Der reißt reflexartig und geistesgegenwärtig beide Arme hoch und lenkt den Ball zur Ecke. Kein Tor. Wir wehren uns weiter mit Haut und Haaren und der eigenen Ungeschicktheit vor dem gegnerischen Tor. Dann ist das Spiel aus, aus, aus, aus. Der Sieg blieb unser. Nur Zeitzeugen können ermessen, dass dabei in Friesdorf gestern schöner war, als vor dem Fernseher in Berlin.

Die Schmach von Gimmigen machten vergessen: Hexer, Platini, Menzel, Leushacke, "Kater" Schäfer, Büttgenbach, Fassbender, Porcsin, Stratmann, D., Feldt, Eichberger, Propp (ohne Torwarthose)

SG Gimmigen - S.C. Villip 4:0 (1:0)

Wenn du morgens aufstehst und dir beim Zähneputzen den Adamsapfel verletzt, beim Frühstück die Eier betonhart und der Kaffee eiskalt sind, kannst du dich eigentlich direkt wieder hinlegen. Oder du ergibst dich deinem Schicksal, nimmst es an wie es ist und fährst am Nachmittag zum AH - Fußball an die Ahr. Dort versucht man – viele gute Vorsätze im Gepäck – den Tag zu einem guten Ende zu bringen. Knapp fünfzehn Minuten später ist man auch hier froh, wenn man sich den Adamsapfel nicht noch mal schrammt und die Eier betonhart werden. Hoffentlich ist wenigstens nach dem Spiel das Bier kalt. Zur Pause mit einem 0:1 gut bedient, folgte die alles hätte gut werden lassen könnende Szene. Hajü tankt sich halblinks in Reus-Manier unnachahmlich durch. Er lässt drei, ja vier Gegner stehen wie Slalomstangen. Von der Grundlinie folgt ein genialer Rückpass, der von Martin oder Werner nur hätte eingelocht werden müssen. Bis zu ihnen gelangt der Ball jedoch leider nicht. Der wird von einem Abwehrspieler geblockt und prallt von da gegen den Pfosten. Es blieb beim 0:1. Hier und nur hier hätte die einseitige Paarung kippen können. Sie kippte zwar, aber in die falsche Richtung. Lawinenartig überrollte die SGG unsere Truppe und wir waren am Ende mit einem 0:4 sehr gut bedient. Chris mit einigen Glanztaten zwischen den Stangen verhinderte bösartiges. Zum ersten Mal im EM-Jahr verließen wir als Verlierer den Platz.

Alte Herren: Lämmel, Kokol, Leushacke, Friedrich, Büttgenbach, Propp, Fassbender, Andruchin, Brämm, Eichberger, Stratmann, D., Porcsin, Feldt,

Eventbiking zum Dernauer Weinfrühling

Wenn es im erreichbaren Umkreis eine Festivität gibt, die zum Verweilen einlädt, ist die Mountainbikeabteilung vor Ort. Zumal, wenn die charmante Gebietsweinkönigin der Ahr, Julia Bertram, die gesamte Abteilung zum Gruppenphoto bittet. Das traditionell gute Verhältnis zu den Weinmajestätinnen der Ahr wurde so weiter gepflegt und wir drücken die Daumen für die Wahl zur Deutschen Weinkönigin ! Einmal hat es ja schon geklappt.


Beim Blanc de Noir mit der Gebietsweinkönigin der Ahr, Julia Betram: Die Mountainbikeabteilung des SCV. Vordere Reihe von links: Bernie, Julia, Werner

RW Lessenich- SC Villip  4:4 (2:1)

Villip jubelt und Lessenich kann es nicht fassen: wie war das möglich? Die Spieler des SCV rissen die Arme in die Höhe, als hätten sie alleine acht Tore im Spiel gegen Lessenich geschossen (dabei waren es nur 7) und jubelten vor ihrem mitgereisten Fan. Sieht man nach dem 4:4 zwischen dem SCV und RWL das Ergebnis, mag man ein Spektakel vermuten. Nur von einem offenem Schlagabtausch und fußballerischem Wahnsinn war zumindest im ersten Durchgang nichts zu sehen.
Lessenich spielte, wie Lessenich immer spielt: schnell und geradlinig nach vorne, ohne vorerst zu treffen. Alex Porcsin besorgte nach feiner Werner-Vorlage das 1:0 für die Blauen. Fies hätte vorher per Kopf schon treffen können. Lessenichs Doppelschlag unter tatkräftiger Mithilfe der defensiven Recken stellte fünf Minuten vor der Pause das Ergebnis erstmals auf den Kopf. In der Pause bittere Mienen am Spielfeldrand. Danach kurze Zeit zielloses Geplänkel im Mittelfeld, dann folgten 20 Minuten Wahnsinn, die in der 50. Minute begannen. Martin Feldt – in der Pause von Erhard liebevoll aufgemuntert – versenkte hoch motiviert und mit Kaltschaum vor dem Mund vom 16er einen Ball im Winkel des gegnerischen Gehäuses. Fünf Minuten später trifft der gleiche Spieler (schon abgekühlter) nach Vorlage des Unterzeichners zur verdienten Führung, das Spiel war gedreht und drei Punkte nun fest eingeplant.

„Das Ding dürfen wir nach dem 3:2 niemals mehr aus der Hand geben“, stellte Werner nach dem Spiel vollkommen zu Recht fest. Ein 3:2 ist in Villip normalerweise fast wie eine Garantie für einen Sieg. Für die folgenden Ereignisse fehlt jedoch selbst den telefonbuchdicken Statistikbüchern der Alten Herren eine Kategorie. Villip schaffte es innerhalb eines Spiels, zwei Führungen zu verspielen. Zunächst jubelten die Bonner wieder, als Wladi von allen russischen Geistern verlassen einen Querpass vor den eigenen Strafraum beförderte und daraus der Ausgleichstreffer resultierte. Fassungslos stürzten wir ins Chaos und Minuten später führte ein Fehler in der Abwehr nicht nur zum 4:3. Die Katze vom Rott will das Tor mit aller Macht verhindern und bricht sich dabei mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Finger. Hängende Köpfe, ein Feldspieler ins Tor, nur noch zu Zehnt und knapp drei Minuten restliche Spielzeit. Mit aller Macht drängen unsere Farben ein letztes Mal nach vorne und schaffen das nicht mehr für möglich gehaltene. Ein in den Torraum des Gegners segelnder Freistoß wird von Freund und Feind verpasst und trudelt von einem Lessenicher zuletzt retouchiert ins Netz. Ein spektakuläres Ende eines nicht immer sehenswerten, aber stets unterhaltsamen Spielfilms, den kein Hollywood-Regisseur besser hätte in Szene setzten können.

Jürgen Klopps Spruch “Jetzt wissen wieder alle, warum sie so viel für die TV-Rechte blechen müssen“ trifft auf dieses Spiel nicht durchgehend zu.

Ähnlichkeiten mit Spielberichten renommierter Gazetten zu gleichsam ausgegangen Partien sind rein zufällig.

Akteure: Propp (Hugo, gute Besserung), Kokol, Stratmann, S.+D., Leushacke, Birkheuser, Porcsin, Fassbender, Feldt, Andruchin, Brämm, Griep (Z), Müller (Z + Krankentransport)




SV Morenhoven - SC Villip 1:2 (1:2)

Gut gelaunt ging es am Mittwochabend mit einem quantitativ hochwertigen Kader zu unseren Dauerfreunden nach Morenhoven. Die gute Laune hielt nur bis Lüftelberg,ratterten doch dort einige Kameraden in eine mobile Radarfalle. Cordi mit handgestoppten 102km/h konnte allerdings auf dem Weg keine Punkte für die Plusstatistik sammeln.Das der Kader auch qualitativ einiges zu bieten hat, zeigte sich schon nach wenigen Minuten. Verstärkt durch Gastspieler Kiki Görtz wurd ein vernünftiges Paßspiel aufgezogen."Die Macht von der Swist" sicherlich nicht in Bestbesetzung angetreten, hielt dagegen und lieferte in einer läuferisch starken ersten Halbzeit einen offenen Schlagabtausch. Hajü legte auf Chris Birkheuser und dieser erzielte im Nachsetzen die Führung. Leider bohrte der SVM jetzt stärker nach und erzielte nach einem Gestochere den Ausgleich.Die Partie wogte hin und her ohne dass das Pendel in eine Richtung ausschlug. Manni Büttgenbachs Hammer unter die Latte brachte kurz vor der Pause die erneute Führung.Nach der Pause verwalteten beide Teams das Ergebnis, wobei unsere Farben einen Lattentreffer von Alex zu Stande brachten und durch Martin und Hajü weiter gute Chancen erspielten.Ohne wirklich in Bedrängnis zu geraten, schaukelten wir den Sieg über die Runden und bleiben im April weiter ungeschlagen.

Ein Plus für diesen tollen Sieg haben sich redlich verdient:

Lämmel, Kokol, Katzenburg, Leushacke, Feldt, Birkheuser, Brämm, Andruchin, Eichberger, Görtz, Lunnebach, Porcsin, Büttgenbach, Friedrich, Stratmann, D.Fanclub: Propp, Schröder, Müller, Siggi

Saisonstart 2012:

Grafschafter SV- SC Villip 2:2 (2:1)

Unterstützt vom humpelnden und fotografierenden Robert und vom hüstelnden Hugo ging es zur Saisonpremiere in die Grafschaft. Der in Flutlicht getauchte neue Kunstrasen des SV bot die optimale Plattform, um die wintermüden Knochen wieder an den Spielbetrieb zu gewöhnen. Die Rot – Weißen begannen ballsicher, während bei uns trotz langer Wintervorbereitung ein paar Holperer und Stolperer dabei waren. Die ersten Chancen vertat unser Gegner noch, ging aber Mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Front. Dadurch aufgerüttelt wurde unser Spiel etwas besser. Allerdings benötigte es einen Patzer der GSV-Abwehr, um unseren Ausgleich durch den abstaubenden Micha zu ermöglichen. Vor der Pause gelang den Grafschaftern nach feinem Zuspiel in den Rücken unserer Abwehr die erneute Führung. Kurz vor der Pause verpasste Thomas Lunnebach in aussichtsreicher Position den Ausgleich. Zum Pausentee erschien Dieter mit unserem Maskottchen Siggi. Von da an wurde alles viel besser. Hinten um Chris und Jürgen stabil und im Mittelfeld mit Fies nicht mehr so labil, erspielten wir uns bessere Möglichkeiten. Eine Flanke von Alex drückte Chris Birkheuser per Kopf in die Maschen. Der verdiente Ausgleich, dem Stefan fast noch den Siegtreffer hinterher geschickt hätte. Musste aber nicht ungedingt sein und so blieb es beim verdienten Remis im ersten Saisonspiel. Somit sind wir in 2012 auswärts, vor Ostern, auf Kunstrasen, unter Flutlicht, in Rheinland-Pfalz weiter ungeschlagen.

Zum Saisonauftakt dabei: Klefflämmel, Kokol, Thiessen, Leushacke, Katzenburg, Fassbender, Stratmann, S.+ D., Berger, Büttgenbach, Porcsin, Lunnebach, Birkheuser, Eichberger,

Fanclub: Müller, Schröder, Stjepanovic, Propp, Siggi

Karneval 2012, die Alten-Herren im Zoch

Da muss man schon genau hinschauen. Wenn die Alten Herren 14 Tage vor Rosenmontag mit dem Wagenbau beginnen, kommen die tollsten Motive dabei heraus. In diesem Jahr ging es um das Thema "Wohnpark Schuttkuhle". Dort wird derzeit mit schwerem Gerät eine Wohnfläche bereitet, wo noch alte Autokarosserien unter dem Boden weilen. "Villip vibriert", hieß das Motto und weil sich die Duschaffäre im Vereinsheim zum dreißigstenmal jährte, war es zum Spruch: "Beim SCV vibriert auch ihre Frau" nicht mehr weit.

Den Hauptakteuren, Axel Schäfer und Stefan "Fies" Stratmann ein riesiges Dankeschön ebenso wie unserem mittlerweile treuen Mitstreiter Markus Hoffmann.

Ein super Spass, wie wir jedes Jahr mit Alt und Jung durch die Straßen ziehen. Zumal, wenn wir soviel "Kamelle" geladen haben, dass wir selbst auf der letzten Runde noch mit vollen Händen schmeißen können.


Im Vordergrund die Originalkirche, hinten sieht man den Turm unseres Wagens.


Startschuss beim Biwak in Villiprott...


... und am Dorfplatz vor dem Zochstart bei 130 Dezibel der Junggesellen


Auch schon gute Tradition: Straßenkarneval bei Schröders

Jahresabschlussgala 2011

Mittlerweile, wie so vieles in unserem Leben, was sich wiederholt, eine Kultveranstaltung: Die AH-Jahresabschlussgala 2011. Höhepunkt war sicherlich die Siegerehrung und die Übergabe des Pluspokals 2011 an Wladi. Hugo musste sich schweren Herzens von der Trophäe trennen, versprach aber, im neuen Jahr wieder anzugreifen.


Kalinka, Ehrentanz für Pluskönig Wladi

,


Fies denkt an die Damen, ein kleines Präsent in Ehren...


Thekenimpressionen: Beate bewirtete uns wie immer (plus-)königlich...

Anonsten viel Verzäll, nettes Wiedersehen, gute Wünsche fürs neue Jahr austauschen und viel Spass. So muss es sein.

Die Alten Herren wünschen allen Mitgliedern und Freunden ein gutes und vor allen Dingen gesundes Jahr 2012 mit Pluspunkten in allen Lebensbereichen.



Alle Jahre wieder: Wanderung zum Weihnachtsmarkt nach Ahrweiler

Am 4. Advent war Startpunkt bei Faßbenders zur diesjährigen Weihnachtsmarktwanderung. Gestärkt mit Tiroler Spezialitäten bestritten 10 Wanderer und 2 Hunde die erste Etappe bis Fritzdorf. Dort hatte Dirk die köstliche Suppe und den ebenso köstlichen Glühwein auf Temperatur gebracht und so konnten wir voller Tatendrang gen Ahrweiler aufbrechen. Die leicht veränderte Streckenführung schien den Weg noch kürzer zu machen, meinten jedenfalls die verantwortlichen Vertreter der Mountainbikeabteilung. Dazu trug auch das beispiellose Panorama des Ahrtals bei, das uns auf den letzten Kilometern von den Strapazen der Wanderung ablenkte. Auf dem angenehm vollen Weihnachtsmarkt stießen dann wie jedes Jahr weitere Akteure mit ihren Lieben hinzu und bei Glühwein ließen wir das Jahr Revue passieren und schmiedeten Pläne für die letzte Veranstaltung des Jahres. Bereits in gut einer Woche findet die Alte-Herren-Gala 2011 statt. Alle sind wieder herzlich willkommen.


Abmarsch nach Stärkung in Villip und schon....


..  den Glühweinbecher in Ahrweiler in der Hand.


Was, fast 17 km Laufstrecke ? Dieter scheint es noch nicht zu glauben.

TuS Oberwinter - S.C. Villip 2:1

Nach langer Zeit der Abstinenz führte uns der Weg einmal wieder in das schöne Oberwinter. Der in die Jahre gekommene Kunstrasenplatz wurde in Flutlicht und Sand getränkt und schon ging es los. Oberwinter gespickt mit einigen Altinternationalen, die hochklassig gespielt hatten, ging beherzt ans Werk. Doch auch unsere Truppe schüttelte die Troisdorfer Hypothek schnell ab und beteiligte sich am munteren Kick. Thommy Schneider brachte unsere Farben im Anschluss an einen dicken Patzer in der TuS-Abwehr Mitte der ersten Hälfte in Front. Die Freude hierüber blieb übersichtlich, glich Oberwinter doch kurze Zeit später, nach einer Achtlosigkeit unserer Elf aus. Alex hätte uns vor der Pause fast wieder in Führung gebracht, scheiterte jedoch am Abseitspfiff. Oberwinter reduzierte sich verletzungsbedingt auf zehn Mann. Unsere Hoffnung hieraus in Halbzeit Zwei Kapital zu schlagen, lief vollends ins Leere. Der TuS spielte aus dichter Abwehrreihe auf Konter und wir konnten dieses Bollwerk nicht mehr knacken. Ein leicht abgefälschter und unhaltbarer Schuss bezwang Chris ein zweites Mal. Oberwinters Tormann kratzte später leider einen Kopfball von Chris Birkheuser aus dem Winkel. Bei Hugos Billardschuss, der von Pfosten zu Pfosten sprang und der nur in Wembley drin gewesen wäre, stand ihm das Glück allerdings Pate. So blieb es beim 1:2. Aufgrund der viel schlechteren zweiten Halbzeit gegen nur zehn Mann sicherlich verdient.


Aufstellung : Lämmel, Kokol, Feldt, Katzenberg, Fassbender, Stratmann, D., Andruchin, Porcsin, Propp, Schneider, Schröder, Birkheuser, Eichberger,



SSV Troisdorf 05- SC Villip 7:1 (2:0)

Man schreibt die 55. Spielminute. Als Robert einen Freistoß lang auf die linke Seite ausführt, Werner den Ball annimmt und zeitgleich Thomas Hagemann zentral in den gegnerischen Strafraum eindringt und die Flanke im 2. Anlauf verwertet. Jetzt schien das Spiel zu kippen. In den folgenden 5-10 Sekunden schien Troisdorf etwas ratlos zu sein und wir machten so richtig Power, d.h. liefen rasch in die eigene Hälfte zur Ausführung des Anstosses zurück. Dann flaute unsere Gegenwehr allerdings schon wieder ab und gefühlte 30 Sekungen später schlug der nächste Hammer in dem von Christoph bravourös gehüteten Tor zum 6:1 ein. Spätestens da gaben wir uns geschlagen und mussten noch ein weiteres und letztes Tor zum 1:7 Endstand hinnehmen. Mit angezogener Handbremse hatte Troisdorf uns von Beginn an fest im Griff, erspielte sich Chancen um Chancen, ging in der ersten Hälfte allerdings etwas schlampig damit um. Lediglich 2 Treffer gelangen den 05ern bis zur Pause. Und hätte Martin Feldt die große Chance zum Anschlusstreffer kurz vor derm Halbzeitpfiff genutzt, wer weiß, vielleicht hätte Troisdorf dann Ernst gemacht und uns zweistellig abgezogen.

Bei Bier und Würstchen konnten wir mit der knappen Niederlage noch gut leben und waren beim Bundesliga-Gucken wieder obenauf, denn die Troisdorfer sind überwiegend Köln-Fans.

Fazit: Ball in den eigenen Reihen halten, in den Fuß spielen,  keine minutenlangen Dribblings und keine lange Pässe spielen, die postwendend wieder als Angriff zurückkommen.

Kostenlose Lehrstunde für Lämmel, Hagemann, Kara, Degruer, Leushacke, Müller, Schneider, Andruchin, Faßbender, Birkheuser, Wolff, Feldt, Porcsin



S.C. Villip – Blau Gelb Dernau 3:5

Eine besonders abwechslungs- und torreiche Partie boten beide Teams am späten Samstagnachmittag.

Die Teamkoordinatoren hatten, ob des bekannt starken Gegners nichts unversucht gelassen und eine hoch motivierte Elf auf die Beine gestellt. Bereits nach fünf Minuten brachte der Westfalendampfer auf Steilpass von Kiki Görtz die Blauen in Front. Dernau schüttelte sich zweimal den Wein des Vorabends aus den Gliedern und blies zur Attacke. Rainer Neiß glich aus und Jo Kurth köpfte eine Ecke ungehindert ins Toreck. Kiki hatte kurze Zeit später den Ausgleich auf dem Schlappen, verzog jedoch aus Nahdistanz. Die gegen Friesdorf noch wasserdichte Abwehr zerbröselte und musste sich nach schöner Kombination das 3:1 einschenken lassen. Eine schöne Vorlage von Thomas Dick verwertete Werner Schumacher mit dem 4:1 fast schon zur Vorentscheidung. Die Pause kam Villip gerade recht und Dernau wähnte sich zu sicher. Kiki und Robert verkürzten binnen 10 Minuten auf 3:4 und die Blau-Gelben von der Ahr wankten. Alex Porcsin und wieder Kiki hatten den Ausgleich auf dem Schlappen versemmelten jedoch knapp. Weitere Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt und erste ein abgefälschter Freistoß kurz vor Ende entschied den fairen Kampf endgültig. Auf der Villiper Kirmes wurden Würstchen und Bier gerecht geteilt und die Revanche für die nächste Saison heraufbeschworen.

Kirmes in Villip : Dick, Kokol, Lämmel, Feldt, Fassbender, Büttgenbach,Stratmann, D., Andruchin, Porcsin, Bullheller, Kowalski, Görtz, Menzel, Stolze, Lunnebach, Böhm (S), Steppi (Z)


SC Villip - Blau Weiß Friesdorf 0:0

210. Seit sage und schreibe drei Stunden und dreißig Minuten haben wir es jetzt geschafft, den Ball nicht mehr im gegnerischen Tor unterzubringen. 210 Minuten. In dieser Zeit kann man einen Marathon laufen, man kann nach Athen fliegen oder mit Walter Theil nach Zürich fahren. Hin und zurück. Drei Heimspiele ohne Tor, das schmerzt. Tourverweigerer Axel sah gegen die Blau Weißen aus Friesdorf zumindest das Beste der letzten drei Spiele. Immerhin stabilisiert sich unsere Deckung um den reaktionsschnellen Stammkeeper Chris und um Jürgen, der zweifellos defensiv überragte. Kein Gegentor ist doch auch schon was. Nach vorne spulten wir unser übliches Programm routiniert ab. Lange Bälle ins Nirwana, kurze Bälle ins Aus oder den Fuß des Gegners. Beide Teams neutralisierten sich oft im Mittelfeld und zur Aufzählung klar heraus gespielter Chancen reichen zwei Daumen, die allerdings nach unten zeigen. Sei es drum. Der nächste Gegner kommt bestimmt und an Dernau kann man sich so richtig schön festbeißen. Da wäre ein 0:0 ein Wunschergebnis. Und Kirmes haben wir ja noch nie…

Nullinger: Lämmel, Kokol, Leushacke, Katzenberg, Berger, Fassbender, Stratmann, S. + D., Andruchin, Porcsin, Schäfer, Birkheuser, Schröder, Bullheller, Lunnebach, Schneider, Propp (S)

AH-Tour 2011 nach Zürich: SCV meets Dieter Schüller

Wo kostet das zusätzliche Frühstücksei 2 EURO ? Wo hat man vom Hotelzimmer aus  einen sofortigen Bunkerzugang ? Wo ist der BurgerKing ausgestattet wie eine Bundesgartenschau und wo wird man von freundlichen Herren beim Verlassen des Oktoberfestzeltes begleitet ? In der Schweiz, in der Schweiz in der Schweiz !

Mit 12 Sportskameraden gings donnerstags per Flug (Pilot Walter Theil) bzw. per Bus (Jason Fies) an den Zürichsee, wo uns unser alter Mitspieler aus längst vergessenen Zeiten, Dieter Schüller, empfing. Noch am gleichen Abend glühten die Telefondrähte heiß und auch die ebenfalls heiße Wirtin aus unserem improvisierten Vereinslokal wurde einbezogen: Würde noch ein Länderspiel stattfinden können ? Die Hoffnung ruhte auf dem ehemaligen Benfica-Star Nasario. Doch dazu später.


Im Frühtau zu Tale wir ziehen: Der SCV über dem Zürichsee.

Auch ein Grund für unsere Reise....


Freitags gings ab nach Zürich, eine mondäne und sehr sehenswerte Stadt. Eine Gruppe erkundete sie in der Bierhalle und im Oktoberfestzelt, eine zweite Truppe startete ein Besichtigungsprogramm mit Stadtrundfahrt. Sie war letztlich dankbar, dass die Kulturbanausen im Festzelt einen Tisch freigehalten hatten....  . So kam es abends zur Wiedervereinigung, die ausgiebig gefeiert wurde. Lag es an der ungeklärten Lage zum Länderspiel, irgendwie keimte bei einzelnen Akteuren Nervosität auf und es wurde Zeit, das Zelt zu verlassen.


Ganz Zürich hatte sich rausgeputzt: Blau-weiße Beflaggung für den SCV


Abenddämmerung in der sehenswerten Altstadt, vom Oktoberfestzeltgelände aus gesehen.

Am nächsten Morgen ging es dann bei strömenden Regen und 7 Grad Celsius zum Schauplatz des vermeintlichen Länderspiels nach Herrliberg. Leider war jedoch schnell klar, dass es keinen Gegner geben würde. Wei kann Nasario das wieder gut machen ?

 Sollten wir untereinander ein wenig spielen, um zumindest eine Pseudo-Länderspielaktivität nachweisen zu können ? Aber das machen doch nur Bekloppte !  Eben, denn als Benjamin und Florian, Dieter Schüllers Söhne, den Kabinentrakt erkundigten und die Kabinenbelegung "FC Fillips" lasen, gab es kein Halten mehr. Wahlomat raus, Trikots und Hemdchen an und ab auf den Platz. Unser alter Freund Mike hielt eine Stunde lang den Regen an und schickte ob der ungewöhnlichen Aktion einige Sonnenstrahlen nach Herrliberg. Gemäß Meteosat der einzige Ort in der Schweiz, an dem an diesem Tag die Sonne schien (absehen von Lugano). Es entwickelte sich eine packende Partie, die wahrscheinlich, einem Freundschaftspiel angemessen, unentschieden geendet wäre, wenn nicht Zauberer Bagatelli im Tor eine ganz starke Partie abgeliefert hätte. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Nach dem Spiel gab´s eine Photosession und wir traten auch noch zum betreuten Diver an.


Der FC Herrliberg hatte uns die Kabine 8 zugewiesen: SC Villip auf Schwyzerdütsch: FC Fillips


Kann es denn noch schöner sein ?

Von soviel Einsatzfreude ermattet, erholten wir uns kurz im Quartier, wo Geburtskind und Tourneuling Alex Porcsin uns mit zwei Bierfässchen überraschte, die so kalt waren wie die Außentemperatur. Gestärkt spazierten wir anschließend zu Dieter Schüllers Wohnhaus, um dort bei Kölsch und Grillgut den Tag ausklingen zu lassen. Dank Zündler Kiki Goertz strahlte das Grillfeuer eine derartige Wärme aus, dass wir trotz widriger Witterungs-bedingungen dort lange sitzen und die alten Lieder wieder einmal auspacken konnten. Auf der Rücktour fragte Wladi im Bus: Woher können alle diese Leute Lieder singen, lernt man das in der Schule ? Nein, dazu muss man eine lange Fußballkarriere beim SC Villip hinter sich haben !


Idylle am Zürichsee: Hier wohnt Dieter Schüller mit seiner Familie


Da bekommt das Wort "Tränke" eine ganz neue Bedeutung !


Rheinische Wurstspezialitäten und das alte SCV-Trikot aus den Achtzigern: Stefan Stratmann überreicht die Gastgeschenke an Margrith und Dieter Schüller


Schön mollig: "Heizer" Kiki sorgt für angenehme Temperaturen

Fazit: Im Sommer scheint Sonne, im Oktober, da schneit´s, in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz

Mit dabei: Dirk und Stefan Stratmann, Walther Theil, Bernie Thiessen, Alex Menzel, Kiki Goertz, Alex Porcsin, Wladi Andruchin, Hugo Propp, Dieter Schröder, Christoph Lämmel, Werner Faßbender

P.S.: Für die nächste Männertour 2013 könnte man sich schon einmal mit Lenins Geburtsstadt vertraut machen....


S.C. Villip – S. V. Morenhoven 0:1 (0:1)

Die Generalprobe für unser zweites Länderspiel in der Schweiz ist missglückt. Selbst Schuld, könnte man meinen,hatten wir uns doch mit Morenhoven einen unserer Lieblingsangstgegner ausgesucht. In Hälfte eins entfachte sich ein munteres Spiel, in dem unsere Truppe kaum wieder zu  erkennen war. Das grausame Lessenich – Gekicke schien vergessen. Zwar gelang unserem Gegner nach einem tollen Spielzug die Führung, doch auch wir brauchten uns nicht zu verstecken. Markus und Alex per Kopf, sowie Martin alleine auf den Keeper zulaufend, konnten das Leder aber nicht im gegnerischen Gehäuse deponieren.  Nach der Pause geriet unsere Spiellaune zunehmend ins Stocken. Morenhoven stand massiv deckend vor dem eigenen Tor. Unsere Spieler liefen sich immer wieder in dieser Deckung fest, verstrickten sich in aussichtlosen Zweikämpfen oder prüften die eigentlich bereits bekannte Robustheit der Abwehr auf andere Art und Weise. Werners Kopfball kurz vor Schluss war die letzte Chance zum Ausgleich. Leider blieb sie ungenutzt. Das sechste Spiel in
diesem Jahr ohne eigenes Tor zeigte, wo es bei uns hakt. Wir brauchen einen Knipser. Aber der weiße Gomez ist ja bekanntlich im Vorruhestand.  

Aufstellung: Lämmel, Friedrich, Kokol, Leushacke, Berger, Fassbender, Stratmann, S. + D., Andruchin, Porcsin, Schäfer, Müller, Feldt, Schröder, Eichberger, Fabiunke, Propp (S)

 

S.C. Villip – Rot Weiß Lessenich 0:3  (0:3)
 
Der „Walk of Fame“ der grausamsten Halbzeiten einer Villiper Alte Herren ist um einen Stern bereichert worden. Unter dem Motto, stolpern, stochern, stümpern leisteten wir uns gegen unsere Kollegen aus Bonn eine erste Halbzeit, die unterirdischer war, als die tief liegende Kanalisation in Wachtberg. Einzig Axel und Werner erreichten vor der Pause normale Form, insbesondere läuferisch lief im Sinne des Wortes nichts bzw. keiner. Die ballsicheren Lessenicher konnten sich genüsslich zurücklegen und unsere Unzulänglichkeiten abwarten. Bereits nach fünfzehn Minuten hatte der Sturmführer per Doppelpack vorgelegt und der Spielmacher auf 3:0 gegen den armen Chris im Tor erhöht. Weitere rot-weiße Chancen wurden vergeudet, wir brachten erst gar keine zu Stande. Nach dem Wechsel wurde es deutlich besser, wahrscheinlich auch deshalb, weil Lessenich auf Verwaltung umschaltete. Von einigen Einschussoptionen die ungenutzt blieben, war Werners Lattenkopfball noch die torgefährlichste. Wir kämpften und rackerten zwar jetzt zumindest, doch mehr als ein 0:0 war in der zweiten Hälfte nicht drin. Immerhin stimmte die Moral. Passend zum miserablen Spiel gab es nach dem Spiel wegen eines neuen Schlosses in der Clubraumtüre leider nur lau warmes Bier. Na dann Prost. Kopf hoch, am Mittwoch gegen Morenhoven ist Wiedergutmachung angesagt.
 
Fazit: Lessenich muss irgendwo oberhalb von Dernau liegen


Aufstellung:  Lämmel, Friedrich, Kokol, Leushacke, Katzenberg, Fassbender, Stratmann, D., Andruchin, Porcsin, Schäfer, Müller, Bulheller, Feldt, Propp (S) Schröder (Z)

Zum Rückrundenstart ein Sieg an der Ahr: Bachem- SCV 1:2 (1:0)

Wenn der Rückrundenstart in den Sommerferien stattfindet und zudem einen Tag nach dem harten wöchentlichen Training, muss tief in die Aufstellungskiste gegriffen werden. Nach Schluss der Transferliste per 31.8. war jeder gespannt, wer noch bei den SCV-Alten Herren auflaufen würde. Besonders erleichtert waren die Fans, als sie Thomas Stolze und Thommy Schneider wieder im blau-weißen Trikot sahen. Von letzterem wird noch zu berichten sein.  Aufgefüllt mit 3 Akteuren aus unserer 2. Mannschaft ging ein Team ins Spiel, wie es noch nie zusammengespielt hatte. Doch die beim SCV von den Bambinis bis zu den AltenHerren einheitlich einstudierten Spielzüge zeigten Wirkung und wir erarbeiteten uns die klareren Chancen, die aber leider von Andreas von Negelein und Bomber Stolze nicht genutzt werden konnten. Bachem versuchte es häufig mit Distanzschüssen, ohne besondere Gefährlichkeit ausstrahlen zu können. Dennoch gingen die Mannen von der Ahr in Führung. Ein Eckball wurde per Kopf zur Pausenführung verwandelt. Der gute Keeper Christoph war chancenlos. In Hälfte zwei fanden wir zunächst nicht besonders gut ins Spiel aber auch Bachem gelang es nicht, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Allmählich konnten wir uns befreien, unsere läuferischen Qualitäten kamen zum Tragen und wir kämpften um den Ausgleich. Schließlich landete bei einem der zahlreichen Angriffe und mehreren Schussversuchen der Ball bei "Fiesery", der legte mit seiner 40-jährigen Vorstoppererfahrung den Ball Werner auf, der auf gleicher Höhe mit der Bachemer Abwehr nur noch einzuschieben brauchte. Doch damit nicht genug. Fünf Minuten vor Schluss verlängerte Werner am kurzen Pfosten einen Eckball von Christian per Kopf auf dem am langen Pfosten lauernden Thommy Schneider, der den umjubelten Siegtreffer zum 2:1 markierte.

Fazit: An der Ahr sind wir nicht zu schlagen- zumindest unterhalb von Dernau

Es rückrundeten: Lämmel, Kokol, Müller, Katzenberg, Birkheuser, Stratmann St., Schneider, Faßbender, Andruchin, von Negelein, Stolze, Schröder, Kara und Halil Altintop


Jahreswertung gegen England erneut gewonnen !

Nach der knappen 3:4 Niederlage in Berkum konnten wir bereits mit dem 1:0 beim Kleinfeldturnier in Pech den Rückstand aufgrund der auswärts geschossenen Tore in einen Vorsprung ummünzen. Am darauf folgenden Samstag reichte uns dann ein 1:1 zu Hause zum Sieg in der Gesamtwertung. England war nah dran, es hat nicht ganz gereicht. Nächstes Jahr gibt´s eine neue Gelegenheit. Mehr in den nachfolgenden Spielberichten.

3. Platz beim Kleinfeldturnier in Pech

Unsere Mannschaft strahlte schon in der Vorrunde eine Sicherheit aus, die dem Turniersieg in Berkum zu verdanken war. Einige personelle Absagen wurden geschickt überspielt und mit einem angeschlagenen Axel als einzigem Ersatzspieler ging es in die erste Paarung gegen Oberdrees. Einer  Villiper Chance standen etwa sieben Hochkaräter gegenüber, die allesamt Dirk vereitelte. 0:0 ein guter Auftakt, zumal wir die nächste Paarung gegen Berg durch Wladis Tor gewannen, auch dieses Mal entnervte Dirk die gegnerischen Stürmer.  In der letzten Paarung machten wir auch mit den Männern aus der Gemeindehauptstadt kurzen Prozess, 1:0 nach Axels Solo. Nur wegen der schlechteren Tordifferenz mussten wir als Tabellenzweiter im Halbfinale gegen Niederbachem ran. Hier wurde beim 2:0 mit uns kurzer Prozeß gemacht. Im kleinen Finale wollte Muffendorf unbedingt spielen und fiel prompt auf die Nase. Zweimal Markus – dabei der schönste Treffer des Turniers per Hacke nach Steppi Traumpass – sorgten für einen respektablen und versöhnlichen Platz Drei. Die vierstellige Geldprämie wurde obligatorisch investiert.

Aufstellung: Dünkelmann, Schäfer, Müller, Andruchin, Fabiunke, Stjepanovic, Leushacke, Lämmel, Stratmann, D.


S.C.Villip - S.V. Wachtberg 1:1

Auch im zweiten Spiel gegen den SVW innerhalb von einer Woche konnten wir keinen Sieg erringen. Beide Teams waren gezeichnet von den vorabendlichen Turnieren. Zudem litt die Begegnung an dem für beide Mannschaften ungewohnten Untergrund, der durch einen Sturzregen auch nicht bespielbarer wurde. Berkum spielte jedoch von Beginn an strukturierter. Auftakttorhüter Axel musste zwei Torschüsse entschärfen und ehe er seinen Platz im Tor frei machte das 0:1 kassieren. Die Unordnung in unserer Truppe zog sich von 1-11 durch und auch der Einsatz von drei Vorstandsmitgliedern brachte keinen wirklichen Anstieg der Spielqualität. Im Gegenteil. Stock-, Stellungs- und Passfehler eröffneten den Grün-Roten etliche Offerten. Zum Glück blieb es bei einem Tor Rückstand zur Pause, da auch Bomber und Fies bei ihren Einschussmöglichkeiten versagten. Ein richtiger Ruck ging auch nach dem Wechsel nicht durch das Team, allerdings passte sich unser Gegner unserem Niveau an. Glücklicherweise beorderte Fies bei einer Freistosssituation den richtigen Spieler zur Ausführung. Wladi zimmerte den Ball in die Maschen. Berkum hatte anschließend noch einige Großchancen. Mehr war dann nicht. Außer Bier beim anschließenden Kölsch-Abend und eine übereinstimmende Bewertung des mäßigen Spiels.

Aufstellung:  Daniel, Leushacke, Stratmann, S. + D., Andruchin, Schäfer, Birkheuser, Müller, Grohs, Lämmel, Engels, Thiessen, von Negelein, Stolze, Katzenberg

S.V. Wachtberg - S.C. Villip 4:3 (2:1)

Knapp zwei Jahre hatte Gary Lineker recht behalten. Ab Montag müssen wir nun wieder leicht gebückt durchs EKZ schleichen, wenn wir dort einkaufen. Dafür bekamen die Zuschauer auf der Berkumer Sportwoche aber das zu sehen, was sie sehen wollten. A Klassiker. Nach anfänglichem Taktieren erhöhten beide Teams die Schlagzahl. Die Grün-Roten liefen  jedoch prompt in „et oppene Metz“. Olli überraschte mit einem Distanzschuss Freund, Feind und sich selbst. 1:0, jetzt sollte Ruhe einkehren. Doch bis zur Pause gewann der SVW die Oberhand und drehte den Spieß durch zwei schön heraus gespielte Treffer um. Die Pause nutzen wir, gespeist mit Informationen unseres Doppelagenten, um unsere verhaltene Taktik zu ändern. Offensiver und über die Flügel ging es in Halbzeit II, schienen doch die Gebrüder Achilles unseres Gegners in der Abwehr zu spielen. Und wahrlich. Alex und Axel vergaben größte Großchancen, wobei Axels Schuss (siehe Foto) eigentlich hinter der Linie war.
Olli machte es nach einem Querschläger der Abwehr besser und glich aus. Unentschieden, tolles Ergebnis für ein Derby. In den letzten zehn Minuten öffneten sich dann aber alle Schleusen. Kiki Görtz empfahl sich besonders für einen Einsatz in Zürich, als er eine unterlaufene Flanke zum vermeintlichen K.O. verwertete. Das wollten wir so nicht stehen lassen und rollten die letzen Angriffe gegen das Wachtberger Tor. Micha gelang mit einem ungewollten Kunstschuss wieder der Ausgleich. Das war es eigentlich. Doch ein AH-Spiel dauert immer solange, bis der Schiri es abpfeift. Die Umlaufbahn eines Einwurfs endete wieder vor Kikis Füßen, der sich neuerlich nicht bitten ließ.  Kurz darauf war Feierabend. 4:3, ein tolles und faires Spiel, dazu noch meterweise Bier von Geburtstagskindern, reuigen Mitspielern und Edelfans. Fußballherz, was willst Du mehr. Und nächsten Samstag mit einem knappen 1:0 und der Uefa-Cup Arithmetik, vielleicht geht ja da noch was…

 Ganz, ganz knapp:  Dick, Kokol, Leushacke, Eichberger, Fassbender, Stratmann, S. + D., Andruchin, Porcsin, Schäfer, Birkheuser, Fabiunke, Andruchin, Müller

 

Turniersieg beim Kleinfeldurnier in Berkum


In seiner betont ruhigen und sachlichen Art feierte "uns Uwe" seinen ersten Titel mit dem SCV

 Wenn Du morgens aufwachst und neben Dir im Bett liegt nicht Deine Frau, sondern ein ca. 50 cm hoher Blechpokal. Du hast „ schlie Zähn“ von siebzehn Kölsch und dein rechtes Ohr brummt, weil dir am Vorabend einer fünfzigmal „Finale“ reintrompetet hat. Deine Nervenkuppen vibrieren noch von zwei Elfmeterschießen und du denkst, es ist alles nur ein Traum. Es ist aber keiner. Am gestrigen Abend gewann unsere bestens eingestellte und bis in die Haarspitzen motivierte Elf das renommierte und allseits bekannte Alte Herren Grand Slam Turnier in Berkum. Leichte Schwächen im ersten Gruppenspiel gegen Bad Neuenahr II (Ergebnis 0:1), wurden gegen die Ohios (2:0 Doppelpack Oliver Vennemann) und Unkelbach (1:0 Chris Birkheuser) wieder wettgemacht. In beiden Spielen war nur die Chancenauswertung zu bemängeln, die Nerven schonendere Siege ermöglicht hätte. Als bester Gruppenzweiter zogen wir ins Semifinale ein und Geheimfavoriten wie das Heeresamt und die Engländer wurden eliminiert. Hier wartete Lokalrivale Pech auf uns, der ohne Niederlage und Gegentor ins Halbfinale gelangt war. Unsere Abwehr hielt hinten dicht und unsere Stürmer vorne auch.

Elfmeterschießen. Wirklich Pech für Pech. Der Pfosten und Dirk verhinderten sichere Treffer, während bei uns Oliver, Uwe und Alex einnetzten. Finale. Wieder gegen Bad Neuenahr II. Nicht nur Axel fühlte sich an 1954 erinnert. Die zwei Gegner aus der Todesgruppe standen sich im Endspiel gegenüber. Auch hier verhinderte unsere Defensive, was der Offensive nicht gelang. Tore. 0:0 und noch mal Shoot-Out. Direkt der erste wird von Dirk gelesen, während Werner sicher verwandelt. Den Zweiten kann Dirk nicht erreichen, doch Oliver setzt mit seinem Treffer den letzten Neuenahrer Schützen unter Druck. Zuviel wie sich herausstellt, der Ball berührt zwar den Pfosten, aber leider von außen. Unglaublich aber wahr, Werners Orakel vom Morgen, dass wir abends ein Bierchen auf den Turniersieg trinken, ist eingetroffen. Die Helden von Bern äh… Berkum feiern mit der Geldprämie und dem Wanderpokal unter dem Jubel der Fans den Sieg. Wembley wir kommen.

Wir sind Helden: Dünkelmann, Vennemann, Katzenberg, Schäfer, Porcsin, Stratmann, D., Fassbender, Lämmel, Birkheuser, Eichberger, Porcsin, Leushacke. Mit der Tasche im Auto standen zusätzlich bereit:

Propp, Theil, Wienböker, Steppi, Schröder, Stratmann, S., Stolze.



Zeltlager 2011 Krombachtalsperre


Kann es denn noch schöner sein ? Freitagabendstimmung an der Krombachtalsperre

Neues Ziel, neues Glück. Nachdem uns der Algen-durchsetzte Dreifelder-Weiher das Baden verleidet hatte, ging es diesmal im Westerwald zur Krombachtalsperre. Die Mountainbikeabteilung hatte eine strategisch günstige Parzelle für unser diesjähriges Zeltlager angemietet. Zwischen Restaurant und Talsperre gelegen mit kurzen Wegen zum Wasser bzw. Wasser lassen, wurden freitagsabends flugs die Zelte aufgeschlagen. Was dann folgte, war eine klassische Nacht am Lagerfeuer. Vom Grillen gestärkt und von Bier und Wein beseelt, wurde so mancher Klassiker mit leichter Gitarrenuntermalung (nein, nicht Guantanamera !) zum Besten gegeben. Als wir gegen 2.00 Uhr das große Finale angestimmt und die Gitarre eingepackt hatten, war noch lange der verhaltene Applaus in den umliegenden Zelten zu hören. Am nächsten Morgen dann die Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Campingtouren servierte Neu-Mitfahrer Markus Hoffmann uns zum Frühstück Spiegeleier vom Grill.


So gestärkt warteten die Aktivitäten des Tages auf uns: Baden, Boot fahren, Fußball spielen, Grillen, Lesen, Wandern und Faulenzen. Wäre nicht das Viertelfinal-Aus unserer Damen- Nationalmannschaft gewesen bzw. ein Sack Reis in China umgefallen, wir hätten von einem perfekten Tag sprechen können. Die Abreise am Sonntag bzw. bei einigen Mitreisenden bereits am Samstag fiel entsprechend schwer.Treffend der Kommentar eines jungen Campers: "Schade". Zu Hause angekommen, musste alles wieder weggepackt und der Juckreiz der Zekarien weggeduscht werden.


Jung gegen Erfahrung: Diesmal hat es noch gereicht...


So relaxen Alte-Herren...


... und träumen davon, einmal Pluskönig zu sein.

Campingfreunde: Marie-Paule und Bernie, Hilde und Werner, Jojo und Sohn, Markus und Sohn, Axel und Sohn, Christoph und Sohn, Dirk Stratmann mit Sohn und Gast, und als Tagesgäste Nadine und Micha, Fies mit Tochter und Gast, Dieter mit Sohn

S.C. Villip – S.V. Niederbachem 3:3 (3:2) 

In Vorbereitung auf die schweren Partien gegen unsere Freunde von der Insel, galt es letzten Freitag erst einmal ein Vor-Derby zu überstehen. Der SVN fuhr schweres Geschütz auf und schon nach gefühlten sechzig Sekunden hatte Alex Menzel seine Farben in Front gebracht. Das roch verdammt nach Klatsche. Doch ausgerechnet der Alt-Niederbachemer Jürgen kurbelte fortan unsere Angriffe an. Selbstredend legte er sich auch in Ronaldomanier den Ball zum Freistoß zurecht und schlenzte ihn über den zu kurz bearmten Wolli zum Ausgleich ins Tor. Niederbachem hatte  keine Zeit den Torwartfehler teamintern auszudiskutieren. Denn Wolli legte nach. Einen möglicherweise haltbaren Fernschuß von Olli, ließ er unter der Sohle ins Gehäuse gleiten. Dabei waren gerade erst einmal acht Minuten gespielt. Spiel gedreht. Denkste. Der übernächste Angriff stellte unsere Elf vor ein unlösbares Problem. Sven Geibel köpfte zum Ausgleich. Offensive blieb Trumpf. Thomas verzog nach tollem Anspiel knapp. Werner machte es besser. Kurz vor der Halbzeit verwertete er eine Alex-Flanke zur nächsten Führung. Auch nach der Pause ging es munter voran, wobei die Baachemer einen Gang hoch schalteten und unsere dicht gestaffelte Abwehr in mehrere Verlegenheiten brachte. Hier hatte Cordi im Tor zum Glück einen sehr guten Tag erwischt und strahlte Ruhe und Gelassenheit aus. Wir konnten den Konter zum entscheidenden Vorsprung nicht setzen und freuten uns nicht wirklich über ein tolles Fallrückziehertor von Kolja Fischer zum verdienten Ausgleich.  Da beide Teams mit dem Remis zufrieden waren, pfiff Hugo minuziös ab, um anschließend pünktlich am Grill zu stehen. Fünf verputze Kasten Bier belegen. Wir sind fit, die Krombachtalsperre kriegen wir leer.

Derby-Team:  Friedrich, Kokol, Leushacke, Katzenberg,  Eichberger,
Fassbender, Stratmann, D., Andruchin, Porcsin, Schäfer, Birkheuser, Brämm, Lunnebach,

Propp (S) Müller (Z), Bölter (Z)

FC Pech AH - SC Villip AH 1:3 (1:1)

Mit Großaufgebot zum Sieg in Pech * Die Geburtsstunde des Phantoms *
Mit einem Großaufgebot von 17 Aktiven und 4 Zuschauern haben die SCV AH den neuen Kunstrasenplatz in Pech gestürmt. So konnten wir spielerisch aus dem Vollen schöpfen und hatten stets 11 frische Spieler auf dem Platz. Dennoch reichte es in der ersten Halbzeit nur zu einem Unentschieden. Grund hierfür war zum einen die wieder einmal mangelhafte Chancenauswertung, zum anderen war es der zu offensiven Grundhaltung der Verteidigung geschuldet. Zunächst ließen beide Mannschaften jeweils eine Großchance liegen: Dirk Dünkelmann rettete vor allein auf ihn zulaufendem Pecher spektakulär und auch der Pecher Torwart stand ihm bei einer Rettungstat in nichts nach. Unserer spielerischen Feldüberlegenheit entsprang dann aber zwangsläufig doch das 0:1 durch Martin Feld, der einen Pass vom schon gewohnt spielfreudigen Detlef Halfen aufnahm und unhaltbar vollstreckte. Bei der Vielzahl der sich nun für uns bietenden Chancen hätten wir eigentlich schnell höher führen müssen, stattdessen mussten wir die Geburtsstunde des Phantoms erleben. Bislang entsprechend seines Spitznamens „Knipser“ eigentlich für seine souveräne Chancenverwertung bekannt, mutierte Dirk Wienböker zum Phantom: aus dem NICHTS tauchte er plötzlich vor dem Tor auf, den Torjubel auf den Lippen mussten wir jedoch mehrfach beobachten, wie auch seine Abschlüsse im NICHTS wieder verschwanden. Die erste große Chance zauberte er wie von geisterhand (bzw. -fuß) wie einst Mario Gomez aus ca. 95 Zentimetern Abstand zur Torlinie noch über das Tor. Danach war ihm aufgrund einiger ähnlicher Situationen der Nerv gezogen und es glückte nicht mehr viel. Da halfen auch die ausnahmslos aufmunternden und anfeuernden Rufe und Kommentare der Zuschauer und Ersatzspieler im Lager des SCV nicht mehr viel. Und so kam es wie es kommen musste: die Verteidigung war zu weit aufgerückt, ein langer Pass in den Rücken der Defensive, ein enteilender Pecher Stürmer, der Pass in die Mitte und es stand 1:1!

In der Halbzeit wurde dann noch einmal an Taktik und Aufstellung gefeilt und so konnten wir schließlich trotz Mitwirkung des Phantoms noch zwei Tore durch Uwe Katzenberg, nach überlegtem Zuspiel von Detlef Halfen (hoffentlich bekommt er so schnell keinen neuen Trainerjob, so dass wir noch lange Freude an ihm haben), und Christian Birkheuser, nach Flanke von Thomas Lunnebach, zum verdienten Sieg erzielen.

Fazit: Gomez is back!

Es erfreuten sich am Kunstrasen: Dünkelmann, Müller, Kokol, Lämmel, Friedrich, Schäfer, Katzenberg, Brämm, Fassbender, Birkheuser, Halfen, D. Stratmann, Andruchin, Wienböker, Feld, Lunnebach, Vennemann, Propp (Z), Schröder (Z), Stolze (Z), Thiessen (Z)

Mountainbikeabteilung auf Vortour für Zeltlager 2011

Vom 8. bis zum 10.Juli findet in diesem Jahr unser Zeltlager statt. Diesmal soll es ein neues Ziel sein und die Mountainbikeabteilung übernahm die Aufgabe, eine Vortour zur Krombachtalsperre zu machen. Am Pfingssamstag ging´s los. Abteilungsleiter Bernie Blatter hatte sein GPS-Navisystem programmiert und begrüßte zur Mitfahrt neben Werner noch seinen Bruder Markus Blatter.


Optimistisch dem Westerwald entgegen: Werner, Markus und Bernie Blatter

Von Villip über Werthoven runter nach Remagen, in Bad Breisig mit der Fähre nach Hönnigen, wo wir vom Limesturm in Empfang genommen wurden. Ein herrliches Bauwerk, das man sich auch zwischen Villip und Villiprott recht gut vorstellen könnte...  . 


Dem Limes-Rad-Weg folgen wir die nächsten Stunden, kamen ins Neuwieder Becken, durchquerten es und stiegen dann hinauf in den Westerwald. Zwischenzeitlich machten wir im 70er-Jahre-Lokal "Zum Camillo" Mittagspause, wo wir von Camillo Felgen höchstpersönlich bedient wurden. Kurz vor der Burg Grenzau hatten wir den ersten "Platten", doch in Formel-1-Geschwindigkeit, wie man es von der Stadt Köln gewohnt ist, hatte der Abteilungsleiter den Schaden repariert und es konnte weitergehen. Nach 90 km war dann unser Übernachtungsquartier in Selters erreicht und wir entspannten uns für den 2. Tag.

Zur üblichen Startzeit- jeden Sonntag 10.00 Uhr- saßen wir wieder im Sattel, um die restliche Strecke in Angriff zu nehmen. Eine kurze Orientierungslosigkeit unseres Abteilungsleiters warf uns ein wenig zurück, die Wege wurden steiler und unzugänglicher, aber dann lag er uns endlich nach 113 km zu Füßen: Der Westerwaldsteig. Ihm folgten wir jetzt die letzten 20 km zum Ziel und erreichten am frühen Nachmittag die Krombachtalsperre.

Für unser Zeltlager wurde alles inspiziert und die Reservierung vorgenommen. Abfahrt ist dann am 8.7. bei Bernie Blatter, ab 16.00 Uhr, mit dem Rad !!!


Unser Ziel und das Campinggelände für Juli: Die Krombachtalsperre im Westerwald

SC Villip- Hertha Buschhoven 0:1

Eine sicherlich vermeidbare und unglückliche Niederlage musste unsere Mannschaft am Mittwochabend auf heimischem Geläuf gegen Buschhoven hinnehmen. Das 0:1 täuscht über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg. Mit gefühlten 75 Prozent Ballbesitz und kontrolliertem Aufbauspiel hatten wir Gegner und Spiel eigentlich jederzeit im Griff. Leider waren die Chancen am Mittwoch Mangelware. Trotz drückender Überlegenheit gelangen in der ersten Halbzeit lediglich zwei Torschüsse aus der Distanz, doch mit jeweils gemessenen 25 km/h waren beide Versuche eher in die Kategorie "Rückgaberoller" einzustufen. Im Mittelfeld zog Detlef wieder einmal gekonnt die Fäden, es fehlten jedoch Räume und Anspielmöglichkeiten in die Spitze. Es fiel uns einfach kein Mittel ein, um die dicht gestaffelte Abwehr der Buschhovener in Verlegenheit zu bringen. Da auch unsere Defensive sicher stand und nicht zuließ, fanden sich Spieler und Zuschauer eigentlich schon mit einem Unentschieden ab. Doch es kam so, wie es oft im Fußball ist: erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. Ein hoher Ball prallte 10 Minuten vor Spielende von Cortis Brust etwas zu hart ab, beim Rettungsversuch standen sich Corti, Jochen und ein Gegenspieler gegenseitig im Weg und so fand der Ball den seinen (Weg) auf einen rechten Buschhovener Fuß, von wo er aus der Luft genommen unhaltbar und erbarmungslos unter der Latte des ansonsten von Thorsten sicher verwalteten Tores einschlug. Zur Zeit sind wir nur durch Tore des Monats zu bezwingen.Auf der Gegenseite konnten wir nur noch einen schönen Fernschuss von Uwe, der Ball strich Zentimeter am Torkreuz vorbei, und einen nicht richtig erwischten Kopfball von Birki auf der Habenseite verzeichnen. Dann war das Spiel auch schon aus.

Fazit: wir müssen an unserer Offensive arbeiten!Es bemühten sich: Thorsten, Jürgen, Uwe, Ludger, Axel, Jochen, Martin B., Detlef, Manni, Alex, Wladi, Dirk Str., Christian, Corti, Dirk B., Hugo (SR), Stefan Str. (Grill), Steppi (Z), Dieter (Z), Dirk W. (Z). Chris L. (Z), Abi (Z)

... und hier noch Stimmen zum Spiel:

Christian Birkheuser: Als ich mit dem Kreidewagen die Mittellinie zog wusste ich, heute ist nicht mein Tag.

Fies, angesichts von 40 Leuten am Platz: Oh, Olli nur 30 Würschje, da fange ich aber erst an zu grillen, wenn die Ersten gehen.

Axel Schäfer: Su ne Dress

Hugo Propp: Ich han üch doch schon jän Grafschaft ne Elfer jeschenk, dat reich für disse Monat.

Franz Beckenbauer: Jo, guut. Der Buschhovener ist kein Grofschofter ähh, aber sonst.

Theo Dahm, Buschhoven: Der Sieg ist für uns unglücklich, aber unverdient.

Corti, zu seinem Patzer: Ich habe seit über drei Jahren kein Spiel mehr gemacht.

Theo Dahm, Buschhoven: Vor dem Spiel wären wir mit einem knappen Sieg zufrieden gewesen, ävver 1:0 ist auch in Ordnung.

Martin Feldt: Ich dachte wir treffen uns um 19:00 Uhr in Buschhoven

Wladi: Scheisse


S.C. Villip – SV Grafschaft 2:1  (1:0) 

Eine ereignisreiche Woche mit AH-Newsletter und Kammerverfahren gegen den Chefstatistiker wurde mit einem erfolgreichen Spiel gegen unseren neuen Gegner aus der Grafschaft gekrönt. Der avisierte Einsatz von Jürgen Kohler kam nicht zustande, doch die SVG war auch ohne ihn stark genug und Spiel bestimmend. Unsere Elf verlegte sich aufs Kontern und wurde von Minute zu Minute geschickter. Robert schickte Christian und der brachte uns vor der Pause in Front. Detlef Halfen dirigierte im Mittelfeld und Chris im Tor verhinderte mit einem schönen Hechtbagger den Ausgleich. Der staubtrockene Platz lag uns eher als den Gästen, die mittlerweile über einen Kunstrasen verfügen. Trotz vieler Stockfehler behaupteten wir unseren Vorsprung und bauten ihn sogar aus. Robert scheiterte zwar in aussichtsreicher Position, sorgte aber ständig für Wirbel in des Gegners Hälfte. Ein von Hugo als eindeutig identifiziertes Foul an ihm, brachte den fälligen Elfer, den Wladi sicher einnetzte. Die Vorentscheidung. Grafschaft biss sich aber weiter durch und verkürzte durch einen sehenswerten Fernschuss. Am Ende reichte es für uns zu einem knappen Sieg, den wir bei sommerlichen Temperaturen mit den Grafschafter Jungs begossen. In der Küche glänzten am Messer dieses Mal Peter und Dieter und ihr Platzwartdiplom erhielten Uwe und Christian für die Markierung des Platzes vor dem Spiel. Gut gerüstet gehen wir nun ins Spiel gegen Buschhoven. 

Hier regiert der SCV:  Lämmel, Kokol, Leushacke, Katzenberg, Stratmann,  D.,Andruchin, Porcsin, Schäfer, Brämm, Birkheuser, Halfen, Kowalski, Diedenhofen, Schröder (Z) Brunnabend (Z), Propp (S)

4. Platz beim Kleinfeldturnier in Friesdorf

Formeln fürs Friesdorfer AH Tunier.

Vorrunde
Zeichenerklärung: - minus
                                + plus
                                : geteilt durch
                                x mal
                                = gleich

(1:1) ³ -  SV Wachtberg + A.Schreiner : AH Kampfgeist =  guter
Tuniereinstand und wieder nicht gegen die Grün-Roten verloren.

Friesdorf : (0:0) + schon wieder die Villiper + spielerich müßen
wir
noch dran arbeiten + Zerrung = vielleicht sind wir um 19.00 Uhr zu
Hause.

(1 : 0)³ minus Wurzel aus Muffendorf + wir wollen in die Endrunde=
wir
sind in der Endrunde


Endrunde/Halbfinale

Merl + Theo Gilles + Friesdorfs Ralf Bädorf x (0 : 0) : Blau weiss
=
Elfmeterschießen

Elfmeterschießen + Micha Eichberger multipliziert mit der Höhe des
Jugendtores + 7 = so hoch ging die Pille drüber/  2 :3 n. E. /Spiel
um
den 3. Platz

Kleines Finale

Friesdorf  + schon wieder die Villiper x Wladi + Rückstand noch
aufgeholt !+(1 : 1) = Elfmeterschießen

Elfmeterschießen + Wladi Damfwalzicow x Dietmar Müller hält den
Ball :
Dirk hält keinen Ball = Achtbarer 4.Platz + Super eingestellt vom
"Borussen-Hugo"/2:3n.E

Tunierergebnis: 1. Pech. 2. Merl.3.Friesdorf.4.Villip

Gesamtergebnis: 1x(Chris)
+1x(Uwe)+1x(Axel)+1x(Dirk)+1x(Hajü)+1x(Branco)+1x(Ludger)+1x(Axel)
+0,25x(Fies)+1x(Alex)+1(Wladi) : durch 1x(Hugo)=  1 neuer Ball +
Urkunde
x Hut ab vor dieser Mannschaft.


Blau Weiß Friesdorf – S.C. Villip 2:3 (1:1)

Den samstäglichen Turnus aufnehmend, führte die Reise wieder einmal nach Friesdorf. Schmetterlingsbahn und Autoskooter erschwerten zwar die Suche nach einem günstigen Parkplatz, lockten aber trotzdem 15 einsetzbare Kameraden inklusive Gastspieler Guillaume Platini (Cousin von Martin und Michel) an. Die übliche 3-5-2 Taktik erwies sich als praktikabel, den eigentlich pausieren wollenden Fies im Sturm einzusetzen als genial. Seinen 25 Meter Freistossmotek kratzte Friesdorfs Keeper gerade noch aus dem Winkel, den Abstauber zum 1:0 kurze Zeit später konnte niemand verhindern. Friesdorf drückte und wir konnten uns nicht mehr richtig befreien, der Ausgleich per toller Volleyabnahme war vorhersehbar. Nach der Pause ging es munter weiter, wobei Friesdorf spielerisch sicher einen Ticken besser war. Wieder war es Fies, der eine Unachtsamkeit in der gegnerischen Deckung zur Führung nutzte. Friesdorf  wollte allerdings am Kirmessamstag nicht klein bei geben. Einen Strafstoß – den wahrscheinlich auch Hugo gegeben hätte – nutzten die Blau Weißen zum neuerlichen Ausgleich. Wir drohten zu kippen, doch wir fielen nicht. Christian Birkheuser schlenzte den Ball zehn Minuten vor dem Ende mit viel Gefühl ins Friesdorfer Gehäuse. Das 4:2 hatte kurz vor Schluss der Verfasser auf dem Schlappen, er semmelte jedoch einen Elfer Richtung Annaberger Hof. Danach ließen wir und das Friesdorfer Kirmesbier schmecken.

Ey-Ey-Ey-Ey- Kirmes in Friesdorf:   Kernich, Kokol, Leushacke, Feldt, Katzenberg, Berger, Fassbender, Stratmann, S. + D., Andruchin, Platini, Porcsin, Schäfer, Birkheuser, Diedenhofen, Propp (Z)
               

Rückspiel Einfahrt Pflaster - SC Villip AH 2:3 n.V.

Nach dem glatten Hinspielerfolg sollte das Rückspiel nur noch Formsache sein. Doch ein ausgedünnter Kader stellte uns vor ganz neue Herausforderungen, jeder musste erst seine Rolle auf dem Platz finden. Als Abi aber dann den Splittteppich verlegt hatte und sogar ein Banker beim Pflastern nichts mehr falsch machen konnte, ging es voran. Fies und Olli kämpften sich derweil durch den Steinhaufen und fischten alle roten-1A- Steine heraus. Nach der Halbzeitpause schwanden die Kräfte. Doch als sich Bernie selber einwechselte und das Pflastern im höchsten "Stadt-Köln-Tempo" übernahm und er schließlich auch noch die Randsteine schnitt, waren wir nicht mehr zu bremsen. Bernie legte ein Tempo an den Tag, dass man meinen konnte, er müsste noch weitere Aufträge erledigen...   .

In der Verlängerung machten wir dann die Sache klar. Nach achtstündiger Spielzeit standen wir als Sieger fest. Sorry an den MGV Concordia, dass wir das Maiansingen verpassten. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, ist ja auch ein Sonntag.

Diesmal dabei: Axel und Dieter (Randsteine), Hugo (Abnahme), Fies und Olli (Ton,Steine, Scherben), Abi (Teppich) und die gesamte Mountainbikeabteilung !!!

S.C. Villip AH – Einfahrt Pflastern     3:0
 
Eine wirklich grandiose Leistung legte unsere Truppe beim samstäglichen Spiel gegen Einfahrt Pflastern aufs Parkett. Bereits am Freitag hatten Werner, Axel, Hugo und Bruno Engel mit dem Setzen der Randsteine die Latte für den Samstag sehr hoch gelegt. Aus einer dichten Abwehrreihe wurde Schubkarre um Schubkarre mit Lava in den gegnerischen Strafraum gekarrt. Unsere Mittelfeldachse Werner und Olli schaufelte tonnenweise Split in den Angriff und setzten die Spitzen Hugo und Alex  immer wieder gut in Szene. Der am Mittwoch noch verletzte Abi lief zur Höchstform auf. Er hielt mit Jürgen nicht nur die Abwehr zusammen, sondern grub mit seinem Caterpillar Frontlader die halbe Einfahrt um. Neuverpflichtung Carsten Grohs verbrachte den gesamten Tag auf den Knien und nagelte  unter Anreichung von Cordborn und Dirk Engels Stein um Stein ins vorbereitete Bett. Auch konditionell hatten uns die Einfahrtspieler nichts entgegen zu setzen und brachen schon kurz vor der Pause ein. Nach der Mittgaspause, die mit zwanzig Cheeseburgern recht übersichtlich ausfiel, ging es ans Befüllen der von Abi ausgehobenen Einfahrt. Die Gegner wehrten sich störrisch, doch der Mount Everest aus alten Steinen, Schutt und Sand wurde mit großen Anstrengungen an seinen Bestimmungsort geschafft. Hugo spielte an der Rüttelplatte seine ganze Routine aus und mit dem Abpfiff der Bundesligapaarungen ging auch unser Kampf zu Ende. Nachdem Bruno Engel, tatkräftig flankiert von der Jugendabteilung des SCV auch die letzten Lücken geschlossen und Sand eingekehrt hatte, war endgültig Feierabend. Einziger Wermutstropfen: Martin Nothbaum wird uns beim nächsten Mal wegen eines Syndemosebandrisses nicht mehr taktisch beraten können.

Fazit : Auch beim SCV kann man mit ein paar begeisterungsfähigen Leuten ganz schön was bewegen. Auch  wenn es erst Mal nur Sand und Steine waren.  
  


Wo ein Wille ist, ist jetzt auch ein Weg: Ab sofort ohne Gummistiefel trockenen Fusses in die Kabine, und das bei jedem Wetter !

Morenhoven - SC V AH 1:0  (1:0)

Um endlich ein wenig Konstanz in die Ergebnisse zu bekommen, wurde wieder einmal alles versucht. Selbst vor einem Torwartwechsel schreckten wir nicht zurück, für die Feldspieler war eine Rotation geplant. Aber wieder einmal kam es anders, als der "Sportliche Leiter" es sich vorgestellt hatte. Abi musste wegen Knieproblemen schon vor dem Spiel passen, Dieter ersuchte um Nichtberücksichtigung, um Familientaxi spielen zu können und dann beim Aufwärmen der nächste Schock: der für das Tor vorgesehene Bomber verletzte sich beim Warmschießen und musste mit Verdacht auf gebrochenen oder ausgekugelten Finger den Sportplatz mit der Krankenhausambulanz vertauschen. Eine genauere Diagnose stand beim Verfassen dieser Zeilen noch nicht fest.Schnell musste umgeplant werden, Hugo streifte sich die Torwarthandschuhe über und das Team wurde neu formiert. Lag es nun daran, dass alle in Gedanken beim Bomber waren, die Beine von der englischen Woche, Halbmarathon oder der Aussicht auf die für Samstag geplanten Pflasterarbeiten auf dem Villiper Sportplatz schwer waren, es wollte keine Linie in unser Spiel kommen. So konnte Morenhoven Mitte der ersten Halbzeit die erste Möglichkeit nutzen, als ein von allen Gegenspielern allein gelassener Stürmer allein vor Hugo auftauchte und unserem Keeper keine Chance ließ.In der Folge verstärkten wir unsere Bemühungen, hatten sicherlich auch mehr Ballbesitz und konnten auch zwei Großchancen durch Alex Porcsin vermelden, es fehlte aber an der letzten Konsequenz. Das änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht und so mussten wir nach 70 fairen Minuten wieder einmal feststellen, dass die SCV AH derzeit zwei Gesichter hat: nach einem guten erfolgreichen Spiel folgt ein schwächeres erfolgloses. Positiv vermelden kann man sicherlich, das mit Christian Birkheuser ein Neuzugang unserer AH einen sehenswerten Einstand abgeliefert hat. Nun gilt es in der spielfreien Zeit mit verstärktem Training an unserer Form zu arbeiten. Die nächsten Gelegenheiten hierzu bieten sich bereits wieder am Mittwoch und bei den Pflasterarbeiten am Samstag, wo wir auch andere Muskelgruppen aktivieren können! 

In Gedanken beim Bomber waren: Hugo Propp, Jürgen Kokol, Robert Müller, Axel Schäfer, Christian Birkheuser, Werner Faßbender, Stefan Stratmann, Alex Porcsin, Wladi Andruchin, Michael Eichberger, Dirk Berger, Oliver Vennemann, Martin Feldt sowie Abi Großgarten (Z), Dieter Schröder (Z) und Thomas Stolze  

S.C. Unkelbach – S.C. Villip 1:3 (1:2) 

Waren das noch Zeiten, als man mit einem „ Dubbe in de Botz “ nach Unkelbach fuhr, um die im dortigen Kessel beheimateten Alten Herren herauszufordern. Heute jagen einem 11 Unkelbacher natürlich keine Angst mehr ein, insbesondere dann nicht, wenn man selbst mit 15 kampferprobten Recken anreist. Respekt flösst einem höchstens die Platzanlage ein, deren sandiges Geläuf den Stränden der Copacabana Konkurrenz machen könnte. Unser Gegner begann nur zu zehnt und verlegte sich aufs verrammeln und kontern. Beides gelang nur teilweise. Werner auf Martins Flanke und Abi im Duett mit Manni sorgten für unsere Führung, die pfeilschnelle Spitze der SCer verkürzte. Das Spiel auf dem tiefen Untergrund gestaltete sich für beide Teams nicht einfach, wobei wir den kraftraubenden Akt durch ständiges Durchwechseln kompensierten. Mitte der zweiten Hälfte erhöhte der bereits vollends integrierte Manni mit einem Schlenzer auf 3:1. Die Partie wogte hin und her, doch weder unser Powerplay, noch Unkelbachs Gegenstöße brachten weitere Torerfolge. So blieb es beim verdienten Auswärtssieg, der uns mit etwas breiterer Brust nach Morenhoven fahren lässt. 

Aufstellung:   Kernich, Kokol, Leushacke, Feldt, Fassbender, Stratmann, D., Andruchin, Propp, Porcsin, Eichberger, Büttgenbach, von Negelein, Schäfer, Großgarten, Wienböker

S.C. Muffendorf – S.C. Villip 1:0 (1:1)

Mit den großen personellen Sorgen eines 16-er Kaders inklusives des SVW Gastspielers Kiki und des eigentlich nur Blumenerde kaufenden Chris, stemmten wir uns am vergangenen Samstag gegen einen gleichwertigen Gegner. Viele Fehlpässe und starker Gegenwind erleichterten den Muffendorfer Spielaufbau. Allerdings war ein Sonntagsschuss notwendig, um unseren zu alter Stärke findenden Dirk zu bezwingen. Zur Pause hätte schon alles gut werden können, doch Olli vergab zögerlich und Michas Nachschuss pfiff über die Latte. Werners gute Ratschläge in der Pause wurden prima umgesetzt, unser Spiel nahm Fahrt auf und wir erspielten uns Möglichkeiten. Ein verdientes Remis verhinderte nicht nur unsere Schludrigkeit vor dem Tor. Ein regulärer Treffer von Werner wurde in Abseits uminterpretiert, obwohl Werner im Moment der Ballabgabe weit  in der eigenen Hälfte stand, der Ball vom Gegner kam und sogar noch nach hinten gespielt wurde. Hugos Bemühungen die Spielregeln verständlich ins Sächsische zu übersetzen, mündeten in seinem zeitlich begrenzten Ausschluß. Olli scheiterte später noch zweimal aussichtsreich, also kein Grund sich wirklich über die Niederlage zu beklagen. Die Abfuhr war allerdings umso ärgerlicher, spielte man doch unbemerkt fast die gesamte zweite Hälfte mit 12 Mann. Sei es drum, bei Abis stimmungsvoller Geburtstagsparty am Abend war das Spiel nur Nebensache.

Aufstellung:  Dünkelmann, Kokol, Leushacke, Feldt, Fassbender, Stratmann, D., Schneider, Andruchin,Lämmel, Schröder, Propp, Görtz, Thiessen, Porcsin, Stolze, Eichberger

S.V.Wormersdorf – S.C. Villip 5:0 (2:0) 

Wenn der Gegner zuletzt mit grünen Leibchen auflief und auch noch S.V.W. hieß, war das Ergebnis eigentlich nur Formsache. Dementsprechend launig war die Stimmung in der Kabine vor dem Spiel. Nachdem der Weinköniginnenonkel sich dann auch noch seiner größten Sorgen entledigt hatte, ging es holprig los. Mit Axel im Tor, der uns dadurch im Abwehrverband fehlte, wurden wir von Beginn an hinten rein gedrängt. Schnell kassierten wir den Rückstand. Passfehler im Aufbauspiel und mangelndes Deckungsverständnis im Mittelfeld erleichterten es unserem neuen Gegner alsbald, auch das 2:0 nachzulegen. Außer zwei Torschüssen die ihr Ziel deutlich verfehlten, hatten wir vor der Pause nichts zu bieten. Nach der Pause wurde es deutlich besser, Großchancen von Bomber und Martin wurden liegen gelassen, ein Kopfball von Alex und ein Fernschuss von Abi verfehlten knapp das Ziel und ein Abseitstreffer von Dieter zählte nicht. Deutlich schlechter wurde durch unsere offensivere Ausrichtung leider unsere Abwehrarbeit. Drei weitere Treffer folgten und mit 0:5 wurden wir in die Kabinen geschickt. Angesichts der Tatsache dass sich Gerüchte hielten, die Wormersdorfer hätten zuletzt Troisdorf mit 3:2 besiegt, waren wir ganz zufrieden. Letztendlich war der Sieg nur um fünf Tore zu hoch ausgefallen und der gute Saisonstart von Lessenich (wie schwach waren die eigentlich) konnte nicht bestätigt werden. 
Fazit: Wormersdorf ist nicht England !

Mit von der Partie: Schäfer, Kokol, Großgarten, Leushacke, Müller, Stratmann, S. + D., Porcsin, Feldt, Propp, Lunnebach, Stolze, Thiessen


Saisonauftakt 2011    RW Lessenich- SC Villip 0:3 (0:2)

Wie kommt man aus der Winterpause ? Hat im Wintertraining die Dosierung zwischen Ausdauer und Spritzigkeit gestimmt ? Ist sofort im ersten Spiel die nötige Konzentration und Disziplin da ? Und haben wir taktisch dazugelernt ? Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa !!! Selten wurde ein Saisonauftaktspiel so souverän und klar gewonnen wie am Freitagabend in Lessenich. Obwohl wir bereits nach 10 Minuten verletzungsbedingt auf Thomas Lunnebach verzichten und mit 11 verbleibenden Spielern agieren mussten, waren wir dem Gegner in allen Belangen überlegen. Aus einer von Jürgen Kokol umsichtig gestalteten Abwehr, in der Axel jeden, aber auch jeden Zweikampf für sich entschied, über ein lauffreudiges und gestaffeltes Mittelfeld bis hin zu den agilen Sturmspitzen- der Ball rollte und Chance um Chance wurde erspielt. Nach einem feinen Pass in die Tiefe packte der "Westfalenbomber" Dirk Wienböker den rechten Hammer aus und erzielte das erste Saisontor 2011. Nur kurze Zeit später überlief Abi in großen Schritten über die linke Seite die aufgerückte Lessenicher Abwehr und legte den Ball quer zu Hugo, der mit der Seite einschob. Die Kopie dieses Angriffes wenige Minuten später konnte Hugo dann nur knapp nicht verwerten. Nach der Pause spielte weiterhin nur der SCV. Keine echte Torchance für Lessenich, dagegen brannte es auf der Gegenseite lichterloh. Jedoch fand nur eine mißglückte Flanke von Michael Eichberger in Lothar Emmerich-Manier von der Torauslinie aus den Weg per Bogen ins lange Eck. Latte und Torwart verhinderten eine höhere Lessenicher Niederlage.  Bier und Lessenicher Würstchen rundeten den erfolgreichen Abend ab.

Fazit: Troisdorf kann kommen

Es legten die Latte hoch: Kernich, Kokol, Leushacke, Schäfer, Andruchin, Großgarten, Faßbender, Propp, Lunnebach, Eichberger, Wienböker, Porcsin


Der SCV als "Villiper Kunstrasenservice" im Rosenmontagszug

In wochenlanger Klein-und Feinarbeit entstand in Axels Großraumkühlhalle der diesjährige Prunkwagen. Die Tatsache, dass zwei Wachtberger Fußballvereine für die Pflege ihres neuen Kunstrasens jährlich mit jeweils 10.000 EURO (in Worten: Zehntausend) von der Gemeinde Wachtberg unterstützt werden, nahmen wir zum Anlass unserer Firmengründung: Der 1. Villiper Kunstrasenservice garantiert zum günstigen Preis eine optimale Kunstrasenpflege- in Bauhofqualität !!!


Treffpunkt beim Biwak "om Rott"


Mit viel Liebe zum Detail wurde der ersehnte Villiper Kunstrasenplatz ausgestattet. Zum standesgemäßen Ergebnis gegen England passt, dass "Luggi" verzweifelt über den optimal gepflegten Kunstrasen kriecht.


Bunte Truppe, jung und alt, am Start am Dorfplatz.

Holpriger Start ins Sportjahr 2011: An der Wachtbergmeisterschaft teilgenommen, aber wieder mit vorbildlichem Einsatz (s. Infos von Jürgen Kokol):

Vorgeschichte: "Du brauchst nur spielen, wenn wir nicht genug sind. Mit Dir haben sich 8-9 Spieler schon angemeldet, aber bring zur Sicherheit mal Deine Tasche mit." Das waren die Voraussetzungen für diesen Samstag. Mit den besten Hoffnungen nicht spielen zu müssen, kam ich nach dem Wochenendeinkauf 20 Minuten zu spät in die Halle und treffe auf das spärliche Häufchen von 6 SCV AH. Schließlich sind wir nur ein Torwart und 4 Feldspieler (Robert, Wladi, Ludger, Michael und ich). Sebastian, den ich mitgenommen hatte, weil er zwischenzeitlich Training in Wachtberg hat, kann nach Rücksprache mit der Turnierleitung als Einwechselspieler einspringen. Wie sich herausstellt, sind eigentlich in allen Teams jüngere Spieler dabei. Hugo ist zwischenzeitlich als Schiri im Einsatz. Und so lief das Turnier:1. Spiel: - Ließem 3:2 verdient gewonnen. Tore: Michael, Sebi (2)2. Spiel: - Niederbachem unglücklich 0:1 verloren. 3. Spiel: -England X:X ohne Wechselspieler (Sebi musste zwischendurch zum Training), letztlich verdient XXXXXXXX, wenngleich wir  auch zwei dicke Chancen haben und ein Tor durch Unaufmerksamkeit bekommen haben4. Spiel: -Pech 1 mit 1:3 verloren, als Gastspieler ist der Engländer Ludwig Dreesbach dabei und macht sogar das Tor zum 1:1  und hätte fast noch per Flugkopfball das zwischenzeitliche 2:2 gemacht, scheitert aber knapp am Torwart5. Spiel: - Fritzdorf 0:1 verloren, drei 100%ige durch Sebi, Wladi und Michael liegen gelassen!!!6. Spiel: - Pech 2 verdient 2:1 gewonnen, beide Tore durch Sebi. Zum Schluss gab es noch Diskussionen, da Pech kurz nach Schlusssirene noch ein Tor geschossen hat, aber die Sirene kam nun einmal zu früh. 
Danach ging es auf dem Zahnfleisch in die Umkleide.  5 Spiele mit nur einem und ein Spiel ganz ohne Wechselspieler sind für Alte Herren doch zu anstrengend. So waren wir uns einig, dass wir uns heute 3 Punkte verdient haben. Das Turnier haben wir wohl als 4./5. abgeschlossen. Mehr war heute nicht drin, obwohl wir uns mit der Truppe gut geschlagen haben. 

Oldie-Gala 2010

Wenn erstmals in der Pluswertung von dem Pluskönig mehr als 100 Plus gesammelt werden, wenn es einen Pokal zu verleihen gilt, der seingesgleichen sucht, wenn der älteste Aktive den Pokal gewinnt und er zudem noch der erste Pluskönig aus Villiprott ist, dann muss gefeiert werden.  So begann am letzten Mittwoch des Jahres das Training bereits um 19.00 Uhr und um 20.30 Uhr waren alle frisch geduscht und in Abendgarderobe in Beates und Thomas Kneipe in Berkum. Dort war alles liebevoll angerichtet und vorbereitet und gleich konnte das Programm des Abends beginnen. Stefan, Dirk und Werner hatten etliche Kategorien festgelegt, in denen zahlreiche Nominierte mit launigen Kommentaren aufgerufen und schließlich die jeweiligen Gewinner geehrt wurden:

Oldie "Mountainbiker 2010": Dirk Stratmann, hat 1 Tour als Gast mitgemacht

Oldie "Besonderer Einsatz": Axel Schäfer, hatte in Stockholm die volle Fußballmontur dabei


Freut sich gemeinsam mit Cordborn über seine Auszeichnung: Axel

Oldie-"Lazarett": Jörg Böhm, fiel nach Knieverletztung komplett für 2010 aus


Hoffen auf ein Comeback 2011: Isabelle und Jörg

Oldie "Gesundheit": Walter Theil, beendete in 2010 überraschend seine Raucherkarriere. Walter, halte durch !


Walter erklärt Bomber, wie man mit dem Rauchen aufhört....

Oldie "Torschützenkönig": Abi, bedankte sich mit origineller Dankesrede

Oldie "Nikolaus": Wladi, besucht am 1. Weihnachtstag als Nikolaus frühmorgens bestimmte Mannschaftskameraden


Lauschte gerührt der auf russisch gehaltenen Laudatio von Dirk Stratmann: Wladi Andruchin

Oldie-Förderpreis "Technik": Dieter, für den sagenumwobenen neuen Pluspokal

Oldie "Lebenswerk": Erhard Griep, für alles.


Immer gern gesehene Gäste: Ida und Erhard im Gespräch mit Petra und Dirk

Oldie AH-Management: Dirk und Werner


Zündete ein wahres Ehrungsfeuerwerk: Stefan

Ja, und dann ging es um die Wertung, für die alle ein Jahr lang gekämpft, gebissen, gelitten, trainiert und gespielt hatten: Die Pluswertung ! Ludger Leushacke nahm stellvertretend für alle Drittplatzierten sein bronzenes Plus entgegen, Wladi freute sich über Silber und dann kam der Star des Abends: Hugo Propp durfte aus nächster Nähe betrachten, wie sich sein Pokal wie von Zaubererhand öffnete und das güldene Plus sich zu der Spieluhrmusik von "We are the champions" im Flutlicht drehte. Ein Moment für die Ewigkeit.

Wer nicht dabei sein konnte, erhält mit dem nachfolgenden Clip einen Eindruck von dem einmaligen Pluspokal:


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Das Strahlen der drei Drittplatzierten wurde nur kurz durch den Moment beeinträchtigt, als sie den Sachpreis überreicht bekamen: Kinokarten für den ersten Mittwoch des neuen Jahres !


Mit einem filmischen Jahresrückblick zollten wir den vielen gemeinsamen Veranstaltungen des Jahres nochmals Tribut und manch einer hatte ein "Guantanamera" auf den Lippen. Insgesamt ein stimmungsvoller, schöner Abend mit einer tollen Truppe. Ein besonderer Dank geht an Dieter und Stefan, die bei der Erstellung des Pluspokals und weitere Ehrenzeichen ihren Meister gemacht haben, und an Beate und Thomas für den schönen Rahmen und die kulinarische Versorgung.


Advent(ure)stour 2010 nach Stockholm via Hannover


Das dicke Ende kam zum Schluss. Schon zu Beginn des Rückfluges meldete der Flugkapitän, dass eine Landung in Köln aufgrund der Witterungsbedingungen fraglich sei. Nach einer Stunde Flugzeit dann die Gewissheit: Statt in Köln ging es in Hannover runter. Was macht in einem solchen Fall der Kölner: Er feiert.  Mit den ersten Karnevalsliedern ("Im Winter da schneit et im Winter is et kalt"vom unvergessenen Jupp Schmitz) war das Eis gebrochen. Nachdem sich Stewardess Alina "Superjeilezick" gewünscht hatte, stand der Polonaise auf dem Rollfeld nichts mehr im Weg, überwacht von den strengen aber humorigen Augen des Flugkapitäns.


CIMG4368.AVI

Nach circa 2 Stunden wurden die Triebwerke wieder angelassen und gegen 21.15 Uhr landeten wir sicher in Köln. In seiner Abschlussrede bedankte sich der Flugkapitän    "für die gute Stimmung an Bord, die auch uns in der Situation weitergeholfen  hat." Winkend verabschiedete sich das Cockpit von uns, als wir mit dem Bus zum Teminal fuhren.

Das war der Abschluss zweier ereignisreicher Tage in Stockholm.  Die Anreise lief deutlich reibungsloser ab. Mit leichter Verspätung erreichten wir Stockholm, checkten im Hotel ein und machten uns zu Fuss durch das winterliche Stockholm auf. Nach einer kleinen Stärkung in Östermalms Markthalle erwanderten wir die Innen- und Altstadt. Tiefverschneit präsentierten sich die Straßen und Gassen mit vielen repräsentativen und alten Gebäuden, in deren Fenster die zahlreichen beleuchteten Weihnachtssterne auffielen. Einer davon leuchtet demnächst auch in Villip in Richtung Villiprott, aber das ist eine andere Geschichte.

Auf dem kleinen Weihnachtsmarkt in der Nähe des Königspalastes machten wir die erste Erfahrung mit Stockholms Glühwein, der in unseren Breiten "Kinderpunsch" genannt wird.


Abends dann die nächste Lehrstunde: Ein schmackhaftes Mahl in schönem Ambiente, aber zu Stockholmer Preisen.

Auch der Samstag zeigte sich winterlich mit leichtem Schneefall. Da tat ein Besuch im Vasamuseum gut und wir staunten über die "Vasa", ein Schlachtschiff des 17.Jahrhunderts, das auf der Jungfernfahrt nach wenigen Hundert Metern kenterte und sich im Brackwasser der Küste Stockholm komplett erhielt. Erst 1970 wurde es geortet, gehoben und aufwändig restauriert.


Im benachtbarten, tief winterlichen Freilichtmuseum "Skansen" mit seinem urtümlichen Weihnachtsmarkt zeigte sich auch der Glühwein stark verbessert. Haben wir tatsächlich an dem Nachmittag dort einen Elch mit großem Geweih gesehen ? Nicht alle waren sich nachher sicher.



Ein Shoppingbummel, ein gemütliches Abendessen und ein Kneipenbesuch rundeten den Tag ab.

Der Sonntag stand dann im Zeichen der Abreise. Dass wir mittags die Stadtrundfahrt verpassten, war zu verschmerzen, bot doch der anschließende Rückflug ausreichend Unterhaltung.

Fazit: It häett nooch imma jod jejange.  Eine tolle Stadt, eine tolle Truppe und viel Spass gehabt.

Mit dabei: Ilka und Hugo, Marie-Paule und Bernie, Petra und Dirk, Anni und Dirk, Angelika und Walter, Silke und Abi, Claudia und Axel, Hilde und Werner, Claudia und Jürgen und Jochen

P.S: Das Spiel musste leider aufgrund der Witterungsverhältnisse ausfallen und so nahmen wir, zumindest einige von uns, ihre Fußballmontur unbenutzt wieder mit nach Hause.

Mail von Jürgen Kokol zum Schneetraining am 8.12.

Liebe Freunde der SCV AH,

war das ein Abend. Erst saß ich noch fluchend im Auto und kämpfte mich durch das dichte Schneetreiben nach Hause. Sch..., schon so spät. Egal, Du musst zum Training. Kurz vor halb acht biege ich um die Kurve zum Beckers Kreuz. Oh Schreck, kein Flutlicht an. Die werden doch wohl nicht das Training ausfallen lassen? Aber halt, da brennt Licht in der Kabine. Vielleicht wird's ja doch noch was mit dem Kicken? Kaum öffne ich die Kabinentür brandet unbeschreiblicher Jubel auf. So bin ich ja noch nie begrüßt worden. Aber schnell wird klar, ich bin der Sechste, das Training kann starten. Schnell umgezogen, die Tore zurechtgerückt und schon pflügen wir uns durch den Tiefschnee. 3 gegen 3 auf tiefem Geläuf. Nach 20 Minuten fühlen wir uns als hätten wir schon 2 Stunden auf dem Buckel. Aber Zeitnehmer Hugo kennt keine Gnade. 1 Stunde Training muss sein, sonst gehen die Punkte nicht in die Wertung. Wie Medaillienanwärter bei der Winterolympiade bearbeiten wir die Piste. Ein torreiches Spiel entwickelt sich, das letztlich 13:10 endet. Zwischenzeitlich kommt der Verkehr am Beckers Kreuz zum erliegen. Frenetische Anfeuerungsrufe begeisterter Autofahrer lassen uns Kälte und Anstrengungen vergessen und treiben uns zu immer neuen Spitzenleistungen an.

Ach ja, Werner, hier die heutige Wertung:
2 Punkte für die siegreichen Ollie, Ludger und Jürgen
1 Punkt für die tapferen unterlegenen Hugo, Bernie und Corti
1 Punkt Sonderwertung für kurze Hose im Tiefschnee für Hugo und Ludger
1 Punkt Sonderwertung für den besten Schneepflug für Corti
1 Punkt Sonderwertung für die besten gezogenen Loipen für Bernie
1 Punkt Sonderwertung für Ollie, der alle Schüsse erfolgreich ohne Strafrunde platzieren konnte
1 Punkt Sonderwertung für den besten Schanzensprung für Jürgen
und letztlich jeweils 1 Punkt Sonderwertung dafür das wir sechs dem Winter getrotzt haben.

Ihr habt was verpasst, Männer!


Winterwanderung zum Weihnachtsmarkt nach Ahrweiler

Und diesmal war Werthoven der Ausgangspunkt für unsere bereits traditionelle Wanderung. Steffi und Stefan schickten uns auf die Strecke, die uns zunächst zur ersten Raststation nach Fritzdorf führte. Dort bewirteten uns Petra und Dirk und gestärkt nahmen wir die Schlußetappe nach Ahrweiler auf. Zielsicher geführt von der Mountainbikeabteilung durchschritten wir den Bölinger Winterwald, genossen den leckeren Wein vom Deutschein Weinköniginnenonkel und Fritzdorfer Glühwein bevor wir auf dem Weihnachtsmark die erste Bestellung aufgaben: 9 Glühwein und 2 Eierpunsch für die Wandersleut, zu denen sich im Verlauf des Abends noch weitere Akteure der Alten Herren gesellten.


Auf zur Schlussetappe: Die Wanderschar in Fritzdorf bei Petra und Dirk


Im Weinberg über dem festlich beleuchteten Ahrweiler, die letzten Vorräte werden verzehrt.

Blau Weiß Friesdorf - S.C. Villip 2:4 (1:1) 

Der in Flutlicht getauchte Kunstrasenplatz inspirierte unsere Elf zu einer offensiven Anfangsviertelstunde. Friesdorf wurde früh gestört, fand seinen Rhythmus nicht und genehmigte uns etliche Möglichkeiten. Dirk Stratmann nutzte ein Ablage von Werner zum 1:0. Dieses Ruhekissen wirkte sich eher bremsend auf unsere Recken aus. Friesdorf kam viel besser in die Partie und glich durch einen schönen Winkelschlenzer von Jens Wieschalla aus. Unser Spielfluss kam auch nach dem Wechsel nicht wieder in Gang. Im Gegenteil. Frank Bendix verwertete eine Traumflanke zum 2:1 für Friesdorf. "Hück löf nix" rotzte Fies nach einer wieder einmal gescheiterten SCV Attacke auf den Friesdorfer Platz. Unser Schicksal für diesen Abend schien damit besiegelt. Das konnten und wollten wir so nicht stehen lassen. Den unrühmlichen Ausgang des Dernauer Spiels im Hinterkopf, drehten wir den Spieß diese Mal einfach um. Hück-löf-nix-Fies mit Kopfball nach Thommy Flanke zum Ausgleich, Thommy desgleichen nach Werners Vorlage und Hajüs 4:2 wirbelten innerhalb von wenigen Minuten die Blau-Weiß Abwehr durcheinander und entschieden die Partie zu unseren Gunsten.   


Und es liefen doch: Kernich, Schäfer, Müller, Fassbender, Großgarten, Stratmann, S. + D., Schneider, Brämm, Andruchin, Porcsin, Propp, Kokol

Blau Gelb Dernau AH - S.C. Villip AH 3:2 (0:1)

Wie mögen sich Hitzfeld, Basler und Effenberg 1999 nach der
Sekundentodniederlage im CL-Finale gegen
ManU gefühlt haben. Das geistert bestimmt schon seit langem durch die
Köpfe vieler Fußballer. Wir wissen es jetzt und haben das ganze am
vergangenen Freitag sogar noch getoppt. Dabei hatte alles so schön
begonnen. In einem rassigen Spiel gegen unsere Rivalen aus Dernau wogte
das Spiel von Beginn an auf gutem Niveau hin und her. Abi Großgarten
setzte mit einem Pfostenknaller die erste Duftmarke und Fies legte mit
einem Fernschuss nach. Die Blaugelben hatten ebenfalls mit einem
Pfostentreffer Pech und nach einer Ecke klärte Axel per Kopf auf der
Torlinie. Dass ein Villiper Herz in seiner Brust schlägt, bewies Abi
kurz vor der Pause, als er eine Flanke von Werner per Kopf kraftvoll ins
Tor drückte. Die Dernauer drückten auch nach dem Seitenwechsel kräftig
auf die Tube und stürzten uns von einer Verlegenheit in die Nächste. Mit
sehr viel Glück überstanden wir bereits diese Phase ohne Gegentor. Im
Gegenteil. Zwanzig Minuten vor Schluss vollstreckte Thommy den einzig
verwertbaren Angriff der zweiten Hälfte nach schönem Rückpass von Robert
Kowalski zum 2:0. Dernau ließ jedoch nicht locker und kam zehn Minuten
vor Ende zum Anschlusstreffer. Obwohl wir keine Kopftreffer kassiert
hatten, wankten wir wie Briggs gegen Klitschko. Dernaus Urgestein
Schumacher erzielte kurz vor dem Ende mit seinem 501 AH Treffer den hoch
verdienten Ausgleich. Aber auch damit wollten sich die Winzer von der
Ahr nicht zufrieden geben. Sie wollten den K.O. Sieg und kamen mit der
letzen Aktion, einem "Bauchtreffer" nach einer Ecke zum dann doch etwas
glücklichen Sieg. Trotz der Niederlage haben wir ein ansehnliches Spiel
hingelegt und konnten wenigstens erhobenen Hauptes die Dernauer
Siedewürstchen vernaschen.

Das Team : Schlepütz, Kokol, Stratmann, S. + D., Müller, Leushacke,
Fassbender, Schäfer, Großgarten, Schneider, Kowalski, Bier, Porcsin,
Andruchin, Propp

S.C. Villip - Ohios Fritzdorf    1:1 (0:0)

Zum ersten Mal in der Geschichte der AH - Berichterstattung wurde einem Gästespieler die Ehre zuteil, einen Spielbericht zu verfassen.  Doch auch er hat nichts anderes gesehen, wie seine Villiper Kollegen. Im vierten Lokalderby des laufenden Jahres, konnte unsere Truppe vom Gegner nicht bezwungen werden. Die Ohios aus Fritzdorf hatten sich aufgemacht, um uns die inoffizielle Wachtbergmeisterschaft zu entreissen. Ohne etatmäßigen Keeper und mit einer blau-weißen Leihgabe erwischten sie den besseren Start und spielten gefällig nach vorne. Wir standen defensiv um Dirk und Jürgen sehr stabil und gestatteten den Ohios kaum Einschussmöglichkeiten. Angeführt von Klaus Netterscheidt wirkte unser Gegner ballsicherer und vergab durch Thomas Schütz eine große Chance zur Führung. Unsere beste Gelegenheit endete am Pfosten des gegnerischen Gehäuses. Nach der Kabinenpredigt kamen beide Teams hoch motiviert aus der Pause und wieder war es Thomas Schütz, der allein stehend vor Dirk Dünkelmann scheiterte. Unsere Elf steigerte sich und kleines, dickes Eichberger eröffnete über rechts immer wieder schöne Angriffszüge. Einen davon hätte Alex eigentlich aus zwei Metern erfolgreich abschließen müssen, doch Fritzdorfs Keeper parierte. Leider nicht endgültig und beim anschließenden Gerangel an der Strafraumgrenze (hier waren sich der Fritzdorfer und der Villiper Reporter nicht ganz einig) musste Hugo uns den ersten Elfer seit Bern zusprechen. Robert Müller verwandelte mit seinem ersten AH-Treffer überhaupt und eiskalt und brachte unsere Farben in Front. Wir…, äh die Ohios setzten zur Schlussoffensive an. Nach einer Ecke konnten wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen und die Fritzdorfer nutzen die unübersichtliche Situation im Fünfmeterraum zum Ausgleich. Schiedlich und friedlich wie es sich gehörnt, endete das Spiel im Clubraum bei KnipsergeschmiertenBrötchen und Bier.Im Einsatz : Dünkelmann, Kokol, Feldt, Porcsin, Andruchin, Müller, Großgarten, Schäfer, Fassbender, Wienböker, Kowalski, Lämmel, Eichberger, Stratmann, D., Propp (SR)

RW Villip- SC Lessenich 2:1 (1:1) oder so

Am Ende von zwei langen englischen Wochen stand auf tiefem Geläuf das Spiel gegen Lessenich an. Der Gegner machte seine Ankündigung wahr und erschien mit 9 Akteuren. Verstärkt mit Steppi und Dirk Stratmann entwickelte der SC Lessenich ein munteres Spiel und nach einer flüssigen Kombination schloss Dirk Stratmann, von Ludger für einen Mannschaftskameraden gehalten und daher sträflich freistehend,  für die Blau-Weißen, äh  Rot-Weissen zum 1:0 ab. Unseren Angriffen fehlte die Präzision und der Westfalensturm stockte. Vor der Pause gelang dann Alex Porcsin nach schönem Querpass von Dirk Wienböker der Ausgleich. Nach dem Wechsel verringerte Lessenich die Anzahl eigener Akteure auf 8, mit Steppi und Werner- der Lessenicher Torschütze Dirk Stratmann musste sich verabschieden- waren es dann wieder 10. Die nun entstehenden Räume wurden aber vom SCV kaum genutzt und so blieb es Christoph Lämmel vorbehalten, einen Wladi-Eckball per Kopf zm 2:1 in das kurze Eck zu wuchten. Der Sieg geriet nur noch einmal in Gefahr, als Wladi im eigenen Fünfmeterraum ein furchterregendes Dribbling ansetzte. Doch mit Glück und Gekick konnte der Ball aus der Gefahrenzone bugsiert werden und der souveräne Schiedsrichter Hugo Propp beendete das Spiel und bat die Akteure zu Bier und Brötchen.

Fazit: Gewinne könne könne  mir fass immer, ävver jönne könne, könne mer och joot

RW Villip: Dünkelmann, Kokol, Müller, Leushacke, Thiessen, Porcsin, Faßbender, Engels, Andruchin, Stratmann D., Stolze, Wienböker, Lämmel, Stratmann S., Steppi,    SR: Propp 

Birresdorf/Leimersdorf –SC Villip 0:1 (0:1)

Zur erinnerungswerten Filetierung unserer Morenhovener Freunde addierten
wir am vergangenen Montag eine ähnliche Vorführung auf dem
Kunstrasenplatz in Leimersdorf. Angetrieben von unserem überragenden
noch-Gast-hoffentlich-bald Stammspieler Oliver Vennemann bewiesen wir,
dass unser letzter Auswärtssieg keine Eintagsfliege war. Defensiv im
ersten Abschnitt kaum gefordert setzten wir unseren Gegner permanent
unter Druck und hielten das Tempo über die gesamte Begegnung ständig
hoch. Vor der Pause erarbeiteten und erzauberten wir uns über gelungene
Spielzüge zahlreiche Chancen. Tore wollten aber leider nicht gelingen.
Lediglich ein von Fies in die Mitte gepöhlter Eckball traf Martin
stirnseitig und wurde von ihm in die Maschen geschmettert. Der
Torschütze katapultierte sich selbst damit vorübergehend an die Spitze
der internen Bestenliste. Ob des einseitigen Spielverlaufs
verabschiedete sich Abi in der Pause zum Königskegeln und Wladi verletzt
in die Kabine. Nach dem Wechsel gab es weiterhin Einbahnstraßenfußball.
Chance auf Chance wurde herausgespielt, bedauerlicherweise jedoch kein
weiterer Treffer erzielt. Nach einem Foul an Martin, bei dem er sich
nicht verletzte, schritt unser wieder genesener Elfmetertöter Wladi zur
Tat und verzog knapp. Unsere Nachlässigkeiten beschworen die
Schlussoffensive der Birresdorfer herauf, die in einem von Hugo noch
parierten Pfostenschuss aus nächster Nähe mündete. Dass unser Keeper die
Vorlage hierzu selbst gegeben hatte, verschweigen wir an dieser Stelle
nicht. Hajü und Werner hätten in der Schlussminute den endgültigen Sieg
festigen können, scheiterten aber nicht am holprigen Untergrund. So
blieb es beim hochhochhochverdienten und knappen 1:0 Sieg. Auch in
diesem Jahr gelang es uns nicht, die seit zehn Jahren im Birresdorfer
Besitz befindliche Flasche Jim Beam zu erknobeln.


Montag-Mittwoch-Freitag : Propp, Kokol, Großgarten, Thiessen, Lämmel,
Leushacke, Stratmann, S.+D., Fassbender, Berger, Brämm, Vennemann,
Andruchin, Feldt



Treffsicher: Peter "Acker" Feldt

S.C. Morenhoven – S.C. Villip 1:3 (1:3) 

Mit einer bemerkenswerten Vorstellung überraschte unsere Elf am Mittwoch in Morenhoven. Hiermit gelang zweierlei. Einerseits rehabilitierte man sich für die mäßige Leistung in Muffendorf, andererseits gelang die Revanche für die 0:2 Niederlage im Hinspiel. Zwei Schachzüge erwiesen sich im Vorfeld als überaus geschickt. Gastspieler Oliver Vennemann wurde in die vorderste Spitze beordert und sorgte für viel Wirbel.  In Ermangelung sämtlicher Katzen wurde erstmals der „ Kater us em Bruch“ zwischen die  Pfosten gestrunzt. Oliver brachte unsere Farben schon früh in Front und legte auch zum 2:0 durch Martin Feldt perfekt auf. Morenhoven drängte unbenommen und zwang Axel zu einigen Glanzparaden. Ein tolles Solo der gegnerischen Spitze konnte er als letzte Instanz leider nicht stoppen. Auf Pass von Hajü antwortete Martin kaltschnäuzig mit seinem zweiten Treffer. Mit diesem Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Unsere Abwehr um Libero Fies stand jederzeit sicher und ließ trotz wechselnder Zusammensetzung keinen Gegentreffer mehr zu. Was ihr entging landetet sicher in den Krallen unseres Katers. Zahlreiche Tempogegenstöße unserer Truppe fanden leider Gottes nicht ihr Ziel. Da aber auch unsere Morenhovener Freunde trotz großer Anstrengungen kein Tor mehr erzielten, blieb es beim hochverdienten Sieg. Gut gerüstet können wir in die englische Woche mit den Spielen gegen Birresdorf und Lessenich gehen.

Wirklich toll : Schäfer, Leushacke, Müller, Feldt, Fassbender, Berger, Großgarten, Stratmann, S., Schneider, Brämm, Andruchin, Thiessen, Vennemann

S.C. Muffendorf – S.C. Villip 2:1 (1:0)

Sicherlich hatten wir uns diesen Spieltag etwas anders vorgestellt. Insbesondere die Gladbachfans in unserer Truppe. Zum Rückrundenstart sorgte Abi vor dem Spiel in der Kabine  noch für Bombenstimmung,
als der die Regeln für die Terminierung von Weinfesten im Gegensatz zur Bestimmung von Feuerwehrfesten erläuterte. Mit zunehmender Dauer der ersten Halbzeit schlug unsere gute Laune um. Muffendorf ordnete seinen Spielaufbau immer besser und kam wieder und wieder gut vor unser Tor. Zum Glück vor der Pause nur einmal erfolgreich. Unsere beste Chance verackerte Martin aus kurzer Distanz. Nach dem Wechsel, Wladi war als 12. Mann in der Zwischenzeit aus Morenhoven ???  eingetroffen, gewannen wir ein wenig an Übergewicht. So sehr wir uns aber auch anstrengten, wir konnten den Ball nicht im Gehäuse des SC unterbringen. Robert köpfte einen Ball knapp am Tor vorbei. Wie so oft kommt es dann im Fußball zu den bekannten Abläufen. Muffendorf fährt ein oder zwei Konter und erhöht auf 2:0. Erst kurz vor Ende verkürzte Abi aus spitzem Winkel mit einer Frust-Bombe. Nicht nur deshalb, sondern auch weil er den Muffendorfer Fernseher zum Laufen brachte, wollten unsere Gegner ihn gleich da behalten. 

Kann passieren : Kernich, Kokol, Leushacke, Müller, Feldt, Fassbender, Schäfer, Großgarten, Stratmann, D., Schneider, Stjepanovic, Andruchin

4. Platz beim internationalen AH-Kleinfeldturnier des FC Pech

Nachdem der FC Pech den Turniermodus kurzfristig in ein Best-of-Seven geändert hatte, konnten wir uns anscheinend mental nicht kurzfristig genug darauf einstellen. Im ersten Spiel setzte es gegen Friesdorf eine 0:2 Niederlage. Danach hieß es zunächst einmal "Hinten dicht". Leider war es auch vorne "dicht" und so kamen wir gegen Birresdorf/Leimersdorf trotz zahlreicher Chancen und gegen Grafschaft nicht über ein 0:0 hinaus. Im Spiel gegen Pech musste dann ein Elfmeter zu unserem ersten Turniertor herhalten. Thommy verwandelte sicher. Unser erstes Feldtor gelang dann im Spiel gegen England. A long wing from the left side by Thommy found the head of Werner. Mit Glück und Dirk Dünkelmanns Geschick sackten wir die 3 Punkte ein. Im letzten Spiel gegen den späteren Turniersieger Oberdrees sicherte der nimmermüde Wladi mit seinem Tor ein 1:1 Unentschieden. Eine Niederlage, zwei Siege, drei Unentschieden, eine ordentliche Bilanz. Nur aufgrund des schlechteren Torverhälnisses reichte es nicht für den 3. Platz.

Fazit: Gegen England gut, alles gut.

Im kleinen Feld spielten: Dünkelmann, Müller, Leushacke, Andruchin, Lämmel, Feldt, Faßbender, Schneider, Propp, Schäfer, Porcsin

SC Villip- A-Jugend Martin Nothbaum 2:3 (2:3)

Es kam wie es kommen musste. Nach einem Saisonhöhepunkt, wie dem Spiel gegen England, fällt man in ein kleines Loch. Als schon nach 5 Minuten Schiri Hugo Propp den obligatorischen Elfmeter gegen das eigene Team pfiff und kurze Zeit später das 2:0 der gar nicht so alten A-Jugend folgte, sto  te e n weni  uns r Sp  lfl  ss. Au h  ie Ansch uss tr  ffer von Mar  n un D rk br ch en ke ne Bess ru g. D s d itte Gege t r  ka ein m Gesch nk gl ch. In d r z eit n Ha bz it hä  en  ir no h 3 Stu de  pie en kön en, wi hät en  ein T r meh erz  lt. So  wa di N eder age n cht unv rd ent.

Es stock e bei: Dün elm nn, L ush cke, M ller, G oß arten, Kü zel, Fa  ender, alfen, And  chin, P rc in, S olze, Wie b ker, Fe  t, K k l, L mm l


Englands Dreamteam- Villip Old Men  2:2 (1:1)

It was one of the famous players of further times, Robert Maubach, who said: The matches between Englands Dreamteam and Villip Old Men lasts 70 minutes and at the end, England won´t win.

Also Erhard Griep and Stephan Quantius, another two Oldies, found the way up to Berkum to see, that this old philosophy  became true again.

At the beginning of the match, it was Villips team that had the first opportunities to score a goal. After 10 minutes, the Dreamteam got a little bit stronger and there were some chances on both sides. So it was little surprising, when Villip started an offensive and after a long wing from the right side it was Alex Porcsin who did a great header. Dreamteams Keeper Thomas Dick didn´t had any chance to keep his sheet clean.

After that, Villips team changed on different positions and for 10 or 15 the team couldn´d  keep order. It was Achim Schlepütz, Villips keeper, who did a lot of brilliant saves but after 30 minutes, Englands dreamteam equalized the result, 1:1.

In the second half, the Dreamteam dominated the match and when Abi, the greatest, lost the ball during a offensive action, it was the fast Larry Larisch who made the goal. But, remember the sentences of Robert Maubach, it was Abi, the greatest, again, who jumped in the air and after a corner made a strong header, Remis 2:2. In the last minutes the hopeless Dreamteam didn´t had any chance to obtain the victory.

After the match, everyone agreed to the statement: Englands Dreamteam vs. Villip Old Men, it´s a classicer

Football´s coming home to the following team:

Schlepütz, Großgarten, Leushacke, Müller, Schäfer, Halfen, Faßbender, Brämm, Andruchin, Stratmann D., Propp, Stolze, Wienböker, Porcsin und Steppi.

Kleinfeldturnier beim SV Wachtberg: Nach Vorrunde ausgeschieden

Nach dem Kleinfeldturniersieg zuletzt in Friesdorf gingen wir auch in dieses Turnier mit hohen Erwartungen. Und der Halbfinaleinzug wäre souverän gelungen, wären nicht im 2. Gruppenspiel die 90 "Blackout-Sekunden" gewesen. Doch der Reihe nach. Das erste Spiel wurde mit 1:0 nach Hause gebracht und auch im zweiten Spiel lagen wir mit dem gleichen Ergebnis vorne bei eigenem Abstoss und noch 90 zu spielenden Sekunden. Nach einem fiesen Diagonalpass vor dem eigenen Tor zappelte der Ball zum Ausgleich im eigenen Netz. Kein Problem, standen doch 30 Sekunden später gleich drei Angreifer alleine vor des Gegners Torwart. Leider kam dann der Querpass gleich in mehrere Rücken und wir mussten uns mit einem Remis zufrieden geben. Im letzten Spiel gegen England 1 war eine Niederlage naturgemäß nicht zu erwarten. Uns gelang aber auch kein Siegtreffer, der uns den Gruppensieg hätte bringen können. So mussten wir auf ein Weiterkommen als bester Gruppenzweiter hoffen. Letztlich reichten 5 Punkte dann aber nicht.

Fazit: Doofheit muss bestraft werden

Es spielten selten quer, im richtigen Moment steil und einmal fatal-diagonal: Dünkelmann, Stratmann S. und D, Waldi sr. u. jr., Porcsin, Faßbender, Kokol, Kreuz-Preußker

Rot Weiß Lessenich – S.C. Villip 0:1 (0:0)

Angereist mit dem hauchdünnsten aller Kader und von zahlreichen Beuteln abgesagt, ... äh Absagen gebeutelt, fuhren wir am vergangenen Freitag in Lessenich die Ernte ein. Unterstützt von Alex Menzel und Andreas unserem neuen 2. Vereinsvorsitzenden, machten wir es wie die Serben. Das Spiel des Gegners gekonnt zerstören und immer wieder gefährliche Vorstöße einleiten. Bis zur Pause gab es zwei, drei gute Chancen, allerdings kein Tor. Hugo Nationale im Kasten verbrachte einen relativ ruhigen Abend und wurde am ehesten durch Rückgaben auf die Probe gestellt. Dem hohen Tempo und einer Verletzung musste Andreas nach der Pause Tribut zollen und duschen. Netterweise halfen uns die Rot-Weißen mit einem elften Mann aus. Keine der Mannschaften konnte sich ein eindeutiges Übergewicht erkämpfen, so wogte das Spiel hin und her. Kurz vor Schluss hatte abidergrosse@googlemail.com dann die Faxen dicke. Bei einer millimetergenauen Flanke von Thommy, hatte er die Liberoposition aufgelöst und sich klammheimlich in den Lessenicher Strafraum geschlichen. Dort stieg er hoch, hoch, höher und köpfte den Ball (bevor er runner kam) über den Torwart in die Maschen. Wie schon gegen Pech, ein Tor in letzter Minute. Ein insgesamt verdienter Sieg, den Lessenich mit Würstchen und Bier belohnte.

 Im Team : Propp, Leushacke, Schäfer, Andruchin, Bier, Stratmann, D., Großgarten, Schneider, von Negelein, Menzel, Lämmel

S.C. Villip - FC Pech   3:3 (1:1) 

Den letzten Feinschliff für Südafrika holte sich unsere Elf im Spiel gegen unseren direkten Nachbarn aus Pech. Ohne den Eifer der ansonsten mittwochs beim Training an den Tag gelegtwird, kamen wir nur schleppend ins Spiel. In der 15 Minute landete der Ball nach einer Traumkombination der Pecher - volley abgenommen - in unserem Tor. Vor der Pause konnte Wladi nach Olli-Vorlage ausgleichen und einen gerechten Pausenstand fabrizieren. Roberts eisgekühltes Pausenwasser lähmte eher unsere Anstrengungen und der sowieso spielstärkere FC drängte mehr und mehr in unsere Hälfte. Einen wahrscheinlich, eventuell, vielleicht, vermutlich möglicherweise, unter Umständen, mutmaßlich, anscheinend teilweise sogar berechtigten und vom Schiri gegebenen Faulelfmeter konnte Dirk bravourös abwehren. Seine darüber eingeschlafenen Mitspieler konnten den sich daraus ergebenden Kopfballtreffer der Pecher Sturmspitze nicht verhindern. Der gleiche Akteur war auch Minuten später nicht zu stoppen, als er uns den vermeintlichen Gnadenstoß verpasste. Der Drops schien gelutscht und in unseren hängenden Köpfen manifestierte sich eine Heimniederlage. Mehr oder weniger aus dem Nichts bimste Olli drei Minuten vor Schluss aus halblinker Position die Kugel in die gegnerischen Maschen. Unsere Lebensgeister wurden dadurch geweckt und ein letztes Aufbäumen ging durch unser Team. Hugo kündigte obligatorisch die letzte Minute an, als Hajü in eine zu kurze Rückgabe spritzte zwei Mann stehen ließ und am verdutzten Keeper vorbei zum späten Ausgleich einnetzte. 

FAZIT:  Hallo Jogi, Scheiße spielen und trotzdem nicht verlieren, so wird man Weltmeister 

Im Kader : Dünkelmann, Kokol, Müller, Leushacke, Schäfer, Schröder, Brämm, Andruchin, Berger, Lunnebach, Bier, Stratmann, D.+S., Propp (S), Friedrich (Z), Steppi(Z)


SC Altendorf-Ersdorf- SC Villip   2:2 (0:1)

Das Mittwochspiel in Altendorf Ersdorf endete nach unspektakuärem Spielverlauf und vier unhaltbaren Toren leistungsgerecht 2:2.
Die Anfangsviertelstunde gehörte den Gastgebern, die es aber nicht verstanden die Chancen zu verwerten. Nachdem unser letzter Mann A. Großgarten zunächst einmal seinen Kollegen am anderen Tor besucht hatte, gelang es uns, Ruhe reinzubringen. Wir kamen besser ins Spiel und es ergaben sich erste eigene Chancen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang es Michael Ballack über halblinks kommend, im Strafraum einen Gegenspieler zu umspielen und links unten einzuschießen. So ging es mit dem etwas schmeichelhaften Vorsprung in die Halbzeit.
Irgendwie stand es dann auf einmal doch 1:2. Wir steckten jetzt aber nicht auf, ließen hinten nichts mehr anbrennen und kamen vermehrt zu eigenen Chancen. Mit einem satten Schuß von der Strafraumkante schoß Michael Ballack sein zweites Tor und stellte das Endergebnis her. Die letzte Viertelstunde gehörte dann eindeutig uns, aber als gute Gäste beließen wir es dabei und ließen den fairen Spieltag bei einem Gastgeberbier ausklingen. Das Ergebnis war auch letztlich unerheblich, war es doch viel wichtiger, Michael Ballack eine Gelegenheit zu verschaffen an seinem WM-Comeback zu arbeiten. Wie überrascht waren wir, als der DFB sich bei uns meldete und am Mittwoch auf der Suche nach einem Leistungstest für seinen verletzten Kapitän Michael Ballack bei uns anklopfte und uns zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtete (Wir sagen nichts !!) Wie weiland Wayne Rooney in der Champions League soll auch Michael, wie wir ihn jetzt nennen dürfen, bei der WM sein Blitzcomeback feiern. Das wird eine Überraschung ! Die Gesichter der Engländer möchte ich sehen, wenn wir sie im Viertelfinale nach Hause geschickt haben. Ballacks Leistung, 2 Tore mit verletztem Knöchel, sprachen zumindest schon einmal für sich.

Es coachten: Propp, Porcsin, Roland Saam mit Schäferhund
Es spielten: Kernich, Großgarten, Müller, Leushacke, Berger, Ballack, Brämm, Schäfer, Friedrich, Schröder, Schneider, Stjepanovic, Stolze, Wladi






Da ist er !!! 

S.C. Villip Alte Herren gewinnt 1. Alte Herren Turnier der DJK Blau Weiß Friesdorf
 
Einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer erheblichen Steigerung in der Finalrunde verdankt der SCV seinen ersten Turniersieg seit über zehn Jahren. Ohne Gegentor und mit drei eigenen Treffern in fünf Partien sicherten sich unsere Jungs auf sehr spartanischem Weg den Titel, einen tollen neuen Spielball, eine Urkunde und den neu kreierten Wanderpokal. Die Helden von Friesdorf in der Einzelkritik 

Dirk Dünkelmann: Der Vater des Turniersiegs. Mit glänzenden Paraden in schwierigen Situationen hielt er unserem Team in allen Spielen den Rücken frei. Fast Fehlerlos und mit schnellen Spieleröffnungen. Entging nach einer Frontalattacke von Axel nur knapp dem Waldkrankenhaus. Jogi, warum Jörg Butt ? 

Stefan Stratmann: Anfangs unpässlich. Nach zwischenzeitlicher Darmentleerung viel stärker erreichte er in den letzten beiden Partien seine volle Leistungsstärke. Ganz stark bei der Anekdotenaufarbeitung aus den 80ziger Jahren und bei der Siegerehrung. Der wahre Vater des Turniersiegs. 

Robert Müller: Gewohnt zuverlässig und kopfballstark. Passte nicht nur in der Defensive gut auf, sondern auch auf Fies Autoschlüssel. Zum Ende nikotinbedingte Konditionsschwierigkeiten. Einer der Väter des Sieges. 

Hugo Propp: Spielte ein ganz, ganz starkes Turnier, leider in der falschen Mannschaft. Half beim FC Pech aus und schoss im Spiel gegen uns zumindest kein Tor. Daher Grossvater des Sieges. War froh, dass er nicht auch noch pfeifen musste. 

Axel Schäfer: Eine tragende Säule in unserer Abwehrkette, sorgte auch nach Vorne für viel Tempo und Druck. Spielte trotz zweier gebrochener Rippen das Turnier zu Ende. Wollte das Turnier unbedingt gewinnen, um auch ein Vater des Sieges zu sein.  

Michael Eichberger : Extra aus Düsseldorf angereist spielte er als Einziger in Sandalen. Aus disziplinarischen Gründen (Wurstbrötchen) für ein Spiel gesperrt, sorgte er für viel Entlastung. Seine desolate Vorstellung machte er mit dem ersten Kranz nach dem Endspiel wieder gut. O.K. auch Vater des Sieges 

Wladimir Andruchin : . , nbsp; span> 

Jürgen Kreuz: Sein Einsatz ab dem zweiten Spiel brachte viel mehr Elan und Esprit in unser Spiel. Wie immer treffend seine Detailanalyse nach jedem Spiel. Schoß uns ins Endspiel. Ist ja sowieso Vater. War mit seiner langen Hose auf dem schneebedeckten Rasen als einziger optimal ausgerüstet.  

HaJü Brämm: Erzielte unseren einzigen Vorrundentreffer und hämmerte die anderen Väter des Sieges ins Halbfinale. Nach seinem Comeback kehrt er langsam zu alter Stärke zurück. Erstaunlich wie abgeklärt er für  sein junges AH-Alter schon ist.

Thommy Schneider: Oft allein auf weiter Flur beschäftigte er die Abwehrreihen unserer Gegner, immer für eine Finte gut, traf im Endspiel. Dreifacher Vater, auch des Sieges. Steigerte sich von Spiel zu Spiel. Ein Mann für Kapstadt. 

Dirk Stratmann : Seine Taktik für kein Spiel eine Taktik auszugeben war die richtige Taktik und der Schlüssel zum Erfolg. So eine Truppe braucht einen Vater und keine Aufstellung, die muss man einfach spielen lassen. Drei Einheiten in einer Woche waren zuviel für ihn, konnte nicht an seine gewohnten Leistungen anknüpfen. 

Erhard Griep : Wie bei allen großen Turnieren unserer Mannschaft auch diese Mal dabei. Mentale Stütze in der Vorrunde b(h)aute vor dem Halbfinale zwar ab, hat sich aber sein erstes Plus in 2010 redlich verdient. 

Werner Fassbender: Bei diesen Temperaturen ganz falsch angezogen kam er überhaupt nicht mehr ins Turnier. Sensationell hingegen seine Recherche „ Gruppenflüge nach Stockholm “. Ein besonders dickes Plus. 

Dieter Schröder: Blieb fast bis ganz zum Schluss, verpasste aber das Beste. Musste wegen eines Eisfußes vor dem Finale passen. Trotzdem ein Plus, das in der Endabrechnung noch von großer Bedeutung sein kann.

 Alle Ergebnisse des Turniers könnt ihr auf der HP von Blau Weiß Friesdorf nachsehen. Wir haben ein starkes Turnier gespielt und aufgrund der letzten beiden Paarungen verdient gewonnen. Das der Finalsieg über „ Luggis untrainierbar Bande “ gelang, versüßt die ganze Angelegenheit sogar noch.

SV Buschhoven- SC Villip 1:1  (1:0)


Hallo Jungs,
so kurz vor der WM ist es besonders wichtig zu wissen, wo der Einzelne steht. Deshalb habe ich  unseren Scout den Urs beauftragt, unser letztes Spiel gegen Buschhoven am Bildschirm noch einmal Paroli laufen zu lassen. Daraufhin hat er mir folgende Tabelle zugeschickt. Jetzt weiss jeder, wo er dran ist.
Bis Mittwoch
Euer Jogi


Hertha Buschhoven - S.C. Villip 1:1 Thorsten Fies Robert Ludger Bernie HaJü Dirk Werner Wladi Olli
Thommy Steppi Axel Hugo Alex  
Spielzeit in Minuten 70 70 40 50 40 70 40 70 50 55 70 50 45 30 20 770
gewonnene Zweikämpfe   8 5 6 2 6 4 8 23 6 7 9 7 5 1 97
verlorene Zweikämpfe   2 5 4 3 5 3 2 23 6 3 5 4 1 0 66
Pässe über 5 Meter 6 6 1 3 2   2   2 6 3 5 4 1 2 43
Pässe über 10 Meter 2 4 1 2   2   2   6 3 5 4 1 3 35
Pässe über 20 Meter 5 5 1 7 2   2   2 6 3 5 4 1 2 45
Pässe über 40 Meter 3 1 8 0 0 0 0 0 3 1 0 0 0 2 0 18
Rückpässe   2           2   3 4   2 2   15
Querpässe   1 2 3 4 5 6 7 1 7 6 5 4 3 2 56
Querschläger     2 2 2         2       1   9
Gewichtsverlust in Gramm 117 211 254 204 300 298 253 276 197 175 203 103 179 143 99 3012
Schweiß in Tropfen 53 69 68 70 50 99 70 88 67 62 66 53 70 41 25 951
Grätschen    1 1   2                     4
Blutgrätschen   1                           1
Bälle vertändelt           3 2 1 4 3 2 7     1 23
Flüche auf Deutsch                 1 2 1         4
Flüche auf Bosnisch                   1   1       2
Flüche auf Platt   2           2   5     3     12
Flüche auf Russisch                 6 1           7
Kerzen   2 3   1       2             8
Fouls     3 3 3 3                     12
Faul         X                   X 0
Gefoult worden               1     2 2     1 6
Schuhe geputzt 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 0 10
Kölsch         1   2 1   1         3 8
Pils 1 1   1 1 2               6   12
Schöfferhoffer         1           2         3
Schwalben 4                             4
Torschüsse           1     3   3         7
Weitschüsse                 1             1
Granaten                 1             1
Tunnel                     2         2
Fallrückzieher         2                     2
Bananenflanken               1           1   2
Hattricks                               0
Tore                     1         1
Kopfbälle   2 3 1 1       1       2   1 11
Kopfschütteln   1           3   3 5         12
Schulterzucken 4 4 4 4 4 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 44
Duschen in Minuten 8 11 10 9 13 11 9 10 9 10 10 10 9 8 9 146
Neue Fussballschuhe                         1     1
Wadenkrämpfe                             6 6
Fussballgott                               0

SV Niederbachem- SC Villip 0:4 (0:2)

Da lässt es sich doch die Abteilung "Fußball" nicht nehmen, auch einmal die Laufwege eines grandiosen Sieges nachzuzeichnen.



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Es liefen kreuz und quer: Dünkelmann, Stratmann St., Müller, Leushacke, Thiessen, Großgarten, Brämm, Kreuz-Preußker, Andruchin, Stratmann, D. , Schneider, Faßbender und Feldt


Abteilung Mountainbike veröffentlicht die Frühjahrstour 2010

Wie leicht fällt sonntags das Ausradeln nach einem 4:0 gegen Niederbachem. Man fliegt förmlich nur so die Hügel rauf und runter und genießt den Frühling. Damit ihr euch einmal einen Eindruck verschaffen könnt, anbei das Streckenprofil vom 24.4.. Also, Kette ölen oder neues Rad kaufen und mitradeln, immer sonntags ab 10.00 Uhr beim Bernie.

 

24.April2010.pdf


S.C. Villip AH – S.C. Morenhoven AH 0:2

117. Genau 117 Tage waren wir ungeschlagen. Unser letztes Spiel im alten Jahr in Unkelbach hatten wir glorreich beendet. 117 Tage ruhte der Spielball, jetzt rollt er wieder. Nein, er rollt nicht, er holpert und stolpert. Zumindest tat er das über weite Strecken am Mittwoch bei unserem Saisonauftakt gegen Urgesteingegner Morenhoven. Dabei fing alles so super an. Bereits nach zehn Minuten hatten wir drei Chancen der Kategorie 80 – 100 % durch Cordi, Thommy und Jürgen, konnten diese aber leider nicht einlochen. Ein ausgeglichenes Spiel entwickelte sich, Morenhoven spielerisch stärker, wir kampfbetont dagegen haltend. Auch nach der Pause gleiche Vorzeichen. Wir mit Großchancen, doch  bedauerlicherweise kann Axel aus verheißungsvoller Nahdistanz nicht knipsen, gleiches gelingt dem Opponenten im Gegenzug auf der anderen Seite auch nicht. Es geht hin und her, die Zeit verrinnt und ein gutes 0:0 im ersten Spiel des Jahres, damit freunden wir uns langsam aber sicher an. Robert und Abi, im wahren Leben die dicksten Freunde, verstehen sich aber auf einmal nicht mehr. Nach dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ spritzte ein Morenhovener Stürmer dazwischen und kloppt den Ball in den Winkel. Wir wehren uns zwar bis zum Ende und wollen, können aber nicht mehr richtig. Das 2:0 kurz vor Schluss ist der Gnadenstoß, Hugos Abpfiff lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten. Ein holpriger Auftakt, aber unsere besten Spiele haben wir sowieso immer erst ab Ende Oktober gemacht.

 Trotzdem Pluspunkter :  Kernich, Stratmann, D. + S., Leushacke, Müller, Feldt, Diedenhofen, Brämm, Kreuz, Schäfer, Friedrich, Schröder,
Schneider, Stjepanovic, Großgarten, Stolze, Wienböker

Karneval der Alten Herren

Robert Müller und Stefan Stratmann waren die treibenden Kräfte. Sie meldeten kurzerhand eine Fußtruppe für den Villiper Rosenmontagszug an. Stefan brachte die nötigen Requisiten aus Werthoven mit und ab ging´s. In Anlehnung an die Ambitionen der Gemeinde Wachtberg, die Stadtrechte zu beantragen, machten wir schon einmal die erste Wachtberger Pennerszene auf. Verstärkt mit Steffi und Hilde erlebten die Alt-Herren eine tolle Atmosphäre entlang des Zugweges. Anschließend wurde im SCV-Zelt an der Volksbank weitergefeiert. Mit dabei: Urgestein "Dei Hein", alias Hein Theisen, der eigens aus München angereist war.


Die zwei Initiatoren: Robert und "Fies"


Die komplette Truppe: Stefan, Jan, Steffi, Axel, Werner, Hilde und Robert


Die noch etwas älteren Alten-Herren schwelgen in alten Zeiten

Weinprobe mit Gebietsweinkönigin Mandy

Das Jahr ist längst noch keinen Monat alt und ein Höhepunkt jagt den anderen. Denn es war keine gewöhnliche Weinprobe, an der unsere Truppe im Kölner Hof in Dernau teilnahm. Keine geringere als die amtierende Gebietsweinkönigin der Ahr, Mandy Großgarten, nahm sich einen ganzen Abend Zeit und erläuterte uns die Geheimnisse des Weinanbaus an der Ahr. Organisator Abi, Onkel und Bodyguard der Majestät, war sichtlich stolz auf ihre Majestät, die sich anschickt, bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Die Wahlparty ist bereits terminiert: Am 2. Oktober drücken die Alten-Herren die Daumen ! 

 

Stichwort "Bonanza": Auf seine unnachahmliche trockene Art trieb Abi den Teilnehmern die Lachtränen in die Augen


Majestäten unter sich: Die Weinkönigin Mandy, unser Pluskönig Cordborn und Magalie Feldt

Axel Schäfer ist 40- AH-Shantychor brachte Ständchen

Nach dem Hallenturnier ging es auf direktem Weg zu Axel Schäfers grandiosen Geburtstagsparty. Dort hatte der AH-Shantychor seinen Auftritt. Mit zwei Seemannliedern, deren Text auf Axel umgemünzt wurde, brachten wir dem Jubilar ein Ständchen.



Ein prächtiges Bild gab der Shantychor vor dem "blauen Hans" ab.


Hallenturnier "Wachtbergmeisterschaft" 3. Platz

Ein guter Start gelang uns sportlich in das neue Jahrzehnt. Bei der traditionellen Wachtbergmeisterschaft, diesmal vom SC Ließem ausgerichtet, wurden wir ungeschlagen Gruppensieger. Ein Tor des Tages in den Winkel erzielte im Spiel gegen Fritzdorf der quirlige Düsseldorfer Micha Eichberger. Unser Abschneiden war sicherlich auch ein Verdienst unseres Teamchefs Erhard Griep, der uns von der Tribüne aus coachte. Im Halbfinale waren die Ließemer eine Nummer zu groß und so trafen wir im Spiel um Platz 3 erneut auf Wachtberg II, gegen die in der Vorrunde ein 2:2 zu Buche stand. Diesmal gingen wir mit 1:0 als Sieger vom Platz.


Familie Feldt nahm stolz den Pokal entgegen

Unkelbach AH – S.C. Villip AH 2:3

Alle Ehre machte seinem Namen am vergangenen Freitag einmal wieder der Unkelbacher Kessel. Mindestens so zauberhaft zu bespielen wie der Berkumer Kunstrasenplatz, nur wesentlich kostengünstiger präsentierte sich uns ein teppichartiger Untergrund. Schnell hatten wir uns mit dem Belag angefreundet und setzten unsere Sportkameraden in  Rot und Schwarz stark unter Druck. Erste  Chancen wurden leichtfertig vertändelt. Das konnten wir natürlich auf den seifigen Boden schieben. Spätestens als Axel und Cordborn zur 2:0 Führung einschossen, war diese Ausrede passè. Zur Pause überraschte uns Erhard Griep mit seinem Besuch an der Seitenlinie. Dessen Anwesenheit wirkte sich aber eher lähmend auf unsere Elf aus. Unkelbach wurde zwar nicht stärker, aber bei uns schlichen sich einige Schnitzer im Passspiel ein. Folgerichtig verkürzten die Gegner auf 1:2 und nutzen kurz darauf eine Unaufmerksamkeit in der Deckung zum Ausgleich. Erst jetzt nahmen wir wieder etwas Fahrt auf und Jürgen verwertete eine der sich noch bietenden Einschußmöglichkeiten zum Siegtreffer. In eine der wenigen Umkleidekabinen mit Theke luden uns die Unkelbacher dann auf einen Siegestrunk ein. Eine abwechslungsreiche Spielserie endete mit einem wackeligen aber verdienten Sieg.

Es spielten: Kernich, Lämmel, Leushacke, Andruchin, Stratmann, D., Böhm, Fassbender, Propp, Schäfer, Kreuz, Schröder, Thiessen, Friedrich.

 

SC Morenhoven AH – SC Villip AH 0:2 (0:1)
 
Auf der langen Zielgeraden Richtung Saisonende konnte uns auch ein ehemaliger Angstgegner nicht vom Weg abbringen. Mit einer soliden Auswärtsleistung wurde ein verdienter Sieg in Morenhoven eingefahren. Besonders in der ersten Hälfte hielten wir den Gegner durch geschickte Kombinationen immer in Bewegung und weit von unserem eigenen Kasten entfernt. Nur eine dicke Torchance liessen Thorsten, Stefan, Cordborn und Ludger kurz vor der Pause zu. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aber schon vorgelegt. Alex mit seinem dritten Saisontreffer nach beherzter Vorarbeit von Frittenfett-Thommy belohnte unsere forschen Feldzüge. Zur Halbzeit verabschiedete sich unsere Nummer 5 und wir mussten auf die mindestens gleichwertige Adendorfer Variante mit Werner als Libero zurückgreifen. Leider verflachte unser Vorwärtsdrang zusehends und der SCM kam zu Feldvorteilen und Chancen. Thorsten erwies sich in dieser Phase als großer Rückhalt und klärte mehrfach in letzter Sekunde. Die zunehmenden Offensivaktionen schwächten den Gegner in der Abwehr. Einen von ganz wenigen zu Ende gespielten Kontern netzte Thommy nach schöner Vorarbeit ein. Hiermit war der Drops gelutscht und Morenhovens letztes Aufbäumen blieb ohne Folgen. Dirk Berger feierte ein gelungenes Debut hinten rechts und ist wie alle anderen traurig über das nahende Ende der Spielzeit. Gerade jetzt, wo wir langsam aber sicher in Form kommen.

Es spielten und schauten zu: Kernich, Stratmann, S. + D., Leushacke, Friedrich, Berger, Lunnebach, Schäfer, Andruchin,  Fassbender, Propp, Porcsin, Schneider, Schröder, Diedenhofen, Großgarten


Vfl Rheinbach- SC Villip 1:4 (0:0)

Vor dem Spiel schwelgten wir in der Kabine noch in der Erinnerung an den Sieg in Ahrweiler. "Mit (nur) 11 verfügbaren Spielern machen wir die besten Spiele" , war die Analyse. Leider waren wir in Rheinbach 12. Als sich dann aber Hugo zum Schiri küren ließ, weil Rheinbach zunächst nur 10 Akteure aufbieten konnte, hätte die Gesetzmäßigkeit wieder greifen können, es griff allerdings nur die Mäßigkeit. Zwar kam Rheinbach in der Anfangsviertelstunde kaum aus der eigenen Hälfte heraus, die Überlegenheit, die sich bietenden Räume konnten wir allerdings nicht nutzen und erspielten uns keine zwingende Torchance. Nach dem Wechsel blieb es dann Wladi vorbehalten, denn Bann zu brechen. Nach Ballerkämpfung und einem 25 m- Solo spielte er dann doch noch ab, Thomas Lunnebach legte direkt quer auf und Wladi ließ dem Rheinbacher Keeper mit einem trockenen 16m-Pass  keine Chance.  Danach bauten Alex Porcsin nach feinem Querpass vom frischverheirateten Micha Eichberger und Thommy Schneider mit einem Winkelschlenzer aus kurzer Distanz die Führung aus. Torwart "Leo" Stolze musst sich dann von einem, -diesmal berechtigten- Elfmeter bezwingen lassen, bevor Thomas Lunnebach den alten Torabstand wieder herstellte. Insgesamt ein verdienter Erfolg mit mäßigen spielerischen Mitteln.

Fazit: Mal sehen wie wir spielen, wenn wir das Durchschnittsalter der Rheinbacher Kameraden erreicht haben

Es liefen und spielten: Stolze, Stratmann S., Feldt, Leushacke, Böhm, Faßbender, Andruchin, Lunnebach, Porcsin, Eichberger, Schneider und Propp pfiff.

BC Ahrweiler- SC Villip 1:3 (0:1)

Wie sind sie wunderbar, die Spiele an der Ahr.  Wieder einmal gelang es uns – trotz angeschlagener (Abi) und orientierungsloser (Fies) Spieler im Ahrgebiet einen Dreier zu landen. Ein spielerisch hochwertiger Gegner wurde von uns durch konditionelle und kämpferische Stärke bereits in der ersten Hälfte zermürbt. Alle Gesetzmäßigkeiten des Fussballs griffen wie ein Rädchen ins andere. Der Gegner ist spiel- und laufstark, wir halten kampfstark dagegen. Der Gegner kommt nur bis an unseren Strafraum, wir kommen einmal brandgefährlich per Konter vor das BC Tor und Hugo netzt auf Zuspiel von Neuerwerbung Oliver nervenstark  ein. Ahrweiler erhöht den Druck und für uns ergeben sich einige Kontermöglichkeiten, die aber keinen Erfolg bringen. Schon zur Pause ist Abi platt. Nicht vom Spiel, sondern von unserer Leistung gegen diesen starken Gegner. Auch Fies, der etliche Plätze im gesamten Stadtgebiet auf ihre Bespielbarkeit überprüft hat, trifft mittlerweile ein und unterstützt den Abwehrverbund. Derart zementiert ist es ein leichtes, eine günstige Okkasion durch Thommy abzuwarten und  zum 2:0 zu nutzen. Vorlage erneut Vennemann und Propp. Ahrweiler antwortet wütend und Welle auf Welle rollt gegen unseren Kasten. Einen Weitschuss kann Dirk nur abklatschen lassen, der Nachschuss schlägt unhaltbar im Netz ein. Das Spiel wogt hin und her. Doch heute wollen wir uns auf keinen Fall in die Knie zwingen, geschweige denn zwei Punkte liegen lassen. Die Grünen machen hinten auf und einen Traumpaß von einem der Ollis verwertete Thommy zum Endstand. Tolles Spiel, toller Sieg, die schweren Spiele im November können kommen.

Es spielten: Dünkelmann, Andruchin, Stratmann, S. + D., Schneider, Böhm, Fassbender, Propp, Großgarten, Vennemann, Porcsin, Feldt

SC Villip AH  - Ohios Fritzdorf 2:0

Wann heiratet schon einmal ein Spieler unserer Mannschaft ? Selten. Wie oft im Jahr ist Villiper Kirmes ? Richtig. Einmal. Treffen zwei Termine dieser Beträchtlichkeit unmittelbar aufeinander und ergibt es sich rein zufällig, dass in dieselbe Phase ein Spiel der Alten Herren fällt und es dann auch noch zu einem Lokalderby kommt, was bleibt dem Fussballgott dann anderes übrig, als sich von seiner besten Seite zu zeigen. Der auf Kunstrasenniveau abgezogene Villiper Sportplatz wurde Zeuge einer abwechslungsreichen Partie, deren spielerische Höhepunkte aus unserer Sicht leider rar gesät waren. Die wenigen Möglichkeiten die es gab, konnten weder Jürgen Kreuz noch der Unterzeichner sinnvoll nutzen. Die Ohios kamen besser ins Spiel und verbuchten einen Pfostenschuss. Trotz geringerer Spielanteile gelang uns nach einer präzisen Abi-Hereingabe die Führung durch Dirk Stratmann. Vorangegangen war ein traumhafter Flachpass von Robert Müller in den freien Raum. Fritzdorf blieb auch in der zweiten Halbzeit Spiel bestimmend, konnte sich aber kein wirkliches Chancenplus erarbeiten. Wir hielten mit Kampf, Einsatz und Axel als Schiedsrichter dagegen und lauerten auf unsere Konterchance. Diese nutzte Alex Porcsin aus dem Gewühl heraus zu seinem ersten Pflichtspieltor. Mit der uns antrainierten Gelassenheit und der üblichen Portion Kirmesglück transportierten wir den Sieg über die Ziellinie. Getreu dem Motto „LaferLichterFassbender“ zerlegten wir anschließend eine Gulaschsuppe in ihre Einzelteile.  

Kirmestruppe : Dünkelmann, Müller, Thiessen, Kreuz, Stratmann, D. + S.,  Andruchin, Großgarten, Leushacke, Schäfer, Schröder, Fassbender, Porcsin

Einweihung des Kunstrasenplatzes in Berkum


Ludwig Dreesbach und seine Mannen hatten uns zur inoffiziellen Platzeinweihung des neuen Kunstrasenplatzes eingeladen- und wir liessen uns nicht zweimal bitten. Auf dem herrlichen Geläuf machte es riesigen Spass, die ersten Wachtberger Kunstrasenerfahrungen zu machen. Nach kurzem Platzregen war es gewöhnungsbedürftig, den schnellen Ball unter Kontrolle zu halten. Gute Tipps wie "In den Fuß spielen" oder "Konzentration bei der Ballannahme" hatten Hochkonjunktur. Im ersten Spiel gegen den SV Wachtberg legten die Grün-Roten los wie die Feuerwehr und konnten unseren Keeper Thomas Stolze schnell zum 1:0 überwinden.  Doch mit zunehmender Spieldauer wurden unsere Konterchancen größer und größer. Einen Schuss von Guiseppe- Aushilfsakteur in unserem Team- fälschte Werner Faßbender ins Berkumer Tor ab. Und auch der erneute Führungstreffer der Platzherren wurde durch einen Winkelschuss von Krüzze Jürgen egalisiert.

Im zweiten Spiel gegen den SV Niederbachem mussten wir einige Umstellungen vornehmen. Aufgrund der Kirmesgastronomie fehlten uns Thomas Stolze und Stefan Stratmann. Doch mit Christoph Lämmel im Tor und neuformierter Abwehrkette brannte gegen die vom 58-jährigen Karl Theisen angeführte Niederbachemer Truppe hinten nichts an. Leider verpassten wir vorne die ein oder andere Gelegenheit und es blieb beim 0:0.

Fazit: Auf Wachtberger Kunstrasen sind wir ungeschlagen- gegen den SV Wachtberg nunmehr schon 18 Monate.

Es spielten in den Fuss und konzentrierten sich bei der Ballannahme:

Stolze, Lämmel, Stratmann S., Leushacke, Thiessen, Lunnebach, Kreuz-Preußker, Schäfer, Porczin, Faßbender, Feldt, Wienböker, Schneider und Guiseppe

Abteilung "Wandern" unterwegs nach Dernau zum Winzerfest

Bei strahlend blauem Himmel war diesmal Treffpunkt in Werthoven zur Wanderung zum Dernauer Winzerfest. Die Gebrüder Stratmann und Werner Faßbender ließen es sich nicht nehmen, durch das schöne Wachtberger Ländchen zu Fuß bis ins Ahrtal zu wandern. Trotz einiger kleiner Widrigkeiten erreichten die drei wohlgelaunt den Festort und vergaßen schnell die Strapazen, als sie von der Weinkönigin Marina empfangen wurden:


SSV Troisdorf AH – S.C.Villip AH 7:0 (4:0)

Der Einfachheit halber lest einfach die Berichte aus den Vorjahren, dann könnt ihr euch das Weiterlesen ab hier sparen. Falls nicht...
Gegen die befreundeten  "AH - Halbprofis" aus Troisdorf waren wir am vergangenen Samstag erneut chancenlos. Von der ersten Minute an hechelten wir unseren Gegner hinterher und konnten circa zehn Minuten das Schlimmste verhindern. Ein Doppelschlag begünstigt durch abwehrtechnische Inkonsequenz belegte die Troisdorfer Stärke dazu ergebnismäßig.  Leider mussten zu diesem frühen Zeitpunkt unsere Stützen Jürgen und Werner verletzt das Feld räumen. Die gefühlte Unordnung in unserer gesamten Elf erlahmte jegliche vernünftige Offensivaktion und wir waren mit “ vier im Sinn“  zur Pause ganz gut bedient. Gleich der erste Angriff nach der Pause schien alle Schleusen zu öffnen und ein Debakel ungeahnten Ausmaßes drohte. Leider ist nicht nachweisbar, ob wir in Hälfte zwei 10 % zulegten oder ob die SSVer um 60%  abbauten. Es reichte auf jeden Fall für die 05er nur zu zwei weiteren Treffern, so dass wir zumindest den Negativrekord von vor zwei Jahren unterboten. Über den persönlichen Negativrekord vom „ Rödder“ hüllen wir, ganz Gentlemen, wie immer den Mantel des Schweigens.  Alle Beteiligten hatten dann bald ein Einsehen und freuten sich über Grillfleisch und kaltes Bier. Qualitativ hielten die Troisdorfer hier das hohe Niveau ihres Spieles. Hut ab vor einer Klassemannschaft, die einfach in einer anderen Liga spielt als die Alten Herren des SCV.

 Es spielten und staunten: Dünkelmann, Schäfer, Kokol, Thiessen, Stratmann, D. + S., Diedenhofen,  Leushacke, Propp, Fassbender, Kreuz, Schneider,  Eichberger, Porcsin

Abteilung Mountainbike grüßt vom Nürburgring


Zum Ausklang der Sommersaison hatte die Abteilung zur Abschlussfahrt zum Nürburgring geladen. Alle Mitglieder kamen der Einladung nach und so fuhren Bernie und Werner die Mountainbikerunde um die Nordschleife. Der 22% prozentige Anstieg vom Karussell bis zur Hohen Acht hatte es in sich und war vergleichbar mit der fussballerischen Übermacht der Troisdorfer vom Vortag. Mit kleinem Zwischenstopp wurde diese Betonrampe fahrend genommen wie auch alle anderen Höhen und Tiefen der Tour. Nach gut 2 1/2 Stunden war der Ausgangspunkt in Adenau wieder erreicht.



Teilnehmerrekord beim Zeltlager 2009

 Beim schon zur Tradition gewordenen  7.Zeltlager der AH versammelten wir uns am Wochenende 28.-30.August 09 wieder rund ums Ufer des Dreifelder Weihers im Westerwald. Durch die Sonnenstrahlen der Abendsonne motiviert war das Basislager schnell errichtet. Schnell waren die Brennvorräte angelegt und man sammelte sich bei kühler werdenden Temperaturen um Robert Müllers hochpoliertenEdelstahl Schwenkgrill, der uns wie immer auch ein wärmendes Feuer bot. 


Warme Jacken und Mützen waren angesagt !

Die kühlen Temperaturen am Abend und in der Nacht machten in diesem Jahr die mitgebrachten Kühlakkus, auch Kühlschränke genannt, fast überflüssig. Doch eine jahrelange Zeltlagererfahrung der Teilnehmer, die ausrüstungsmäßig bestens gerüstet waren ( einige sollen sogar die Schlittschuhe im Gepäck gehabt haben) machte klar, dass die AH und ihr Anhang selbst durch Tiefsttemperaturen im Hochsommer nicht zu bremsen sind. Entschädigt wurden wir natürlich durch sich langsam erwärmende Morgenstunden und Frühstück bei Sonnenschein.


Fam. Schneider: Surfin Westerwald !

Und natürlich die herrliche Umgebung und nicht zuletzt durch die kulinarischen Genüsse, die sich rund ums Feuer immer wieder boten. Erwähnt sei hier nur Dieter Schröders "Datteln im Speckmantel. Eine Kulinarische Erwärmung für jeden Camper mit dem Dieter sich zurecht die erste Haube des Gault-Millau ergrillt hat. Die neu erfundenen Creation des Gourmets " Gegrillte Feige" ist dahingehend leicht verbesserungswürdig und lässt aber für das 8. Zeltlager hoffen. Es wurde sich aber auch körperlich betätigt. Bewunderung fanden hier die Freunde, die sich auf den Westerald Triathlon vorbereiteten und schon früh morgens ihre Bahnen durch den eigentlich angenehm temperierten Seeehhhh ! zogen. Selbst unsere Unterabteilung AH-Alpenverein, in diesem Jahr geführt von Werner Faßbender, der die Gruppe zur Appenroder Hütte ( 2500 m über NN) leitete, kam auf ihre Kosten und mußte sich Kuchen gestärkt vom Westerwald Taxi Wienböker abholen lassen.


Auf dem Westerwaldsteig: Bernie, Dirk und Hilde

 Der Sonntag morgen bescherte uns allen noch einmal einen schönen Vormittag an denTraumstränden des Westerwalds. Nach dem das Basislager abgeschlagen war, gönnte man sich noch ein Sonnenstündchen am See ohne zu vergessen, dem Entdecker dieses Idylls bzw. seiner noch lebenden Frau, Helma Brathuhn  einenBesuch im von kanadischer Zeder getäfeltem Wohnwagen abzustatten und ersterem , Otto, dem Einzigen, damit den Tribut zu zollen, den er sicherlich verdient. Alles in Allem wieder mal ein AH Event besonderer Güte der besonders der Jugend und den Kindern einen Riesenspaß bereitet hat. Der Dank gilt allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern, es wäre schön wenn ihr im nächsten Jahr wieder dabei seit.


Erstmals dabei und sehr begeistert: Krüzze Jürgen mit Sohn Ben, der noch begeisterter war und sich schon wieder für nächstes Jahr angemeldet hat !

 Dabei:Werner+Hilde, Bernie+Marie Paul, Dieter, Frederik, Moritz und Freundin, Kay, Falk, Ebby, Jörg, Isabell, Collin, Lisa, Jürgen+Ben, Dirk+Paul, Stefan,Steffi, Florian, Nicklas,Kathrin+Nina, Christoph+Jasper, Cordborn+Tochter, Dirk, Justus, Kay,Martin, Magali, Leo + der kleine Martin, Thommi, Justus+Clecks+Karen. 

S.C. Villip AH - FC Pech AH 5:0  (0:0)

Im alljährlichen Duell gegen unsere unmittelbaren Nachbarn aus Pech riefen wir eine ansehnliche Leistung ab. Schon in der ersten Hälfte zeichnete sich eine Tendenz in Richtung Heimsieg ab, es fehlte jedoch bei etlichen Angriffen die letzte Entschlossenheit. Die Pecher wurden Dirks Gehäuse selten gefährlich und versuchten immer wieder mit langen Bällen den Weg zum Erfolg. Jörgs umsichtige Abwehrlenkung unterband dies aber ein ums andere Mal.  Der großen Hitze zollten wir Tribut und wechselten ordentlich durch, ohne unseren Spielfluss zu verlieren. Erst nach der Pause münzten wir die Überlegenheit in Tore um. Frenetisch angestachelt von den jeweiligen Ergänzungsspielern und den Zuschauern Abi, Steppi, Bernie, Fies und Bagatelli schwappte eine Welle nach der anderen auf den Pecher Kasten. Thommy Schneider - von Detlef Halfen genial angespielt - und Dirk Oswald eröffneten den Reigen. Cordborn Friedrich mit seinem ersten Pflichtspieltor und Werner Fassbender per Kopf verpassten Pech den K.O. Von zahlreichen weiteren Offerten nahm nur Jürgen Kreuz eine an und verkittete das Endresultat. Ein faires Lokalderby, von Hugo optimal gepfiffen, nahm den von uns erhofften Verlauf. Pils und Kölsch befreiten unsere Zähne nach dem Spiel vom staubigen Belag und belohnten uns für den gelungenen Rückrundenstart.     
Es spielten: Dünkelmann, Böhm, Halfen, Müller, Andruchin, Stratmann, D., Schneider, Diedenhofen, Oswald, Alex, Schäfer, Leushacke, Künzel, Kreuz, Fassbender, Friedrich,  Propp (SR)

4. Platz beim Kleinfeldturnier in Pech

Der gute Huub Stevens hätte wahrlich seine Freude an  unserer Truppe gehabt. Die „ Null “ stand wie eine Frikandel am vergangenen Freitag beim Kleinfeldturnier in Pech. Schon in der ersten Partie wurden unsere Erwartungen weit übertroffen. Die Grün-Roten wurden entgegen sonstiger Gepflogenheiten durch Tore von Thommy und Olli klar geschlagen. Dies muss sich in Windeseile herumgesprochen haben, denn zu unseren elf Spielern gesellten sich auch noch vier bis sieben interessierte Teamkameraden als Beobachter. Insbesondere der Besuch unseres fußballerischen Mentors Erhard Griep, trieb unser Team zu spielerischen Höhen. Birresdorf wurde durch die Treffer der Gebrüder Stratmann zurück in die Grafschaft geschickt und unser letzter Gegner Muffendorf, durfte sich nur aufgrund unseres äußerst fahrlässigen Umgangs mit Chancen über ein 0:0 freuen. Ohne Gegentor als Gruppenerster im Halbfinale, kein SCV-Spieler konnte sich an ein gleichwertiges Ereignis zurückerinnern. Im Halbfinale kam, was kommen musste. Die Ohios aus Fritzdorf hielten unseren Angriffen stand und erspielten sich verdient ins Neunmeterschießen. Hier unterlagen wir mit 4:5. Unser patzender Schütze soll hier unerwähnt bleiben, hat aber als Buße für das Zeltwochenende bereits ein Highlight organisiert (irgendwas mit Delphinen). Der Kampf um Bronze gegen unseren Auftaktgegner wurde auf das Neunmeterschießen reduziert. Hier zogen wir mit 2:4 den Kürzeren. Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber wir müssen ja auch nicht jedes Turnier gewinnen. Selbst semiprofessionell gekühlte Getränke konnten den netten Abend nicht negativ beenden.

Wir sind ein Team: Dünkelmann, Müller, Leushacke, Schäfer, Andruchin, Fassbender, Kreuz, Propp, Schäfer, Stratmann, D.+S., Schneider, Großgarten, Griep, Diedenhofen, Böhm, Thiessen


SC Villip AH – Nothbaum Dream Team 2:2

Geprägt von ungeahnten Personalproblemen ging es in unsere erste Partie nach der Sommerpause. Neben den Urlaubern, Hausrenovierern, Anstossterminversäumern, denen die lieber beim Gegner mitspielen, fehlten sicher auch einige, die den Samstag nutzen wollten, um endlich das AH Sommerrätsel zu lösen. Unser aktuelles Personalrätsel löste sehr unkompliziert der SCV Vorstand, der mit Michael Suhrke, Dirk Engels und Manni Büttgenbach drei hoffnungsvolle Talente ins Rennen schickte. Die Hitze machte allen Beteiligten zu schaffen und so kam kein rechtes Tempo ins Spiel. Kiki Görtz nütze keine Chance zum 0:1, als er einen Ball gefühlvoll in den Winkel schlenzte. Unsere wenigen Gelegenheiten vergaben wir überhastet. Nach der Pause erhöhten wir den Druck und kamen trotz unseres wesentlich höheren Altersschnitts immer besser ins Spiel und endlich zum Erfolg. Hugo staubte zum Ausgleich ab. In der Folge hätten Dirk und Abi den Sack zu machen können, doch einem Einlagespiel steht ja ein unentschieden viel besser zu Gesicht.

Dachten wir. Da war unser Gegner anderer Auffassung und bezwang Robert Müller mit einem Flachschuss. In seinem ersten Spiel für unsere Farben wollte jedoch unsere spektakuläre Neuverpflichtung nicht als Verlierer vom Platz gehen. Detlev Halfen tanzte mit der Abwehr Samba und schob souverän zum Ausgleich ein. Die dritte Halbzeit nutzten alle Mitspieler um die leergelaufenen Flüssigkeitstanks ihrer Körper mit den dementsprechenden Getränken wieder zu füllen. 

Aufstellung: Müller, Propp, Stratmann,D., Fassbender, Andruchin, Leushacke,  Großgarten, Halfen, Suhrke, Büttgenbach, Engels.

SC Villip – SV Niederbachem 2:5 

Wenn wir eine Serie hinlegen, dann richtig. Auf sieben ungeschlagene Paarungen zu Saisonbeginn, folgte nun die vierte Heimniederlage hintereinander. War am Morgen des Spieltages die Durchführung des Spieles aufgrund von neun Fragezeichen sowieso noch unklar, standen am Abend plötzlich fünfzehn Kadetten parat. Aber auch Niederbachem hatte seinen Kader aufpoliert, galt es doch eine 0:7 Klatsche gegen Friesdorf gerade zu biegen. Unsere Abwehrreihe wurde endlich wieder durch einen etatmäßigen Keeper stabilisiert und zur Viererkette aufgemotzt. Der staubtrockene Platz und die sommerliche Hitze verhinderten nicht, dass ein manierliches Spiel zustande kam. Der SVN ging nach schöner Kombination in Front, unser Triathlet Thommy glich postwendend schier unhaltbar aus. Nach dem Wechsel verteiltes Spiel, Niederbachem nutze Unsicherheiten in Villips Abwehr zu einem zwei Tore Vorsprung. Wir kamen durch einen strammen Freistoß von Thommy nochmals heran und hätten durch Axel fast den Ausgleich erzielt, aber das brachte er gegen seine alten Kameraden nun doch nicht übers Herz. Hinten weit geöffnet um den Ausgleich zu erzwingen, konnten zwei weitere Gegentreffer nicht verhindert werden, die den verdienten Sieg allerdings etwas zu hoch ausfallen ließen. In der dritten Halbzeit schlug die Bitburgerfraktion beider Teams die Kölschbläser mit 3 zu 1,5 Kisten. Prost bis zum Rückspiel.  
 
Ohne Fragezeichen: Dünkelmann, Böhm, Stratmann, S. , Leushacke, Lämmel, Andruchin, Brämm, Schneider, Schäfer, Stolze, Stepanovic, Wienböker, Müller, Schröder, Thiessen, Propp (S),

S.C. Villip AH – F.V. Endenich AH  1:5

Normalerweise brennt mittwochs zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr auf dem Villiper Sportplatz die Asche. Geht es darum die eigenen Kameraden im Training niederzuringen, ist alles zulässig. Beißen, spucken, kratzen, sogar Blut am Stutzen. Vollkommen blutleer sind jedoch in letzter Zeit die Vorträge unserer Truppe gegen andere Teams. So gegen Endenich. Wenn du um kurz nach halb Acht mit dem Auto vom Beckers Kreuz Richtung Sportplatz einbiegst und siehst deine Kameraden mit hängenden Köpfen zum Anstoßkreis stapfen, denkst du bloß: „Fahr widder Heim“. Auch wenn der einzig akzeptable Spielzug der ersten Hälfte zum Ausgleich durch Axel führte, kannst du dich nicht wirklich freuen, wenn du zu dieser Zeit mit dem Kopf in der Kühltruhe hängst, um dort einen  Bierkasten zu versenken. Immerhin gelangen uns in dieser Zeit die wenigen guten Kombinationen über mehr als zwei Stationen. Verhindert wurden aber dadurch nicht die zwei Treffer unserer Endenicher Kameraden, die einen sicheren Halbzeitabstand bedeuteten. Die dritte Heimniederlage in Folge sollte mit markigen Pausensprüchen vermieden werden, alleine die Umsetzung fand nicht statt. Unser Sturz in die Ergebniskrise wurde in der Schlussphase komplettiert, als es eine doppelte Zugabe in die andere Richtung gab. Da müssen wir jetzt durch. Wir robben auf den Brustwarzen in die Sommerpause und gehen endlich einmal nicht als Favorit in das nächste Spiel gegen Niederbachem. Gefreut haben wir uns über das Comeback von Martin „Peter Acker“ Feldt. Er hat nichts vergelernt.  

Aufstellung : Müller, Stratmann, S., Böhm, Thiessen, Leushacke, Andruchin, Oswald, Schröder, Diedenhofen, Feldt, Propp, Schäfer, Friedrich, Kreuz, Fassbender (S)

S.C. Villip – Lehrerauswahl Ahrweiler 2:3

Der Experimentierfreudigkeit der Villiper Alten Herren sind keine Grenzen gesetzt. Kaum sind die verspätete Weihnachtsfeier und die Regenschlacht gegen Dernau wiedergekäut, begibt man sich durch Vermittlung von Krüzze Jürgen auf intellektuelles Parkett. Statt des Mittwochs schiedlich friedlich um Plusse zu schwitzen, stellte man sich der geballten Kompetenz von Studienräten und Rektoren. Hätte man es doch besser gelassen. Nicht die Niederlage als solche, sondern ihr Zustandekommen zwingen den diesmal außen stehenden Berichterstatter zur kritischen Beäugung. Jörgs Treffer und ein Lattenschuss blieben als Höhepunkte vor der Pause haften. Ansonsten reihte sich ein Fehlpass an den nächsten und eine Unkonzentriertheit übertraf die andere. Der Pausenvorsatz sich hier um eine Beruhigung zu bemühen und die Fehlerquote zu minimieren, wurde prompt in Gegenteil verkehrt. Die zweite Torchance im gesamten Spiel nutzte des Gegners Paradepferd - ungestört von fünf Abwehrspielern - zu einem Kunstschuss, der die neuerliche Führung bedeutete. Wir stemmten uns nicht wirklich gegen die Niederlage, kamen aber durch ein Tor des Jahrzehnts von Werner (volley in den Winkel, wie einst Alan Simonsen) zum Ausgleich.  Ein scheinbar abgefälschter Freistoß brachte uns quasi im Gegenzug wieder ins Hintertreffen. Nun warfen wir unsere konditionelle Stärke in die Waagschale und rollten einen Angriff nach dem anderen. Leider blindlings und blindrechts. Ein Tor wollte nicht mehr gelingen. Der mentalen Stärke der Lehrer, gestählt durch zweihundert Elternsprechtage und ebenso viele Klassenfahrten, hatten wir nichts entgegen zu setzen. Düsseldorfer Spezialitäten kredenzt durch Micha Eichberger schmeichelten nicht nur unserem Gaumen, sie ermöglichen auch die Revanche im nächsten Jahr. 

Klassenziel nicht erreicht: Müller, Großgarten, Leushacke, Thiessen, Schäfer, Stepanovic, Andruchin, Böhm, Fassbender, Schröder, Lunnebach, Kreuz, Eichberger, Propp (S) 

 

SC Villip – Blau Gelb Dernau 1:4

Der wochenlange Psychokrieg unseres Mitspielers Abi trug am vergangenen Wochenende seine Früchte. Zuerst kündigte er uns die Dernauer Weinkönigin Mandy als  Belohnung für unsere Heldentaten an und lockte sie angeblich auf den Dernauer Sportplatz. Dann füllt er seine Villiper Kameraden am Vorabend des wichtigen Spiels mit K.O. Tropfen ab und lässt es am Spieltag selbst von morgens bis abends dauerregnen. Um komplett auf Nummer sicher zugehen, pfeift er das Spiel auch noch selbst. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stand fest, dass wir überhaupt keine Chance gegen unsere Freunde von der Ahr haben würden. Das zusätzlich einige unserer Recken entschuldigt und unentschuldigt fehlten, krönte die Schlammschlacht vom Rott.

Ernsthaft. Gegen eine blau gelbe Truppe die von Beginn an hoch motiviert zu Werke ging, verloren wir auch in der Höhe mehr als verdient. Ein 0:3 zur Pause spiegelte die Kräfteverhältnisse auf dem eigentlich unbespielbaren Platz ordnungsgemäß wieder. Das unser Ehrentreffer durch einen Strafstoß fiel, den außer Abi keiner wahr haben wollte, spricht für sich. Wladi verwandelte in der letzten Minute triefend nass. Schwamm drüber. Unsere erste Saisonniederlage wurde bei knappen 10 C° am Elektrogrill bei Bier und Würstchen verarbeitet. 

Aufstellung: Propp, Kokol, Stratmann, D., Kreuz, Fassbender, Diedenhofen, Eichberger, Lunnebach, Andruchin, Leushacke, Thiessen, Schäfer, Großgarten (S)

Weihnachtsfeier bei Linus

Nachfolgend einige Bilder von unserer verspäteten "Weihnachtsfeier" bei Linus Talentprobe und der anschließenden After-Show-Party.










SC Villip- Alt. Ersdorf 1:1  (0:0)

Man muss auch einmal das Positive sehen: Nach 60 Minuten sorgte Abi per Kopf nach Wladi-Eckball für die 1:0 Führung. Und schließlich mussten wir froh sein, dass statt Abstoss und Abpfiff nur ein Elfmeter gegen uns gepfiffen und die "Notbremse" von Dieter Schröder als letzter Mann nicht mit "ROT" geahndet wurde. So steht er uns im nächsten Spiel wieder zur Verfügung.

Es bemühten sich: Dünkelmann, Kokol, Müller, Thiessen, Friedrich, Schäfer, Großgarten, Kreuz, Diedenhofen, Andruchin, Künzel, Lunnebach, Propp, Faßbender  SR: Faßbender(1. Halbzeit), Propp (bis Ende)

Blau Weiß Friesdorf - SC Villip   0:0

0:0. Da denkt doch jeder halbwegs normale Fussballer an einen Grottenkick bei schlechtem Wetter. Falsch. Auch die Schwiegermutter aller Unentschieden kann ein fußballerischer Leckerbissen sein. Mental infiziert durch die laufenden Bundesligabegegnungen ergab sich mit unserem Dauerrivalen aus Friesdorf ein Kick auf sehr ansprechendem Niveau. In Halbzeit eins knüpften wir an die Leistungen der Vorspiele an und hätten den Gegner deklassieren können. Lattenfreistoß Fies, Großchancen von Bomber, Olli, Werner und Thommy, Weitschuß Hajü. Unsere Nachlässigkeit und der Friesdorfer Keeper standen dem jedoch im Weg. Friesdorfer Angriffe bohrten sich ganz selten in unseren Strafraum, hatten wir doch mit Jörg, Fies und Jürgen eine ganz starke Abwehrreihe, die auch immer wieder für einen geordneten Spielaufbau sorgte. Nach dem Wechsel ging es im gleichen Stil weiter, allerdings mit gedrosseltem Tempo auf beiden Seiten. Leider konnte Jürgen eine tolle Vorarbeit von Fies nicht verwerten und Thommy bewies wahre sportliche Größe, als er den platzbedingten Ausrutscher eines gegnerischen Abwehrspielers nicht gnadenlos ausnützte, sondern generös vertändelte. Unser comebackter Dirk war zuletzt zwei Mal auf der Hut, als Friesdorf mit Weitschüssen den Spielverlauf auf den Kopf stellen wollte. Die lange dritte Halbzeit entschädigte uns in jedem Fall für die entgangene Friesdorfer Kirmes. Wir freuen uns aufs Rückspiel.
 
Aufstellung: Dünkelmann, Böhm, Kokol, Stratmann, S. + D., Schneider-Pagenstert, Kreuz, Propp, Fassbender, Diedenhofen, Stolze, Lunnebach, Andruchin,

SC Villip   - SC Morenhoven 3:0

Weder Schweinegrippe  noch Finanzkrise können zur Zeit den Alte Herren Express des SCV aufhalten. Trotz einer deutlichen Senkung der Leistungskapazität um ca. 6 % gegenüber dem letzten Spiel, reichte es am Ende zu einem klaren Sieg über unsere treuen Wegbegleiter aus Morenhoven. In einer holperigen ersten Hälfte wurden auf beiden Seiten ganz wenige klare Gelegenheiten erarbeitet, der Gegner wurde jedoch langsam aber sicher müde gelaufen. Wie schon gegen Birresdorf standen wir defensiv sehr gut, der Spielaufbau konnte jedoch damit noch nicht in Einklang gebracht werden. Nach der Pause lief es etwas besser und das Flügelspiel wurde gemäß der klaren Halbzeitansprache forciert. Zehn Morenhovener hielten dank tatkräftiger Unterstützung von Ich-spiele-lieber-bei-den-anderen-Dieter und Ich-auch-Stepi bis zum Schluss mit. Der Schlüssel zum Sieg war wahrscheinlich mal wieder unsere in zahlreichen Trainingseinheiten verinnerlichte mentale Stärke. In den letzen zehn Minuten schwächelte unser Gegner nur leicht. Das reichte um durch Tore von Jürgen Kreuz, Dirk Oswald und Thommy Schneider die Ernte einzufahren. Der Mai kann kommen.

Aufstellung: Kernich, Stratmann, S. + D., Leushacke, Schneider-Pagenstert, Oswald, Kreuz, Müller, Schäfer, Schröder, Lunnebach, Andruchin, Diedenhofen, Stepanovic, Kokol, Thum, Friedrich, Propp (S)


S.G Birresdorf/Leimersdorf- SC Villip   2:7

Das fünf Alte Herren Spieler des SCV – unter ihnen auch der arschverletzte Stammkeeper – am Sonntag morgen um 1:00 Uhr noch das Tanzparkett des Wachtberger Frühlings bohnerten, konnte nur zweierlei bedeuten. Die Aufarbeitung eines historischen Debakels oder das Feiern eines grandiosen Sieges. Zweites war natürlich der Fall. Die Entscheidung, den Panter von Pissenheim der Katze vom Rott vorzuziehen, fiel fast von selbst. Die Katze kam wie immer später. Der Panter verlieh Sicherheit und unser Spiel lief wie am Schnürchen. Zur Pause führten wir durch zwei Jürgen Kreuz Treffer, jeweils mustergültig von Thomas Lunnebach vorbereitet. Birresdorf kam nur zu einem Lattenkopfball. Nach dem Wechsel erhöhte Thommy nach präziser Abi-Vorarbeit auf 3:0, ehe Axel zum vorentscheidenden 4:0 einnetzte.  Bei einem Freistoß für die SG mutierte der Panter von Pössem dann zur Bahnschranke von Leimersdorf. Der an der falsch postierten Mauer vorbei geschlenzte Schuß, überraschte den in die Torwartecke fliegenden Fies. Zum Glück gelang Axel im direkten Gegenzug mit einem sehenswerten Solo nicht nur das 5:1. Sein endgültiger Durchbruch in den AH vom ewigen Talent zum Stammspieler ist jetzt geschafft. Birresdorf nutzte eine Unaufmerksamkeit und verkürzte nochmals. Doch Thommys zweites Tor bescherte uns den dritten Doppelpack in einem Spiel. Ein Novum seit Einführung der AH-SCV-RAN-SAT1-Datenbank. Abis Kopfball nach Wladis Ecke bedeutet das Endergebnis. Sieben auf einen Streich und das zum zweiten Mal in Folge, Leute Hut ab, su määt et richtig Spaß. Das dachten wohl auch unsere Gegner und kredenzten Bier und Würstchen. Beim Knobeln haben wir sie natürlich gewinnen lassen.  

Echt gut: Böhm, Stratmann, S. + D., Leushacke, Schneider-Pagenstert, Großgarten, Kreuz, Lämmel, Propp, Schäfer, Schröder, Lunnebach, Andruchin,

S.C. Villip AH - Hertha Buschhoven AH 7:1

Gegen eine in starker Besetzung spielende Villiper Truppe waren die Herthaner an diesem Freitagabend - auf einem von Robert Müller excellent markierten und abgezogenen Spielfeld  - chancenlos. Zur Ehrenrettung sei allerdings erwähnt, dass die Hertha-Kicker das dritte Spiel in sechs Tagen absolvierten und nur zu zehnt waren. Toll das Dieter Schröder die "Zehn" mit einer starken Leistung als elfter Mann unterstützte. All das war jedoch den SCV-Kickern indes egal. In einem für den frühen Saisonzeitpunkt sehr guten Spiel, wurde der Gegner förmlich an die Wand gespielt. Hajü Brämm, in seinem zweiten Spiel nach mehrmonatiger Pause nutzte einen Fauxpas des Gästekeepers und Jörg erhöhte kurze Zeit später auf 2:0. Hugo verlebte einen ruhigen Abend  zwischen den Pfosten und sah ein Traumtor von Hajü zum 3:0, als dieser eine Flanke von Abi volley versenkte. Nach der Pause hakte es kurzzeitig. Wir fanden aber unseren Takt mit dem 4:0 von Thommy wieder. Ein kleiner Wackler in der Abwehr bescherte uns ein Gegentor und den verdienten Ehrentreffer, stachelte uns aber scheinbar auch noch einmal an. Jürgen Kreuz und Jörg Böhm machten das halbe Dutzend voll. Einmal in Spiellaune ging es immer wieder in Richtung gegnerischer Kasten. Nach schöner Vorarbeit von Abi, erzielte Jürgen seinen zweiten Treffer und den Endstand. Gegen gewiss nicht schlechte Buschhovener haben wir ein schönes Ausrufezeichen gesetzt und können mit breiter Brust nach Ostern die schweren Spiele gegen Birresdorf und Morenhoven angehen.

 

Aufstellung : Propp, Müller, Kokol, Großgarten, Böhm, Schäfer, Kreuz, Schneider, Stratmann, D. + S., Brämm, Diedenhofen, Schröder, Fassbender (S)

 

S.C. Muffendorf AH - SC Villip AH  3:3

Im nicht ganz ausverkauften, altehrwürdigen Pennenfeldstadion ergatterten wir am Samstag einen weiteren Auswärtspunkt. Gegen stark besetzte Muffendorfer begannen wir kombinationssicher, folgten aber im Spielverlauf nicht der von Werner vorgegeben 3-6-1 Taktik. Viele Ballverluste im Spielaufbau eröffneten dem Gegner zahlreiche Chancen. Eine davon führte zum Rückstand, eine weitere wurde nur auf Kosten eines Elfers verhindert. Dieser kredenzte uns dann das 0:2. Muffendorf schaltete einen Gang zuviel zurück und sah sich nach dem Pausenwasser etlichen Angriffswellen ausgesetzt. Einen Lattenkracher von Jörg, brauchte Hugo nur über die Linie zu drücken. Kurze Zeit später schien der Ausgleich nur Formsache, doch ein sehenswertes Kopfballtorpedo von Thommy ging nur ans Gestänge. Hugo machte es besser, er köpfte eine langgezogene Flanke unhaltbar in die Maschen. Tor der Woche. Muffendorf wechselte einige Offensivstrategen wieder ein und kam ins Spiel zurück. Ein schmeichelhafter Elfer, der eher als Strafe für taktische Ungeschicktheit gegeben wurde, als für ein Foul, brachte den SCM nochmals in Front. Das Spiel und auch die Stimmung wogten hin und her und Jörg trat in die Fußstapfen von Kelze Stef. Rote Karte in einem Alte Herren Spiel. Nichts desto trotz versuchten die Verbliebenen alles und erreichten ihr Ziel. Einen fast noch schmeichelhafteren Elfmeter verursacht an Axel Schäfer, netzte Thommy nervenstark ein. Ein gerechtes Ergebnis in einem abwechslungsreichen, aber am Ende unnötig turbulenten Spiel.
Rasentauglich :  Kernich, Böhm, Stratmann, D., Schneider-Pagenstert, Großgarten, Bier, Kreuz, Fassbender, Propp, Diedenhofen, Schäfer, Müller, Brämm

Rot Weiß Lessenich AH - SC Villip AH  1:3

Durch den Spielausfall von Witterschlick starteten wir mit einwöchiger Verspätung in die neue Saison. Die seit Ende November währende Spielpause wurde durch die fehlenden Lessenicher Trikots unnötig verlängert. Als es dann aber endlich losging, waren selbst unsere Spieler mit wenig Haupthaar bis in die Haarspitzen motiviert.

Der Abwehrriegel Thorsten, Jürgen, Jörg und Abi fand sich schnell und sicherte unser offensives Spiel gut ab. Wir brauchten zwar ein paar Minuten, bis wir die Wintermüdigkeit aus den Knochen und den Sand aus dem Getriebe hatten, doch angefeuert vom angeschlagenen Hugo und vom mit großem Hallo begrüßten Oldie Erhard, übernahmen wir das Kommando. Nach Zuspiel von Thommy schoss Olli das erste Outdoor-Tor des Jahres. So ging es in die Pause. Diese war nicht nur sehr kurz, sondern scheinbar mit einer lähmenden Wirkung für Rot-Weiß gepaart. Thommy erhöhte nach schnellem Konter auf Zuspiel von Abi. Danach wurden wir etwas nachlässig und gaben die Spielkontrolle ab. Einem Abwehrschnitzer folgte der Anschluss, der uns nur kurzzeitig ins Schwanken brachte. Jürgen Kreuz stellte mit einem sehenswerten Kopfballtor den alten Abstand wieder her. Der verbleibende Rest der Spielzeit brachte nichts Verwertbares mehr. Gerne folgten wir den Lessenichern in ihre Vereinskneipe zum üblichen Prozedere.

 
Fazit:    Wann sind wir eigentlich das letzte Mal mit einem Auswärtssieg in die Saison gestartet? Richtig : Letztes Jahr.

 
Gut gestartet :  Kernich, Kokol, Böhm, Stratmann, D.,  Andruchin, Wienböker, Schneider-Pagenstert, Großgarten, Bier, Oswald, Kreuz, Fassbender, Thiessen, Propp(Z), Griep (Z)

3. Platz bei eigenem Ü-40- Hallenturnier

Auch beim zweiten Hallenturnier des Jahres, bei dem wir Ausrichter waren, sprang für unser Team ein 3. Platz heraus. In der Vorrunde bezwangen wir im ersten Spiel nach zwei Fiesery-Toren die Adendorfer Alemannia, den späteren Turnierzweiten. Gegen die Fritzdorfer Ohios mussten wir uns anschließend dann aber geschlagen geben und benötigten gegen Muffendorf im letzten Vorrundenspiel einen Sieg zum Weiterkommen. Drei Minuten vor Spielschluss lagen wir noch 3:2 zurück, konnten aber das Spiel wenden und zogen mit einem 4:3 Sieg als Gruppenerster ins Halbfinale ein. Abi Großgarten erzielte in diesem Spiel alleine 3 Treffer ! Im Halbfinale wartete dann wieder der SV Wachtberg auf uns, und er ließ uns wieder keine Chance. Verdient zogen die Grün-Roten ins Endspiel ein und wurden Turniersieger. Im Elfmeterschießen gegen Niederbachem verwandelten unsere Schützen souverän und der 3. Platz gehörte uns.

Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung, die durchaus eine Wiederholung verdient. Vielen Dank allen Helfern und dem Villiper Vereinsvorstand, der die Turnierprämien zur Verfügung stellte !


3. Platz bei Hallen-Wachtbergmeisterschaft

Das neue Fußballjahr beginnt vielversprechend. Als wir im ersten Vorgruppenspiel der vom FC Pech ausgerichteten Wachtbergmeisterschaft noch kein Gegentor kassiert hatten, ahnten wir schon, was möglich sein würde. Zwar folgte ein Dämpfer mit einer anschließenden Niederlage gegen Fritzdorf, doch im letzten und torreichsten Vorrundenspiel konnten wir gegen Pech nach zweimaligem Rückstand einen 3:2 Sieg landen. Zum Weiterkommen ins Halbfinale benötigten wir noch ein Siebenmeterschießen. Dort erwies sich  der SV Wachtberg in der Halle -im Gegensatz zum Normalspielfeld- als zu stark. Gegen Fritzdorf gelang dann im Spiel um Platz 3 die Revanche und wir durften als älteste Mannschaft noch auf das Photo der Podestmannschaften. Turniersieger wurde der SC Ließem.

Rom- Tour 2008

Bei leichtem Nieselregen sitze ich am Sonntagnachmittag am PC und denke an die letzte Woche zurück: Frühling in Roma- der ewigen Stadt ! Mit 23 Teilnehmern ging es von Köln/Bonn aus in den sonnigen Süden. Bis auf einen ungewollten Jackentausch im Flugzeug, der in Rom schnell wieder geheilt werden konnte, verlief alles glatt und wir kamen gut im Hotel an. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass das Hotel unseren Ansprüchen genügt, konnten wir beruhigt zur ersten Romerkundung aufbrechen. Ein Spaziergang auf den "Spuren Berninis" führte uns vom Hotel in das historische Zentrum der Stadt. Schon die ersten Eindrücke ließen uns Staunen: Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona, ein Ort schöner als der andere. Während wir also schon mittendrin im kulturellen Programm waren, genoß eine Kleingruppe von uns mehrere Flaschen "Bernini 2007" oder so etwas ähnliches. Das sollte der Stimmung beim ersten gemeinsamen Abendessen aber keinen Abbruch tun. Im Gegenteil, wir liefen am Vorabend unseres Länderspiels bereits zur Hochform auf. Offiziell würde man sagen: Die Vorbereitung auf das Länderspiel war ein bißchen holprig...  .


Heizte an und ein: Giovanni Azzuro, der blaue Hans !


Symbolisch für den Abend: Konnten sich vor Lachen kaum halten: Maggie, Marie-Paule und Bernie

Der Freitag- unser Länderspieltag. Nach dem Gelage des Vorabends hieß es früh Aufstehen. Bereits um 9.00 Uhr sollte unsere Führung durch die Vatikanischen Gärten und die Sixtinische Kapelle beginnen. So machten wir uns um 8.15 Uhr vom Hotel auf und begegneten nach einigen organisatorischen Hürden geben 9.20 Uhr unserer Führerin. Mit einem bestimmten "Gemma" ging es dann auch gleich los. 19 von täglich 18000- 35000 Besuchern des Vatikans machten sich auf den beschaulichen Weg durch die Vatikanischen Gärten. Eine sehr schöne Art, den Vatikan buchstäblich von allen Seiten einmal kennenzulernen. Den krönenden Abschluss stellte dann der Besuch der Sixtinischen Kapelle dar.


Der Petersdom hinter Palmen: Ein ungewohntes Bild


Früh und lange auf den Beinen: Der SCV im Vatikan

Kultur macht Hunger und wenige Hundert Meter vom Petersdom entfernt, suchten wir einen Geheimtipp auf, eine Stehpizzeria. Sie hielt, was das Geheimnis versprach, und wir stärkten uns für den Rest des Tages. Der Petersdom wollte noch erkundet werden und schließlich sorgte Bernie mit Nachdruck dafür, dass eine kleine Gruppe, trotz bereits sehr schwerer Beine, die Kuppel des Petersdoms erkundete. Die Aussicht über ganz Rom in der Abendsonne war wunderschön ! Nach knapp 12 Stunden Sight-Seeing ging es im Mannschaftsbus zum Länderspiel. Was dann folgte, hätte sich besser nicht inszenieren lassen: Ein Fußballspiel nach dem Motto "Soweit die Füße (noch) tragen", ein Siegtor in letzter Minute und schließlich die Feier in der nahegelegenen Pizzeria: Eine lange Tafel für die Fußballer, eine zweite lange Tafel für eine italienische Geburtstagsgesellschaft und ein Alleinunterhalter mit Karaoke-Anlage. Was will man mehr ? Das Ende des Abends war eine deutsch-italienische Polonaise durchs Restaurant. Die Restaurantgäste winkten mit roten Servietten, der Pizzakoch schwenkte das Pizzabrett- ein unvergesslicher, toller Abend. Herzlich verabschiedeten wir uns in der Nacht von Liane und den Fortitudo-Fußballern und fuhren- nach einer Runde um das beleuchtete Kolosseum- ins Hotel zurück, wo wir seelig und friedlich schlummerten und träumten.


Pizzapause im Schatten des Vatikans


Blick in der Abendsonne von der Kuppel des Petersdom- Bernie sei Dank !


Auf der Petersdom-Kuppel: Bernie und Marie-Paule, Ilka, Hilde, Hugo und Werner (hinter der Kamera)


Endlich wieder ein Sieg einer deutschen Mannschaft in Italien: Bernie, Christoph, Werner, Dirk, Jörg, Walter, unten: Dirk, Hugo, Axel, Stefan und Thomas


Offizielle Wimpelübergabe: Werner mit Pietro und Schiri Collina


Champions-Dinner in der Pizzeria: Die roten Servietten sollten später noch ihren Einsatz bekommen.

Samstags gab es dann ein Kontrastprogramm. Die Sonntags-Heimkehrer nutzten die Zeit, um sich noch einige kulturelle Highlights anzuschauen, die Montagsflieger konnten eine Shopping-Sequenz einbauen. Im Laufe des Vormittags klärte sich dann auch die Restaurantfrage für den Abend- wir hatten ja gute Bekannte in Rom. Liane, unsere liebe Organisatorin vor Ort, meldete sich per SMS: "Geht heute haben in die Trattoria Al Fontana am Piazza Trilussi und meldet euch bei Luciania, dann läuft alles wie von selbst". Nach dem Besuch eines stimmungsvollen Gottesdienstes in der Kirche Santa Maria di Trastevere folgten wir ihrem Rat. Luciani begrüßte uns aufs Herzlichste und ließ es bei der Beköstigung an nichts fehlen: Antipasti, Pasta, Saltim Bocca, Tiramisu, Grappa und Vino rosso, kein Wunsch blieb offen. Nach Mitternacht rollten wir unserem Hotel entgegen.


Der SCV an der Spanischen Treppe


Zeigt her eure Schuh- avancierte zum Shopping-King: Werner


Starenschwärme zeichneten bizarre Muster an Roms Abendhimmel, hier über der Engelsbrücke


Die Engelsburg im Abendlicht. Die Spaziergänger schützen sich mit Schirmen, nicht vor dem Regen...


Abschied von "unserer" Trattoria: Walter, Jörg, Maggie, Angelika, Luciani, Isabelle, Dirk, Werner, Stefan, Hilde, Bernie, Steffi, Petra und Marie-Paule


Die AH-Pilger auf dem Petersplatz in Erwartung des Angelusgebets des Papstes


Konstantinbogen und Kolosseum vor tiefblauem Firmament

Am Sonntag hieß es dann "Abschied nehmen" von 10 Teilnehmern, die ins Rheinland zurückflogen.  Der Rest der Mannschaft besichtigte vormittags eine der prächtigsten Basiliken Roms, Santa Maria di Maggiore. Von dort gings im Sardinenbüchsen-Bus zum Petersplatz, da wir um 12.00 Uhr das Angelusgebet des Papstes miterleben wollten. Benedetto begrüßte die Pilger in mehreren Sprachen, sprach das Angelusgebet und verschwand nach circa 20 Minuten von seinem Fenster, nicht ohne den Pilgern noch einen schönen Sonntag gewünscht zu haben. Bei blauem Himmel und über 20 Grad fühlten wir uns wie bei "Urbi-et Orbi zu Ostern" , ein sehr stimmungsvolles Erlebnis. Wir genossen noch ein wenig die Atmosphäre des Petersplatzes: Dort tanzten Pilgergruppen in großen Kreisen um ihre Pilgerkreuze und sangen zur Gitarrenmusik. Wir lösten uns von dieser einmaligen Lokalität und besichtigten noch das antike Rom: Kolosseum und Forum Romanum. Den Abend ließen wir anschließend wieder bei Luciani ausklingen. Insgesamt verlebten wir 4 bzw. 5 herrliche, interessante, lustige und einmalige Tage in Rom. Einmal mehr konnte man verspüren, welch tolle Truppe wir beisammenhaben. Jeder trug seinen Teil zu dieser Tour bei, von der wir sicher noch lange zehren und reden werden. Wenn es überhaupt einen Wermutstropfen gab, dann den, dass Erhard krankheitsbedingt mit seiner Ida nicht mitfliegen konnte. Zuletzt ein riesiges Dankeschön an Petra Brunsch und Liane Soppa. Sie haben uns ein einmaliges Fußballerlebnis und einen wunderschönen Abend in Rom geschenkt !


Unser historischer Sieg hatte sich schnell herumgesprochen. Bereits auf dem Flughafen Fiumicino in Rom mussten wir uns vom Balkon aus unseren Fans stellen.

Fortitudo 2007 - SC Villip AH 1:2 (0:1)

Im Rahmen unserer diesjährigen Alte Herren Tour nach Rom, kam es zum ersten - auch vom DFB anerkannten - offiziellen Länderspiel in der fast 85-jährigen Vereinsgeschichte. Gestählt durch einen siebenstündigen Besichtigungsmarathon und eine für Rom repräsentative  Busfahrt, gingen wir mit betonharten Waden in die Kabine. Lockere verbale Dehnungsübungen stimmten uns zuversichtlich, den Schaden gegen die übermächtige Vatikanauswahl in Grenzen zu halten. Fortitudo begann spielerisch stark und ballsicher, eben italienisch. Unsere Gladiatoren hielten mit Kampf konstant dagegen und setzten die 3 – 6 – 1 Taktik von Werner gekonnt um. Hugo im Tor,Stefan als Mittelläufer mit Axel und Bernie als Manndecker, gaben keinen Millimetro vor unserem Tor preis. Unser offensives Mittelfeld mit Werner, Bomber und Olli wurde nach hinten von Walter, Chris und Jörg optimal abgesichert, vorne hielt Dirk einsam die Stellung. Von unseren Damen frenetisch angefeuert, lockerten sich unsere Waden und wir fuhren einige Angriffe. Einenvon Werner  besonders geschickten initiierten vollendete Olli, als er den viel zu weit vor seinem Kasten stehenden Dino Zoff düpierte. Das erste Länderspieltor des SCV war perfekt. Unsere Gastgeber waren geschockt, nahmen aber nach der Pause die Verfolgung auf. Gefühlte 20 % Ballbesitz unsererseits sorgten dafür, dass immer mehr Druck auf unseren Kasten ausgeübt wurde. Hugo meisterte alles was auf sein Tor kam, war aber machtlos, als ein Aufsetzer so beschleunigte, dass er unter ihm in die Maschen glitt. 1:1 !  Eigentlich ein perfektes Ergebnis für ein Länderspiel in Freundschaft. Doch die Vatikanelf wollte mehr. Begünstigt durch die bei uns leicht nachlassenden Kräfte, rollte eine Welle nach der anderen auf unser Gehäuse und die in Italien übliche sechsminütige Nachspielzeit, sollte den Tedesci den Rest geben. Bombers Lattenknaller als letzte Warnung ignorierend und alles nach vorne werfend, zeigte Senor Collina die letzte Minute an. Einen Abstoß von Jörg verlängerte Dirk Wienböker per Kopf an der aufgerückten Abwehr vorbei in den Lauf von Olli. In Torjägermanier netzte er am herausstürzenden Keeper vorbei, zum alles entscheidenden 2:1 Siegtreffer ein. Grenzenloser Jubel auf- und abseits des Platzes übertönte den Schlusspfiff und selige Heldinnen und Helden verbrachten einen unvergessenen Abend in südländischer Atmosphäre. 

FAZIT: Wir haben ein Stück Vereinsgeschichte geschrieben und uns für historisch bekannte Niederlagen unserer Nationalelf erkenntlich gezeigt. Die verbindende Kraft unseres Lieblingssports hat es darüber hinaus ermöglicht, einige sehr, sehr nette Menschen in einem anderen Land kennen zu lernen.

Fantastico:  Hugo Propp, Stefan und Dirk Stratmann, Christoph Lämmel, Jörg Böhm, Werner Fassbender, Thomas Stolze, Walter Theil, Dirk Wienböker, Bernie Thiessen, Axel Schäfer moralisch unterstützt von : Ilka, Steffi, Petra, Christiane, Isabell, Hildegard, Margrit, Beate, Angelika, Anni, Marie-Paule und Claudia

 
 









 

 

 

                                                                  



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